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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen - Seite 2 Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Mi Okt 04, 2017 10:43 am

Gedanken zum traurigen aktuellen Terror-Anschlag in Dallas:

Wenn das Dallas-Gemetzel nun nicht so war wie es Regierung und Massenmedien darstellen, dann gibt es u.a. noch diese Möglichkeit:
es wurde dieses Anschlagsziel von jemandem ausgewählt, der nicht irgendwelche Leute umbringen wollte, sondern eine ihm verhasste Zielgruppe.
Eine Country-Western-Veranstaltung in USA wird fast zur Gänze von weissen Amerikanern besucht, die eher konservativ bis national eingestellt sind.
Wie man mittlerweile wissen kann, planen so staatliche Terror-Organisationen wie Gladio oder die üblichen Geheimdienste der miesesten Art solche Mordanschläge auf professionelle Art und verfolgen damit manchmal mehrere Ziele gleichzeitig.
Für Dallas sind diese Ziele vorstellbar:
1. Terrorziel ist, einen Staat bzw. dessen irgendwem unbeliebte Regierung zu destabilisieren und schlecht bis hilflos aussehen zu lassen.
2. Ins Konzept der "verbrecherischen Eliten" (vE) passt es ganz und gar nicht, daß es wehrhafte Bürger gibt, die sich selber mit Schusswaffen verteidigen können.
Daher sind die besten Argumente zur Entwaffnung der Bürger immer neue Schusswaffen-Attentate, bis die Regierung unter Druck der Medien und Polit-Marionetten der vE neue Gesetze schrittweise zu einer weitgehendsten Entwaffnung der Bürger beschliessen.
3. Einzelne getötete Personen fallen in den USA gar nicht besonders auf, deshalb werden von solchen (halbstaatlichen) Terroristen Massenmorde, meist als Amoklauf, inszeniert.
4. Dabei wählen sie als Opfer die ihnen verhasste US-Ober-u.Mittelschicht aus, also z.B. keine Afroamerikaner, sondern möglichst weisse Amerikaner, welche den vE-Interessen mehr im Weg stehen als Leute mit einem durchschnittlichen IQ unter 80.
5. Bei den "offiziellen Tätern", denke ich, daß die im Vorfeld radikalisiert und unterstützt wurden bzw. mit bewusstsein-charakter-verändernden Drogen "ferngesteuert" werden. Man denke dabei an den irren Norweger Breivik oder diverse Amokläufer an Schulen (wirklich alles Einzeltäter?)

Eine denkbare Möglichkeit, wie eine vE-Terroreinheit in Dallas vorging:
Der später erschossene "offizielle Attentäter" selber dachte vielleicht, daß er wirklich nur einige Schüsse abgibt und sich danach sofort ohne viel Risiko aus dem Staub machen kann. Dann läuft aber alles anders als er plante, nämlich nach dem wirklichen Plan: mehrere dieser Spezial-Einheit-Terroristen verüben das Schussattentat mit schweren Waffen in Dauerfeuer. Diese Profis arbeiten mit Handschuhen, somit keine Fingerabdrücke auf den Waffen, die vor Rückzug ev. dem offiziellen Attentäter unter Zwang in die Hände gedrückt werden und somit Fingerabdrücke haben. Muss aber nicht einmal so sein, wenn auch der offizielle Attentäter Handschuhe trägt... Jedenfalls könnten alle Waffen der Profi-Terroristen im Zimmer des offiziellen Attentäters zurückgelassen werden und er hat den "schwarzen Peter". Er weiss nun, daß ihm kaum einer diese Geschichte abnehmen wird und gerät in Panik nach dieser Eskalation "seines eher weniger brutal" geplanten Attentats. Vielleicht ahnt er, daß er aus dieser Nummer nicht mehr rauskommt und schiesst selber noch weiter und/oder begeht Suizid, nachdem er seine ausweglose Situation einsieht. Die wahren Schuldigen sind längst weg, ohne Waffen und leicht untergetaucht in der allgemeinen Panik. Hoffentlich nicht sogar als offizielle Sicherheitskräfte vor Ort im Einsatz?
Wie gesagt: So oder ähnlich KÖNNTE es sein.
Denken wir daran, wie es sich erwiesenermaßen mit dem Gladio-Terror verhielt. Denken wir auch daran, was für ein Aufschrei durch die Welt gehen würde, wenn es eine Versammlung von lauter Afro-Amerikanern oder einer anderen Ethnie getroffen hätte. Fragen Sie sich, warum es eigentlich nie einen Aufschrei gibt, wenn die Opfer überwiegend der weissen Ethnie angehören? Natürlich: es wird immer von Betroffenheit mit den Opfern gesprochen, aber nur wenn es Nicht-Weisse trifft, wird sofort der Verdacht auf rassistischen Hintergrund geäussert. Warum nie bei weissen Opfern?
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Beitrag von Dissident Fr Nov 03, 2017 11:21 am

https://deutsch.rt.com/europa/59938-belgien-steckte-hinter-brutalen-raubueberfaellen-der-1980er-jahre-das-gladio-netzwerk/

Neue Indizien: Brutale Raubüberfälle in Belgien der 1980er Jahre mutmaßlich durch Gladio-Geheimarmee
Eine Serie von Raubüberfällen auf Supermärkte u. Juweliere aus den 1980er Jahren rückt in Belgien wieder in die Schlagzeilen. Damals starben 28 Menschen, 40 wurden verletzt. Nun eröffnen ein Waffenfund u. das "Geständnis" eines Polizisten neue Perspektiven. Die sogen. Brabant-Bande hat bei 16 Überfällen auf Supermärkte, Restaurants oder kleine Läden zwischen 1982 u. 1985 völlig willkürlich 28 Menschen erschossen, darunter Kinder u. hilflose Passanten, die auf dem Boden kauerten oder einfach nur in einem Auto saßen. Zudem blieben mind. 20 Verletzte u. zahllose traumatisierte Menschen zurück.
Die Opfer waren unter anderem Familien beim Feierabendeinkauf, 1 Taxifahrer, 1 Juwelier, 1 Supermarkt-Filialleiter, 2 Polizisten u. ein 13jähriger Junge auf einem Fahrrad. Die "Killer von Brabant" waren 1982 plötzlich im Süden von Brüssel aufgetaucht. Was sie antrieb, ist bis heute unklar. Geld allein kann es nicht gewesen sein. Die 4 Männer, die mit abgesägten Jagdflinten um sich schossen, erbeuteten z.B. Aug. 1982 in einem Lebensmittelgeschäft Tee, Wein u. Champagner. Und erschossen dabei 1 Polizisten.

Keine hohe Beute, unverhältnismäßige Brutalität
1 Tag vor Heiligabend im selben Jahr stahlen die Räuber aus einem Restaurant Zigaretten u. Champagner, u. wieder musste ein Mensch dafür sterben. Sie raubten zwar auch 1x Waffen u. 3 kugelsichere Westen, aber oftmals auch nur Whisky, Kaffee u. Pralinen. Bei ihren Überfällen auf Supermärkte kamen die Gangster zwar auch zu Geld, doch das Verhältnis zwischen dem erbeuteten Gut u. der Anzahl der Opfer machte schon damals viele stutzig. Sept. 1985 überfiel die Bande an 1 Tag gleich 2 Delhaize-Supermärkte u. floh mit umgerechnet 30.000 €. Dabei starben 8 Menschen, 4 wurden verletzt. Am 9. Nov. 1985 erschossen sie im Delhaize von Aalst 8 Personen u. verletzten 9. Der Wert der Beute hier: ca. 22.500 €. Nach diesem blutigen Überfall verschwanden die Gangster plötzlich komplett u. ohne Spuren. Es gab zwar Gerüchte, daß einer der Täter verletzt worden sein könnte. Aber Beweise dafür gab es nie. Bis heute konnte keiner der Täter dingfest gemacht werden, obwohl Augenzeugen schon damals durchaus brauchbare Beschreibungen lieferten. Es soll sich immer um 3 Männer gehandelt haben. Von einem, den die Medien aufgrund seiner Körpergröße den "Riesen" nennen, existierte sogar ein Phantombild.

Jugendliche melden mysteriösen Waffenfund

Doch in der vergangenen Woche geriet der Fall wieder in die Schlagzeilen, nachdem 3 Jugendliche der Polizei mitgeteilt hatten, sie hätten im Kanal zwischen Charleroi u. Brüssel 1 Gewehr, 1 Revolver u. ca. 1.000 Schuss Munition gefunden. Der Fund datiert offenbar bereits auf das Frühjahr 2017 zurück, aber die Jugendlichen informierten offenbar erst jetzt die Behörden, nachdem sie im Fernsehen einen Bericht über das Gangstertrio gesehen hatten. Die Metallkisten lagen nicht weit von der Stelle entfernt, an der die Polizei schon 1986 eine Pistole u. kugelsichere Westen im Wasser gefunden hatte. Die von den 3 Jugendlichen gemeldeten Waffen u. Munition waren offenbar in Metallkisten verstaut, die mit den Aufschriften "Rijkswacht" beziehungsweise "Gendarmerie", der alten Bezeichnung der Polizei in Belgien, versehen waren.

Und noch eine weitere Begebenheit befördert nun erneut die unter der Oberfläche stets kursierenden Theorien über eine mögliche Undercoveraktion der belgischen Polizei im Stile des "Gladio-Netzwerks" der NATO: Unter Tränen gestand der Bruder des ehem. Polizisten Christiaan Bonkoffsky gegenüber dem belg. TV-Sender VTM, daß Bonkoffsky ihm vor 2 Jahren auf dem Sterbebett gebeichtet habe, der "Riese" zu sein. Und tatsächlich zeigt das vorhandene Phantombild eine frappierende Ähnlichkeit mit dem früheren Polizisten – die Größe stimmt ebenfalls.

Starke Indizien, daß Bonkoffsky der "Riese" war

Inzwischen tauchte sogar ein Jugendfreund auf, der die Polizei bereits 1998 darauf aufmerksam gemacht haben will, daß Bonkoffsky der "Riese" sein könnte. Bonkoffsky war ihm damals mit rechtsradikalen Sprüchen aufgefallen, sagte der Mann am 23.10. bei VTM. Es müsse ein Staatsstreich kommen, "um die Macht an uns zurückzugeben", habe Bonkoffsky damals getönt. War also Bonkoffsky tatsächlich der ominöse "Riese"?
Neben der Ähnlichkeit mit dem Phantombild sprechen noch andere Indizien dafür: So soll Bonkoffsky in der Zeit der Überfälle jedes Mal dienstfrei gehabt haben, u. nach einem Überfall soll er sich wegen einer Fußverletzung krankgemeldet haben. Beim darauffolgenden Angriff, so behaupten Augenzeugen, habe einer der Räuber gehumpelt. 2 Mio. Seiten umfasst die Akte zu den Verbrechen mittlerweile. Zeitweise arbeiteten über 100 Personen in der Sonderermittlungsgruppe – ohne Erfolg. Die fehlenden Resultate bei den Ermittlungen beförderten in Belgien schon früh Verschwörungstheorien: Da halte jemand die Hand drüber u. manipuliere Ermittlungsergebnisse, da bestünden sicher Verbindungen nach ganz oben, weil eine Art Terrorgruppe den Staat destabilisieren wolle, um rechte Kräfte ans Ruder zu bringen, hieß es. Die neuen Spuren geben derlei Gerüchten zumindest teilweise neue Nahrung. Denn Bonkoffsky war bis kurz vor Beginn der Raubserie Mitglied der Elite-Einsatzgruppe Diane, die in Belgien nach den Olympischen Spielen 1972 zur Terrorabwehr eingerichtet worden war.

Allerdings war Bonkoffsky aus der Einheit geflogen, weil sich aus seiner Waffe bei einer Übung versehentlich ein Schuss gelöst hatte. Es war zwar niemand verletzt worden, doch so etwas dürfe einem Anti-Terror-Kämpfer nicht passieren, hieß es. Auf der anderen Seite könnte alles auch eine konstruierte Legende sein. Steckt hinter den Verbrechen in Belgien also eine Art Ableger des "Gladio"-Netzwerks? Diese "Stay-behind"-Organisation sollte im Falle eines Krieges gegen die Staaten des Warschauer Vertrags im westeuropäischen Hinterland tätig werden.

Wie viele "Gladiatoren" wirkten in Eigenregie weiter?

Die Existenz dieser Organisation wurde 1990 in Italien aufgedeckt. Offiziell soll sie Ende der 1960er Jahre ihre Tätigkeit eingestellt haben, damals endete zumindest Dokumenten des US-Kongresses zufolge die offizielle Finanzierung. Einige Angehörige des Netzwerks könnten jedoch ihre Verbindung aufrechterhalten u. in Eigenregie tätig geworden sein, um die Politik in westeuropäischen Staaten zu beeinflussen. So werden "Gladio"-Strukturen für zahlreiche Terrorakte in Westeuropa in den 1970er u. 1980er Jahren verantwortlich gemacht, die ursprünglich linken Untergrundgruppen in die Schuhe geschoben worden waren u. in weiterer Folge den Weg für immer neue "Antiterrorgesetze" ebneten. Für eine Verbindung zu den Vorfällen in Belgien spricht zudem, daß die Ermittler schon früh beobachtet hatten, daß die "Killer von Brabant" mit erstaunlicher Präzision u. Professionalität vorgingen, wie man sie etwa erfahrenen u. trainierten Polizisten zusinnt.
Schon damals fiel immer mal wieder der Name der Diane-Einsatzgruppe, weil die Täter auf eine ähnliche Weise vorgingen, wie es die Sonderkräfte trainiert hätten. Später, 1997, soll Bonkoffsky gar von einem Zeugen als möglicher Verdächtiger benannt worden sein. Doch diesen Hinweis taten die Ermittler offenbar als unseriös ab.

"Wer hier ermittelt, riskiert immer noch sein Leben"

Der Justizminister Belgiens, Koen Geens, dämpfte indes die Hoffnungen auf eine Lösung des Falles. Die Spur sei den Behörden schon im Februar zugetragen worden u. sei zweifellos "interessant". Aber ein handfester Beweis für ihre Zuverlässigkeit habe sich noch nicht gefunden, sagte er vor einem eilig einberufenen Parlamentsausschuss. Schließlich habe es damals noch keine DNS-Spuren oder Handydaten gegeben.
Ein belgischer Privatdetektiv ist diesbezüglich jedoch ganz anderer Ansicht. "Alle Ermittler u. Untersuchungsrichter, die im Moment mit dem Dossier beschäftigt sind, spielen mit dem Feuer", warnte Ben Zuidema am vergangenen Samstag in einem Interview mit der belg. Tageszeitung Het Laatste Nieuws. "Wer das untersucht, riskiert noch immer sein Leben." Der "Privatschnüffler" selbst arbeitete Anfang der 1980er noch als Undercoveragent mit der Gruppe "Diane" zusammen. Er sei damals erstaunt gewesen, wie schnell seine Informationen in andere Kreise durchgesickert seien: "Das System war damals schon verrottet. Ehrlich, ich vertraue nach all den Jahren niemanden mehr."

Leserkommentar: "Ein Thema, das im deutschen Mainstream totgeschwiegen wird - natürlich nicht zufällig. Gladio, Academi (vormals Blackwater), "Verfasssungsschutz" und andere "staatliche" oder staatlich unterstützte Terror-Organisationen tragen die Hauptschuld am weltweiten Terrorismus, nicht zuletzt durch zahlreiche inszenierte False Flag - Operationen."
""So werden "Gladio"-Strukturen für zahlreiche Terrorakte in Westeuropa in den 1970er und 1980er Jahren verantwortlich gemacht, die ursprünglich linken Untergrundgruppen in die Schuhe geschoben worden waren und in weiterer Folge den Weg für immer neue "Antiterrorgesetze" ebneten." Diese Aussage macht Sinn! Wenn man nach dem Hintergrund der Täter fragt, könnte man versuchen zuerst zu eruieren, welcher Geheimdienst mit weltweiter Aktivität, sich bei seiner Arbeit grausamster Vorgehensweisen bedient .."
"Neu zu untersuchen sind auch die Attentate des Österreichers Franz Fuchs , der als angeblicher rechtsetremer Einzeltäter für mehrere Bombenanschläge in Österreich verurteilt wurde und der sich dann angeblich im Gefängnis erhängte."
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Beitrag von Dissident Mo Nov 27, 2017 2:04 pm

https://deutsch.rt.com/europa/61174-attentate-von-barcelona-geheimdienst-und/ - Attentate von Barcelona: Organisator der Anschläge war Geheimdienst-Agent
Spaniens Geheimdienst CNI räumt ein, dass er jahrelang Kontakte zum Kopf der salafistischen Terrorgruppe von Barcelona unterhielt. Der Geheimdienst finanzierte den Terror-Imam aus Steuermitteln. Der katalanischen Polizei verheimlichte das CNI seine Kontakte.
Ein Missgeschick - oder aber eine bedeutsame Schicksalsfügung - ließ den gefährlichen Sprengstoff TATP explodieren, als die Terrorgruppe ein Bombenattentat auf die weltberühmte Kathedrale Sagrada Familia vorbereitete. Die Islamisten nennen TATP auch die "Mutter des Satans". Die Chemikalie sollte vor der Gaudi-Kathedrale zwei mit 120 Gasflaschen beladene Lastwagen in die Luft jagen. Gleichzeitig sollten sich junge Männer mit Sprengstoffwesten während eines Spätgottesdienstes in die Luft jagen.
Die Gruppe plante, die Kathedrale des Künstlers Antonio Gaudi völlig zu zerstören und dabei Hunderte von Touristen zu töten. Am Tag nach der Explosion in Alcanar südlich von Barcelona, bei dem der Anführer und drei Mitglieder der salafistischen Zelle starben, fuhren andere Mitglieder der Gruppe mit einem Lieferwagen im Zentrum von Barcelona in zufällig ausgewählte Passanten und töteten 16 Menschen. Später ermordeten sie noch eine Fußgängerin im Strandort Cambrils u. verletzten weitere Passanten.
Am Tag nach diesen Anschlägen ereignete sich eine ungewöhnliche Szene in Spaniens Hauptstadt Madrid. Der span. Innenminister Zoido trat vor die Presse und erklärte, das Terrornetzwerk und alle Hintergründe seien komplett aufgedeckt, die Polizei könne die Fahndung einstellen. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht einmal geklärt, welche Personen bei der Explosion in Alcanar am 15.8. ums Leben gekommen waren. Sicher war nur, daß noch mindestens eine nicht identifizierte Person auf der Flucht war.
Allerdings beschuldigten die Behörden der Madrider Zentralregierung in den folgenden Wochen lauthals die katalanische Regionalpolizei, die Mossos d’Esquadra, sie sei dafür verantwortlich, dass die Attentate stattfinden konnten. So verstärkte sich der Eindruck, dass Madrid die schrecklichen Vorkommnisse instrumentalisiert, um das bevorstehende Referendum am 1. Oktober zu beeinflussen, bei dem die Katalanen über ihre Unabhängigkeit von Spanien abstimmen wollten.
Nun, drei Monate nach den Attentaten, bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Am 17. November hat der spanische Geheimdienst Centro Nacional de Intelligencia (CNI) zugegeben, dass der Imam Abdelbaki Es Satty, der Organisator der Anschläge, spätestens seit dem Jahr 2010 für den Geheimdienst arbeitete. Zunächst räumte das CNI nur ein, dass man während dessen vierjähriger Haftzeit "geheimdienstliche Kontakte" mit ihm unterhalten hat. 
Abdelbaki Es Satty saß wegen Drogenhandels 2010-2014 in einem Gefängnis, in dem er auch Kontakte zu hochrangigen verurteilten Islamisten hatte, die für die blutigen Anschläge des Jahres 2004 in Madrid verurteilt waren. Welcher Art die Kontakte waren, wird der Öffentlichkeit allerdings weiter vorenthalten. Inzwischen erklärten anonyme Quellen aus dem Geheimdienst gegenüber den Medien, dass das CNI den Terror-Imam auch finanziert hat - und zwar bis zu seinem Tod, einen Tag vor dem Attentat.
Mehr lesen: Barcelona-Attentat: Alle Spuren führen in die malerische Kleinstadt Ripoll
Dafür seien "spezielle staatl. Gelder für die Tätigkeit von Geheimdiensten" verwendet worden. Nicht bekannt ist, seit wann Es Satty für den span. Geheimdienst arbeitete, u. worin sein Auftrag bestand. Doch schon jetzt zeigt der Fall Parallelen zu zahlreichen islamistischen Terroranschlägen der vergangenen Jahre in Europa. Immer wieder stellte sich heraus, daß die Täter bereits vor ihren Terrorakten in den Kreisen von Geheimdiensten, Polizeikräften u. hohen Staatsbeamten bekannt waren. Mehr noch: Zwischen den Tätigkeitsfeldern beider Seiten bestanden Schnittmengen, u. bisweilen erhielten Informanten bzw. Terroristen sogar Geld oder sahen sich auf sonstige Weise unterstützt.

Anonyme Quellen sprechen von Finanzierung bis zum letzten Tag

Mit der plötzlichen Veröffentlichung seiner Kontakte zu dem Terror-Imam will der spanische Geheimdienst offensichtlich vermeiden, dass andere den Umstand an die Öffentlichkeit bringen. So nutzt das CNI die Gelegenheit, ein Erklärungsmuster mitzuliefern, damit die Bevölkerung ungeachtet dieser schockierenden Tatsachen nicht auf falsche Gedanken kommt.
"Es ist normal, dass man, um Informationen im Kampf gegen den Terrorismus zu bekommen, diejenigen kontaktiert, die sie haben",
zitierte die Zeitung El Pais am 17.11. anonyme Stimmen aus dem Geheimdienst. Weiter heißt es, es komme immer wieder vor, daß einzelne Zuträger den Geheimdiensten "aus dem Ruder laufen", oder daß sie ein Doppelleben führen. Nach Darstellung des CNI sei die Tatsache, daß der zentrale Organisator der Terroranschläge für den Geheimdienst arbeitet also ganz normal. Die Nachricht an die Öffentlichkeit lautet: Es gibt hier nichts zu sehen, gehen Sie weiter! Daß Innenminister Zoido mit dieser Strategie durchkommt, ist allerdings unwahrscheinlich. Immerhin liegen die Ermittlungen auch bei der katalanischen Polizei, deren populären Chef Trapero der Innenminister gerade Ablösen u. wg. Seperatismus anklagen ließ. Natürlich ist es für alle Seiten schwer vorstellbar, daß das CNI seine Spitzel nicht unter Kontrolle hat. Um die monatelangen Vorbereitung auf die Anschläge in Barcelona zu übersehen, hätte das CNI weder die Telefone noch die Internetverbindungen seines V-Mannes überwachen dürfen. Sonst hätten die Behörden in Spanien seit langem gewusst, wer die Terrorgruppe um Es Satty ist u. was diese plant. Auch deren Leben u. Treiben in Alcanar hätte dem Geheimdienst unter normalen Bedingungen kaum verborgen bleiben können. Wo war die GPS-Überwachung? Der Piepser am Auto? Die versteckten Kameras?

Es Satty und sein gleichgesinnter Zellengenosse

Die Gesprächsprotokolle des für Es Satty verantwortlichen Geheimdienstlers müssten Aufschluss darüber geben können, ob das Doppelleben des Salafistenpredigers jahrelang unbemerkt blieb. Schwer nachvollziehbar, wie er monatelang in einer angeblich besetzten Ferienvilla in Alcanar leben konnte, rund 500 Liter Aceton für die Sprengstoffherstellung und 120 Gasflaschen dorthin schaffte, ohne dass seinem Führungsoffizier etwas auffiel. Zudem verlief die Rekrutierung der beteiligten Jugendlichen im gut 500 Kilometer entfernen Ripoll bereits recht auffällig.
Nach bisherigem Stand besuchte der Geheimdienst CNI Jahre vor den aktuellen Ereignissen regelmäßig einen wegen Drogendelikten verurteilten Gefangenen und befragte ihn zum Thema Terrorismus. Seine Haftzeit verbrachte Es Satty in Gesellschaft einer weiteren schillernden Figur des islamistischen Terrorismus: Rachid Aglif, der Attentäter von Madrid, gehörte zu den Personen, die am 11. März 2004 mehrere Lokalzüge in der Umgebung von Madrid in die Luft sprengten. Dabei starben 192 Menschen, fast 2.000 wurden verletzt. Al-Kaida hatte sich zu dem Attentat bekannt.
Natürlich konnte die Gefängnisleitung diese Zellengemeinschaft nicht ohne die Zustimmung einer übergeordneten Instanz erlauben. Wer anderes als der Innenminister und der Geheimdienst selbst könnte dafür die Anweisungen gegeben haben? Schaut man jedoch auf diese Vorgeschichte der spanischen Islamisten, wird klar, dass die Behörden den Namen von Es Satty bereits aus den Telefonlisten von Mittätern des Attentats von Madrid 2004 kannten. Auch diesen Umstand haben anonyme Geheimdienstquellen nun gegenüber El Pais noch einmal bestätigt. Er sei damals zeitweise beschattet worden, doch ohne Ergebnis.
Mehr lesen:Flugtickets unter Trümmern in Alcanar entdeckt - Getöteter Imam plante Reise nach Brüssel
Der Häftling Es Satty musste von seinen ursprünglich vier Jahren Haft übrigens nur 28 Monate absitzen. Anschließend durfte er wegen "guter Führung" in Spanien bleiben. Die noch im Urteil verfügte sofortige Abschiebung nach Marokko wurde großzügig ausgesetzt. Wäre er damals des Landes verwiesen worden, hätte es die Attentate wahrscheinlich nicht gegeben.

Katalonien-Konflikt überschattet auch Terroruntersuchung

Tatsächlich war der angebliche Imam schon ab dem Jahr 2004 bei Polizei, Richtern und Geheimdiensten bekannt. Damals wurde er im Rahmen der "[url=https://politica.elpais.com/politica/2017/11/17/actualidad/1510900232_ 739084.html03502497_397596.html]Operation Schakal[/url]" vorübergehend festgenommen und anschließend fünf Monate lang beobachtet. Er gehörte zu einem islamistischen Netzwerk, das Kämpfer im Namen von Al-Kaida nach Afghanistan und in den Irak schickte. Doch schon damals geschah nichts.
Inzwischen gestaltet sich die Aufklärung der Terroranschläge von Barcelona als eine Konfrontation zwischen der Zentralregierung in Madrid und der katalanische Unabhängigkeitsbewegung. Nationalpolizei und Geheimdienst lancierten über die Medien Meldungen, die das Vertrauen vor allem in die katalanische Regierung und die Polizei Kataloniens unterminieren sollen. Offensichtlich gibt es zwei parallele, voneinander unabhängige Untersuchungen.
Die eine führen Agenten der Nationalen Sicherheit im Auftrag des Obersten Gerichts unter dem Richter Fernando Andreu durch, die andere die katalanische Regionalpolizei Mossos d'Esquadra. Praktisch zeitgleich mit dem Medienschocker am 17. November über die Geheimdienstkontakte in die Terrorszene erreicht eine ähnliche Meldung die Agenturen.
Die Nationalpolizei aus Madrid will in dem Handy des Todesfahrers von Barcelona die Telefonnummer eines Büros der Mossos gefunden haben. Ein entsprechendes Telefongespräch habe vier Minuten gedauert und soll zwei Stunden vor dem Attentat stattgefunden haben. Diese Nachrichten kommt nun über drei Monate verspätet, und wurde offensichtlich zeitgleich mit der Nachricht über die Geheimdienstkontakte von Es Satty lanciert. Ohne Zweifel soll die zweite Enthüllung die Wirkung der ersten relativieren.
Einiges spricht dafür, dass die aktuellen Leaks auf einen Informationskrieg zwischen Madrid und Barcelona zurückgehen. Auch zu dem Telefonkontakt fehlen wichtige zusätzliche Informationen. Wo wurde das Telefon wirklich gefunden? Bei dem erschossenen Todesfahrer? Wer hat es zuerst untersucht? Die katalanische oder die Nationalpolizei? Eine Überprüfung muss in kurzer Zeit abgeschlossen gewesen sein. Warum dann aber erst jetzt die Veröffentlichung?
Am 20. November brachte die Zeitung El Pais zudem die Meldung, die katalanische Polizei habe im zerstörten Haus in Alcanares Hinweise auf die Brüder Younes gefunden. Man habe die Familie telefonisch erreichen können. Die Telefonate seien aus den Büros der Mossos geführt worden. Im Zusammenhang mit diesen Telefonaten sei auch Younes angerufen worden. Die Mossos hätten zunächst gedacht, in Alcanares sei eine illegale Drogenküche in die Luft geflogen.

Parallelen zu Anschlägen von 2004

Die Madrider Sicherheitsorgane haben die katalanische Polizei zudem systematisch vom Zugang zu den Daten von Europol abgeschnitten. Diese Vorgänge sind so gravierend, dass sie kaum mit politischen Rivalitäten zu erklären sind. In der Datenbank von Europol ist Abdelbakr Es Satty als salafistischer Aktivist mit Kontakten zu terroristischen Kreisen von Al-Kaida in Spanien registriert, während in den Beständen der Justiz und der Mossos keine Daten über ihn zu finden waren. Diese wurden vor Jahren gelöscht.
Die spanische Presse fragt nun, ob die Attentate hätten verhindert werden können, wenn die katalanische Polizei freien Zugang zu Europol gehabt hätte. Parallelen zu den Vorgängen um das Massaker in Madrid 2004 sind nicht zu übersehen. Auch damals waren mehrere Informanten der Nationalpolizei und der Guardia Civil aus islamistischen Kreisen eng in das Attentat verwickelt. Sie konnten unbehelligt große Mengen an Sprengstoff dafür beschaffen.
Die spanische Zeitung El Mundo veröffentlichte bereits im Jahr 2005 interne Polizeidokumente, die belegen, dass der Geheimdienst CNI und die Nationalpolizei schon damals die Attentäter kannten. Seinerzeit entpuppte sich selbst ein Spitzenpolitiker der PSOE, der Sozialistischen Partei, als Verbindungsmann zwischen Geheimdienst und diversen Terroristen. Fernando Huarte, seit 1992 Mitglied des CNI, besuchte seine Freunde auch noch im Knast, nachdem diese bereits verurteilt worden waren.
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