Die österreich. Demokratische Republik
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:49 pm

Einleitend zu diesem typischen DöDR-Institut von einem anderen Forum: http://www.forum-politik.at/t5588-dow

Die uns auf dem linken Pfad haltende Gedankenpolizei Österreichs bereichert uns immer wieder mit gutmenschlich moralischen Zeigefinger-Erhebungen und verfolgt gnadenlos die pösen Buben, die diesen Fingerzeigen einfach nicht folgen wollen.

Und jetzt ist schon wieder was passiert...

Diesen November hielt der Herr Peham vom DÖW (oder heisst er Schiedel?) als selbsternannter „Rechtsextremismusexperte“ einen Vortrag auf einer Wiener Uni.
Das Vortragsthema: Rechtsextremismus und neue „Tarnstrategien“.

Peham will die junge, identitäre Bewegung präventiv mit der NS-Keule erschlagen.
Warum auch nicht? Ist ja nicht verboten, sondern staatlich gefördert, na also!

Leider besuchen auch ungebetene Gäste die Veranstaltung.
Mit lauter Musikuntermalung wird eine Lambdafahne gehisst, Papierschnipsel mit Botschaften regnen auf die Zuhörer nieder. Die unmißverständliche Botschaft, die sich auf Pehams bissige Aussagen über den identitären Tanzstil bezieht, lautet: „Besser schlecht tanzen, als Scheisse reden!“
Herr Schiedel (oder heisst er Peham?) stürzt mit den Händen fuchtelnd, auf die Eindringlinge los. Er schreit, strampelt, tritt nach ihnen, wirft mit seiner Wasserflasche, während sich die Identitären nach getaner Arbeit wieder auf den Weg machen.

Irgendwie schade, daß man von seiten der österreichischen Qualitätsmedien keinen Bericht darüber mitbekommt.

Mit Rückendeckung durch Linksjuristen und Metternich´scher Meinungsverfolgung scheint das DÖW ihr Ziel erreicht zu haben - Kunststück... Die websites sind weg und die jungen Idealisten fürs Erste neutralisiert.

Eine Kollegin vom Peham (oder heisst er Schiedel?) ist die kürzlich wieder aufgefallene Eva Blimlinger,
selbst langjährige Funktionärin der Grünen und Schwester des Grünen Bezirksvorstehers von Wien-Neubau, unter anderem Rektorin an der Wiener Uni für Bildende Kunst.

Wie es sich für eine Linke gehört, war sie Gleichbehandlungsbeauftragte der Österreichischen Rektorenkonferenz und sitzt im ORF-Publikumsrat. Seit 2007 ist Blimlinger auch grünes Kuratoriumsmitglied im berüchtigten Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW).
Begonnen hat sie ihre berufliche Tätigkeit unter anderem bei der linken Wiener Stadtzeitung Falter und beim SPÖ-Programmorgan Zukunft Ende der 80iger Jahre.


Im Sommer diesen Jahres offenbarte Blimlinger einmal mehr ihr Amstverständnis, indem sie etwa die Schleifung des Radetzkydenkmales am Praterstern unterstützt oder den Feminismus für sich als Ideologie definiert, die eine klare Bevorzugung von Frauen in allen Lebensbereichen erzielen will. Blimlingers Funktionen und Auftraggeber anhand der von ihr veröffentlichen Biographie kreisen zu einem großen Teil im SPÖ-Einflussbereich etwa der Stadt Wien oder SPÖ-naher Gewerkschaftsorganisationen und linker Vereinigungen. Daneben ist Blimlinger auch in zahlreichen rot-grünen Vereinen aktiv, so etwa seit 1997 Obfrau des Vereins Depot. Dieser Verein, beheimatet im 7. Wiener Gemeindebezirk, veranstaltete unter anderem am 25.11.2011 gemeinsam mit der linksextremen Plattform Linkswende eine Reihe unter dem Titel „Marx is Muss“.

Und in ihrem forschungsbüro http://www.forschungsbuero.at/aktuelles.html wird an solchen Sachen gewerkelt:

Erschließung und Bereitstellung zentraler Quellen zur Restitution entzogenen Vermögens, Entzug von gemeindeeigenen Liegenschaften –
gerne tätig für das Wiesenthal Institut, Gemeinden und Bundesländer, die glauben, dass 70 Jahre nach Kriegsende da immer noch nachgebohrt werden muss.

Aufbau und Bereitsstellung der Internet-Plattform www.ns-quellen.at
Mitarbeiter dieser Tätigkeit: Verena Pawlowsky, Harald Wendelin, Edith Leisch-Prost



Zuletzt ist das Eva Blimlinger aufgefallen anlässlich der linken Gfraster, die sich in ihrem Uni-Institut nach den Anarchie-Aktionen anlässlich des WKR-Balls geflüchtet haben und von dort aus absetzen konnten.
Siehe: http://www.forum-politik.at/t5950-spielt-nicht-mit-den-schmuddelkindern
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Beitrag von Dissident Fr Aug 12, 2016 11:34 am

https://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentationsarchiv_des_%C3%B6sterreichischen_Widerstandes

Sitz des Archivs ist das Alte Rathaus in der Wipplingerstraße 8 in Wien.

Das Dokumentationsarchiv wurde am 11. Februar 1963 u. a. von Ludwig Jedlicka, August Maria Knoll, Paul Schärf, Ludwig Soswinski, Jonny Moser und Herbert Steiner mit finanzieller Unterstützung des KZ-Verbands/VdA, genauer dem Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus, einer 1948 gegründeten überparteilichen Organisation sowie dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) und der Bank BAWAG gegründet.

Erst 1983 wurde neben dem privaten Verein DÖW eine Stiftung ins Leben gerufen, die von der Republik Österreich (Wissenschaftsministerium) und der Stadt Wien getragen wird.

In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre begann sich das DÖW auch mit dem aktuellen Rechtsextremismus in Österreich auseinanderzusetzen, nicht zuletzt deswegen, weil Organisationen und Publikationen den Widerstand diffamierten, die Verbrechen des NS-Regimes verharmlosten oder leugneten, die Kriegsschuld des Deutschen Reiches in der Zeit des Nationalsozialismus verneinten und somit ein völlig einseitig zugunsten des Nationalsozialismus verzerrtes Geschichtsbild produzierten. 1979 wurde, in Zusammenwirken mit Mitarbeitern österreichischer Universitätsinstitute, erstmals das umfangreiche Werk „Rechtsextremismus in Österreich nach 1945“ publiziert, das bis 1981 fünf Auflagen erlebte

wurden 1991 nicht weniger als 7 parlamentarische Anfragen über angebliche „kommunistische Umtriebe“ des DÖW an Regierungsmitglieder gestellt.
Das DÖW hat dem mehrfach widersprochen und festgestellt, dass sich der von ihm vertretene Antifaschismus an der pluralistischen Demokratie und an den Menschenrechten orientiert. Mit diesem Selbstverständnis schließen Vertreter des DÖW Sympathien für diktatorische Regime jeder politischen Orientierung ebenso aus wie eine Gutheißung von Terrorismus.

Das DÖW setzt sich seit den 1990er Jahren auch mit dem Geschichtsrevisionismus auseinander, da bei Lehrern und Schülern merkbare Verunsicherungen eingetreten seien. Nach einer kleineren Broschüre über den österreichischen Gaskammern-Leugner Emil Lachout[27] wurde 1991 in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsministerium die Publikation „Amoklauf gegen die Wirklichkeit“ herausgebracht, die auf zahlreiche Argumentationsmuster von Revisionisten, bis hin zu chemischen Gutachten, eingeht und die Manipulations- und Fälschungstechniken von Fred A. Leuchter, Robert Faurisson, David Irving und anderen aufzeigt.[28]

1995 erschien eine völlig überarbeitete, um deutsche Bezüge erweiterte Fassung unter dem Titel: „Wahrheit und ‚Auschwitzlüge‘“.[29] Insbesondere im Zusammenhang mit der neonazistischen Geschichtspropaganda hat das DÖW immer wieder auf die Anwendung der einschlägigen österreichischen Gesetze und damit die strafrechtliche Verfolgung von NS-Wiederbetätigern gedrängt und die Verschärfung bestehender Gesetze gefordert.

Ein weiteres Aufgabengebiet sieht das DÖW in Aufklärungs- und Informationsarbeit, insbesondere für Jugendliche und Schüler. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie vielen Schulen und Lehrer werden Aktivitäten, wie Erstellung von Lehrmaterialien, Zeitzeugengespräche, Veranstaltungen, Schülerwettbewerbe und Ausstellungen durchgeführt. Private Sponsoren wie Joseph und Mary Buttinger (New York) und Ernest Goldblum (Florida) ermöglichten die Förderung von wissenschaftlichen und pädagogischen Projekten.

Leiter

1963–1983: Herbert Steiner
1983–2004: Wolfgang Neugebauer
2004–2014: Brigitte Bailer-Galanda
seit 2014: Gerhard Baumgartner

Daneben besteht unter anderem eine Zusammenarbeit mit dem Verein „Memorial Österreich“, der sich um die Aufarbeitung des Schicksals der österreichischen Stalinopfer bemüht.

Kuratorium, Vorstand und Mitarbeiter
Präsident: Rudolf Edlinger SPÖ Minister a.D.
Vizepräsidenten Gerhard Kastelic ÖVP ÖVP- Kameradschaft der Verfolgten
Ernst Nedwed SPÖ Abgeordneter zum Nationalrat
Claus J. Raidl
Kassier: Wolfgang Neugebauer ehemaliger Leiter
Kassier-Stv.: Othmar Burian ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich
Weitere Vorstandsmitglieder: Edith Beinhauer Orden der Franziskanerinnen von der christlichen Liebe
Hubert Christian Ehalt Leiter der Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- und Forschungsförderung
Rudolf Gelbard Betroffener
Wilhelm Grimburg Sektionschef in Ruhe, Wissenschaftsministerium
Clemens Jabloner Präsident des Verwaltungsgerichtshofes
Heinrich Keller SPÖ Abgeordneter zum Nationalrat
Ariel Muzicant SPÖ ehem Präs. d. IKG
Bertrand Perz Sekretär der Forschungsgemeinschaft zur Geschichte des Nationalsozialismus
Rudolf Sarközi Vorsitzender des Volksgruppenbeirates der Roma
Georg Schmitz Amt der Nö. Landesregierung
Kurt Scholz SPÖ Präsident des Stadtschulrates f. Wien
Terezija Stoisits Grüne Abgeordnete zum Nationalrat
Erika Weinzierl Leiterin des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Geschichte und Gesellschaft
Manfred Wirtitsch Leiter der Abt. Politische Bildung und Umweltbildung des BMBWK
Helmut Wohnout Büro des Staatssekretärs für Kunst
Oskar Deutsch Leiter des IKG
Albert Dlabaja
Barbara Glück
Hannah Lessing
Willi Mernyi Vorsitzender Mauthausen Komitee Österreich
Wissenschaftliche Leiterin: Brigitte Bailer-Galanda
Kontrolle: Eva Blimlinger
Helma Straszniczky
Peter Weidner
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Beitrag von Dissident Fr Aug 12, 2016 12:12 pm

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Soswinski
Ludwig Soswinski (* 15. Januar 1905 in Wien; † 9. Februar 1997)

Nach dem bewaffneten Aufstand Mitte Februar 1934 gegen den austrofaschistischen Ständestaat unter Engelbert Dollfuß trat er der zu dieser Zeit illegalen Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) bei und wurde deswegen spätestens 1937 inhaftiert und im Februar 1938 amnestiert. Nach dem „Anschluss“ von Österreich an das Deutsche Reich wurde Soswinski bereits am 13. März 1938 durch die Gestapo verhaftet und am 1. April 1938 im Zuge des sogenannten Prominententransports in das KZ Dachau eingeliefert.[1]

Dort wurde Soswinski nach einigen Monaten Kapo in der „Zahlmeisterei Schubraum“, wo er mit der Verwaltung von Häftlingskonten beschäftigt war. Soswinski war an Geldumbuchungen von Konten wohlhabender Häftlinge - mit deren Wissen - auf Konten mittelloser Häftlinge beteiligt, damit auch diese in der Lagerkantine einkaufen konnten. Nachdem diese finanziellen Transaktionen im Frühjahr 1940 durch Angehörige der Lager-SS aufgedeckt wurden, kamen die Mitglieder des Zahlmeisterei-Kommandos auf Anordnung des Schutzhaftlagerführers Egon Zill für 45 Tage in verdunkelte Einzelzellen des Lagerbunkers und wurden danach für ein Jahr der Strafkompanie zugeteilt. Im Januar 1944 wurde Soswinski in das KZ Majdanek überstellt und nach der Auflösung des Lagers im Juli 1944 in das Stammlager des KZ Auschwitz.[2]

Soswinski war Funktionshäftling und gehörte der 1942 entstandenen österreichischen Widerstandsgruppe im Stammlager an. Weitere Mitglieder der Widerstandsgruppe waren Alfred Klahr, Hermann Langbein, Ernst Burger, Rudolf Friemel und Ludwig Vesely. Im Mai 1943 entstand aus der österreichischen Widerstandsgruppe und dem polnischen Lagerwiderstand die Kampfgruppe Auschwitz.[3] Soswinski gehörte bei der KGA ab Herbst 1944 der Internationalen Leitung an.[4] Nach der „Evakuierung“ des KZ Auschwitz gelangte Soswinski in das KZ Mauthausen, wo er erneut dem Lagerwiderstand angehörte. In Mauthausen wurde er im Mai 1945 befreit.[5]

Nach Kriegsende war Soswinski, der mit einer Auschwitzüberlebenden verheiratet war, zwischen 1945 und 1958 Angehöriger des Wiener Gemeinderates und des Landtages für die KPÖ. Er war Obmann des Bundesverbandes der österreichischen Widerstandskämpfer, des Verbandes Opfer des Faschismus und der Lagergemeinschaft Mauthausen. Er war 1963 Mitbegründer des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes

https://de.wikipedia.org/wiki/Jonny_Moser
Jonny Moser (* 10. Dezember 1925 in Parndorf[1]; † 23. Juli 2011)

Jonny Moser wurde als Sohn der jüdischen Eltern Josef und Katharina Moser geboren, welche in Parndorf eine Gemischtwarenhandlung besaßen. Im Zuge des Anschlusses von Österreich an Hitler-Deutschland wurde von den Nationalsozialisten die Vertreibung der Juden im Burgenland nach Ungarn betrieben. Für die Familie Moser war das monatelanger Hausarrest in Parndorf und die Arisierung des Besitzes. Dann folgte die Übersiedlung der Familie nach Wien, wo der Vater erneut von der Gestapo in Haft genommen wurde. 1939 konnte der Vater Josef Moser nach Budapest ausreisen, und wurde von den Ungarn interniert. Im Oktober 1940 konnte die Mutter mit Sohn Jonny und Tochter Herma nach Budapest ausreisen, wo die Familie in mehreren ungarischen Lagern lebte. Im Sommer 1944 wurde die Familie überraschend entlassen und in der schwedischen Gesandtschaft dem Diplomaten Raoul Wallenberg vorgestellt und mit schwedischen Schutzpässen versorgt und in geschützten Häusern untergebracht. Jonny Moser wurde als Mitarbeiter in das Hilfsteam um Raoul Wallenberg aufgenommen.

Nach dem Krieg studierte Jonny Moser an der Universität Wien Geschichte, promovierte später zum Dr. phil. mit einer Dissertation zum Thema „Antisemitismus in Österreich“. Er veröffentlichte Arbeiten zur nationalsozialistischen Judenverfolgung in Österreich. Jonny Moser war Mitgründer und ab 1964 Vorstandsmitglied im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Moser war von 1964 bis 1996 Bezirksrat der SPÖ im 1. Wiener Gemeindebezirk. Er gehörte dem Bundesvorstand der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, sowie dem Verband Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen an und fungierte als Kassier der Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich. Seine Autobiografie „Wallenbergs Laufbursche. Jugenderinnerungen 1938-1945“ erschien 2006.

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Steiner
Herbert Steiner (* 3. Februar 1923 in Wien; † 26. Mai 2001 ebenda)

Herbert Steiner wurde 1923 als Sohn assimilierter jüdisch-österreichischer Eltern im 9. Wiener Gemeindebezirk (Alsergrund) geboren. Er wuchs in einer sozialdemokratischen Umgebung auf; sein Vater engagierte sich im Republikanischen Schutzbund. Zunächst Mitglied der sozialdemokratischen Kinderfreunde, kam Steiner später zu den Roten Falken. 1937 wurde er Mitglied des sich in der Illegalität befindlichen Kommunistischen Jugendverbandes Österreichs

Nach dem „Anschluss“ Österreichs (März 1938) durch das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde er als Jude der Schule verwiesen. Im November 1938 wurde er vor einer drohenden Verhaftung gewarnt und flüchtete sodann über die Niederlande in das Vereinigte Königreich, wo er im Jugendlager Dovercourtbay Camp unterkam.

In einer Londoner Großdruckerei absolvierte er zwischen 1939 und 1942 eine Ausbildung zum Schriftsetzer und Korrektor und wurde Mitglied der London Society of Compositors. 1940 erfolgte wegen seiner Staatsbürgerschaft eine kurze Internierung im Hutchinson Camp auf der Isle of Man. Ab 1941 war Steiner Sekretär bei der kommunistisch beeinflussten Exil-Jugendorganisation Young Austria in Great Britain. Er wurde Verlagsleiter des Exiljugendverlages Jugend voran (genannt „Publishers for Young Austria and the Austrian World Youth Movement“), der u.a. eine Anthologie von Erich Fried veröffentlichte, und arbeitete ab 1943 für deutsch- und englischsprachige Publikationsorgane. Außerdem wurde er Sprecher einer österreichischen Jugendsendung der BBC.

Nach dem Krieg kehrte Steiner im Oktober 1945 nach Österreich zurück und wurde dort von 1946 bis 1952 gemeinsam mit Otto Brichacek Bundessekretär der Freien Österreichischen Jugend (FÖJ). Außerdem begründete er den Österreichischen Jugendherbergsverbandes, dessen Vizepräsident er wurde. Von 1953 bis 1959 war er Bezirkssekräter der KPÖ in Meidling. Zwischen 1965 und 1968 war Steiner ehrenamtlicher Sekretär der Historischen Kommission beim Zentralkomitee der KPÖ.
1972 begründete er die Freundschaftsgesellschaft Österreich-Koreanische Demokratische Volksrepublik (KVDR)

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Gelbard
Rudolf Gelbard wurde 1930 in Wien geboren und als Kind mit seinen jüdischen Eltern 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert. Als eines der wenigen Kinder überlebte er die Internierung in Theresienstadt und setzt sich seit seiner Befreiung 1945 als Mitglied der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer für die Aufklärung über die NS-Verbrechen ein. Neben seiner laufenden Tätigkeit in Schulen, auf Symposien und in Lehrveranstaltungen war er auch als Kulturreferent der Israelitischen Kultusgemeinde tätig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ariel_Muzicant
Ariel Muzicant (* 12. Februar 1952 in Haifa, Israel) ist ein österreichischer Unternehmer und war von 1998 bis 2012 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) sowie von 1996 bis 1998 Präsident der B’nai B’rith Zwi Perez Chajes-Loge

2009 geriet Muzicant erneut in die Schlagzeilen. Nachdem er den FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl mit Joseph Goebbels verglichen hatte, bezeichnete ihn der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf (FPÖ) indirekt als „Ziehvater des antifaschistischen Linksterrorismus“.

Seit 2009 betreibt Muzicant die Website „Kellernazis in der FPÖ“. http://www.kellernazisinderfpoe.at/
Gelegentlich, etwa im Fall des Dachausbaus des Wiener Hotels Ambassador wurden Muzicants Aktivitäten als Immobilienentwickler auch von nicht rechtsgerichteter Seite kritisch gewürdigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ariel_Muzicant
von FP-Vertretern angegriffen worden, er hätte durch seine angebliche Nähe zur Wiener SPÖ bei seinen Wiener Bauvorhaben Ausnahmen von der Bauordnung (Bauhöhe) erhalten (Eine entsprechende Story war vorher im Profil erschienen, - - -
Ich würde gerne etwas hinzufügen, was praktisch nirgendwo über Herrn Muzicant zu lesen ist, nämlich dass sein Privatvermögen ca. 120 Mio Euro beträgt.




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Beitrag von Dissident Fr Aug 12, 2016 2:34 pm

Auch im DÖW:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Sark%C3%B6zi
Rudolf Sarközi (* 11. November 1944 im Anhaltelager Lackenbach; † 12. März 2016
wurde als Sohn einer burgenländischen Romni und eines Wiener Sinto im nationalsozialistischen "Zigeuner-Anhaltelager" Lackenbach geboren


https://de.wikipedia.org/wiki/Terezija_Stoisits
Terezija Stoisits war die längstdienende Abgeordnete der Grünen im österreichischen Parlament.
--- seit September 2015 als Beauftragten für Flüchtlinge in der Schule.
wurde im Parlament dafür bekannt, ihre Reden mit den burgenländisch-kroatischen Worten „Dobar dan, poštovane dame i gospodo“ („Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren“) zu beginnen.
--- lebt mit Bruno Aigner (Sprecher von Bundespräsident Heinz Fischer) in einer Lebenspartnerschaft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Deutsch
Oskar Deutsch (* 25. April 1963 in Wien)[1] ist ein österreichischer Unternehmer und seit Februar 2012 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien sowie des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs
Nachdem er in verschiedenen Positionen in der in Familienbesitz befindlichen Alvorada Kaffeehandelsges.m.b.H. in Vösendorf gearbeitet hat, ist er heute deren Geschäftsführer.
http://derstandard.at/1329703270039/Oskar-Deutsch-Ein-Kaffeeroester-fuehrt-die-juedische-Gemeinde
Der jüdischen Gemeinde wünscht er vor allem, dass sie weiterhin eine Einheitsgemeinde bleibt und sich nicht wie andernorts aufsplittet. Wichtig sei auch, die Zahl der Mitglieder (in Wien sind es rund 7500) durch Einwanderung zu erhöhen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Gl%C3%BCck
Barbara Glück ist Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090312_OTS0276/causa-mensdorff-weitere-beamtin-des-bmi-unter-fekter-in-causa-mensdorff-verwickelt
Wie BZÖ-Obmannstellvertreter NRAbg. Stefan Petzner aktuell berichtet, ist eine weitere Beamtin des Innenministeriums unter Maria Fekter in die Causa Mensdorff-Pouilly verwickelt. Es handelt sich hierbei um Dr. Barbara Schätz, heute Abteilungsleiterin im Innenministerium und vor ihrer Tätigkeit im BMI (ausgerechnet) im Kabinett von Rauch-Kallat beschäftigt. Barbara Schätz war mit dem hohen ÖVP-Mann Michael Fischer verheiratet und hat unter dem Namen Barbara Fischer eine Jagdeinladung von Mensdorff angenommen, ebenso wie Michael Fischer übrigens auch. Fotodokumente belegen dies eindeutig.
Wie für BMI-Krisenmanagerin Dr. Ita fordert Petzner auch für Dr. Schätz die sofortige Suspendierung sowie die Einleitung eines Disziplinarverfahrens.


https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Mernyi
Willi Mernyi (* 9. Mai 1968 in Wien) ist Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich und Mitglied im Publikumsrat und Stiftungsrat des Österreichischen Rundfunks (ORF).


https://de.wikipedia.org/wiki/Eva_Blimlinger
Eva Blimlinger und ihr politisch bei den Grünen tätiger Bruder Thomas Blimlinger sind Enkelkinder des parteilosen, von der SPÖ nominierten Justizministers (mit Unterbrechungen 1945–1954 im Amt) und Sportfunktionärs Josef Gerö.
Seit 2007 ist sie ein von den Grünen nominiertes Mitglied des ORF-Publikumsrats.
Vater Josef Gerö https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Ger%C3%B6
1938 wegen seiner beruflichen Tätigkeit sowie seiner Eigenschaft als „Halbjude“ im Sinne der Nürnberger Gesetze[1] von der Gestapo festgenommen und am 1. April 1938 (mit dem sogenannten Prominententransport) in das Konzentrationslager Dachau deportiert, später ins Konzentrationslager Buchenwald verlegt. Nach 16-monatiger Haft[1] wurde Gerö wieder freigelassen und ließ sich in Zagreb[3] in Jugoslawien nieder und wurde Prokurist in einer Textilfirma. Im Jahre 1941 wurde er wieder von der Gestapo verhaftet, später aber schuldlos entlassen und im Jahre 1944 nach Wien zurückgebracht, wo er Exportleiter bei einer Seidenfabrik wurde.
Nach Kriegsende war er auf Vorschlag der SPÖ bis 1949 und 1952–1954 österreichischer Justizminister (siehe Bundesregierung Figl I bis Figl III und Raab I). In der Zwischenzeit war Gerö Präsident des Oberlandesgerichts Wien. Da er Opfer des NS-Regimes gewesen war, sah man in der SPÖ darüber hinweg, dass er 1934 bis 1938 als Staatsanwalt an der Verfolgung von revolutionären Sozialisten und Februarkämpfern mitgewirkt hatte.
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Beitrag von Dissident Fr Jul 07, 2017 10:56 am

https://doedr.forumieren.net/t11p200-menschen-und-personalien#2079

https://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_Bailer-Galanda Brigitte Bailer-Galanda (geb. Galanda; *1952), Sozialwissenschaftlerin u. Historikerin. Sie war wissenschaftl. Leiterin des DÖW u. stellv. Vorsitzende der Historikerkommission der Republik Österreich. Sie ist Honorarprofessorin für Zeitgeschichte an der Uni Wien.

Tochter eines Polizeibediensteten in Wien .. Studium der Sozial- u. Wirtschaftswissenschaften (Mag. 1974) u. 1990-1992 Doktoratsstudium bei Erika Weinzierl in Geschichte zum Thema "Für Österreich war Wiedergutmachung kein Thema" (Dr. phil. 1992) an der Uni Wien. 1994/94 wurde sie Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaft. 2003 habilitierte sie mit der Arbeit "Die Entstehung der Rückstellungsgesetze" an der Uni Wien, wo sie dann Dozentin für Zeitgeschichte wurde. 2010 wurde sie Honorarprofessorin für Zeitgeschichte.

1979 wurde sie wissenschaftl. Mitarbeiterin am DÖW u. war von Dez. 2004 bis April 2014 als Nachfolgerin von Wolfgang Neugebauer dessen wissenschaftl. Leiterin. 2014 folgte ihr Gerhard Baumgartner. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Widerstand gegen den Nationalsozialismus, nationalsozialistische Judenverfolgung, Restitution, Rechtsextremismus in Österreich u. Holocaustleugnung.

1998-2003 war sie Mitglied u. stellv. Vorsitzende der Historikerkommission der Republik Österreich. Sie ist u.a. Vorstandsmitglied des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien u. des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung. Außerdem gehört sie der österr. Delegation der Task Force für Internat. Kooperation bei Holocaust-Bildung, Gedenken u. Forschung an. Sie ist Beiratsmitglied des Wien Museums u. der Topographie des Terrors sowie Mitglied der Österr.-Russischen Historikerkommission u. des Internat. Forums Mauthausen zur Beratung des Bundesministerins für Inneres --- Ihr zweiter Mann, der Chemiker Josef Bailer, der auch wesentlich zum Buch „Wahrheit und ‚Auschwitzlüge‘. Zur Bekämpfung ‚revisionistischer‘ Propaganda“ (Wien 1995) beigetragen hat, 3 Kinder – Cornelia u. die Zwillinge Hannes u. Martin – Heute lebt die gebürtige Leopoldstädterin mit ihrem Mann im niederösterr. Zillingdorf u. engagiert sich auch regional für die Erhaltung historischer Stätten.

https://www.stopptdierechten.at/2017/07/06/ich-bereue-es-nicht-und-ich-werde-auch-im-strafhaus-weitermachen/#more-11251 .. Die Historikerin Bailer erklärte dazu eindeutig, dass die Tötungsmethoden im KZ Mauthausen mittlerweile restlos aufgeklärt sind und dazu keine grundsätzlichen Fragen mehr offen seien ..
Einholung einer Expertise durch eine Gutachterin. Das Gericht berief die Zeithistorikerin Dr. Brigitte Bailer, die frühere Leiterin des DÖW ..

http://www.couleurstudent.at/index.php?id=133 DÖW: Und sie … fleißig weiter!
Nach dem Abtritt von Dr. Wolfgang Neugebauer als „wissenschaftl. Leiter“ des DÖW übernahm seine Mitarbeiterin u. Stellv., Frau Dr. Brigitte Bailer-Galanda, seine Funktion. Sie ist eine vom Wissenschaftsministerium seit Jahrzehnten als „Naturalsubvention“ zur Dienstleistung ins DÖW auf Kosten des Steuerzahlers abgestellte Beamtin. Sie hat sich einen Namen gemacht durch solch umstrittene Publikationen wie „Ein teutsches Land. Die ‚rechte‘ Orientierung des Jörg Haider“ (Wien 1987) oder „Handbuch des österr. Rechtsextremismus“ (Wien 1993), das gleich nach Erscheinen auf Verbreitungshindernisse stieß. In den letzten Jahren ist sie zusammen mit Neugebauer voll ins Holocaust-Geschäft eingestiegen, nachdem für das DÖW mit Widerstandsgeschichten kaum noch etwas zu holen war. Sie wurde stellv. Vorsitzende der „Historikerkommission“, welche durch maßlose Überschätzung der Zahl von überlebenden „Zwangsarbeitern“ oder aus ihren Wohnungen vertriebenen Juden für reichliche Geldflüsse sorgte, u.a. auch solche, die den Geschädigten nicht unmittelbar zugute kamen (Erpresseranwälte, IKG, JWC, JCC).
Nach einem Beitrag von Dozent Dr. Friedrich Romig
Auch unter neuer Leitung setzt das DÖW seine … tolle Tätigkeit fort. Klickt man bei Wikipedia das Stichwort „Dokumentationsarchiv des Österr. Widerstandes“ an, so wird trotz des ausführlichen Kapitels über die „Geschichte des DÖW“ mit keinem Wort die massive Kritik an seiner … Tätigkeit erwähnt. Kein Wunder, der Eintrag in dieses Lexikon beruht im wesentlichen auf einer Eigeninformation des DÖW u. ist vor sonst bei Wikipedia immer möglichen Ergänzungen, Verbesserungen u. Richtigstellungen (vorläufig jedenfalls noch) „gesperrt“. Surft man enttäuscht zur Quelle des Wikipedia-Eintrags, der Website des DÖW, u. linkt man sich bei der Rubrik „Neues von rechts ein“, wird man fündig. In einer eig. Kolumne „Angriffe auf DÖW“ wird vom DÖW selbst die Frage gestellt: „Ist das DÖW eine ‚kommunistische Tarnorganisation‘, eine ‚Art Privat-Stasi‘ u./oder eine polypenartige Institution‘, die neben ‚linksextremer Subversion‘, ‚gesinnungsterroristischen Kampagnen‘ nicht zuletzt Geschichtsfälschungen u. Geschichtsverdrehungen‘ ‚betreibt‘ – u. das alles nicht etwa heimlich u. verschwiegen, sondern sozusagen gerichtsbekannt?“ Und dann geht’s gleich weiter:

„Seit Mitte Juli 1998 die FPÖ-Abgeordneten Johann Ewald Stadler u. Kollegen mit gleich mehreren parlamentar. Anfragen, in denen das DÖW als ‚kommunistische Tarn-
organisation‘ u. der damal. wissenschaftl. Leiter des DÖW Neugebauer als ‚Denunziant‘ (jeweils mit dem Zusatz ‚laut Gerichtsurteil‘) bezeichnet wurden, den Anfang machten, taucht das ominöse Gerichtsurteil in rechtsextr. Periodika u. Flugblättern immer wieder auf – verstärkt seit der Jahreswende 2004/05“. Doch, so meint das DÖW, „die manipulative Wiedergabe eines Gerichtsurteils wird auch durch ständige Wiederholung seit über 6 Jahren nicht origineller“

Nun wissen wir es also, die Gerichte haben nach 8-jähriger Beschäftigung mit der Materie u. dem Durchlauf durch alle Instanzen ein „ominöses“ Urteil gefällt!
Was ist in den Augen des DÖW so „ominös“ an den Urteilen der Gerichte? Nicht ganz logisch meint das DÖW, „bei den von Stadler u. Kollegen als ‚Urteilssprüche‘ dargestellten Textpassagen handelt es sich auch nicht um Erkenntnisse des Gerichts; die angeführten Zitate wurden 1992 in der Aula veröffentlicht u. von W. Neugebauer eingeklagt, wobei einzelne Passagen vom OLG Wien als straffrei bleibende Werturteile qualifiziert wurden“. Gut, aber warum ist dann das Urteil „ominös“? Und warum bleiben etwa so schwer ehrenrührige Vorwürfe straffrei, die Tätigkeit des DÖW u. ihres „wissenschaftl. Leiters“ seien in Summe „ein Gemisch aus Lüge, Fälschung u. Denunziation“? Doch wohl nur, wenn die Vorwürfe den Tatsachen entsprechen u. dies das Gericht in seiner Beweiswürdigung feststellt!

Nun, zuerst einmal verschweigt das DÖW, daß es sich nicht um wenige „einzelne Textpassagen“ handelt, sondern Neugebauer mit seiner Klage in 11 von insges. 12 inkriminierten „Passagen“ abgeblitzt ist! Lediglich in einem Punkt, der Behauptung, der Linksextremismus sei „ein eiterndes Geschwür, welches das Klima im Land vergifte“, sah das Gericht einen Wertungsexzess. Desinformieren durch Verschweigen?
Doch sehen wir uns die Begründungen an, mit denen die Gerichte die Klage abgeschmettert haben. In praktisch allen Punkten erkannten die Gerichte, daß die vom AULA-Autor gewählten Formulierungen auf „einer im wesentlichen richtig wiedergegebenen Tatsachenbasis beruhen“.

Das gilt sogar für den Vorwurf, der „wissenschaftl. Leiter“ u. sein DÖW habe honorige Personen, Organisationen u. Verbände „denunziert“ u. ihnen verbotgesetzwidriges Verhalten unterstellt. … Verständlich, daß Neugebauer diesen schwer ehrenrührigen Vorwurf der Denunziation nicht auf sich sitzen lassen wollte u. klagte. Und doch wies das Gericht seine Klage ab. Interessant die Begründung des Gerichts: Die „erhebliche Anzeigetätigkeit des DÖW, repräsentiert durch den Privatankläger … (stelle) eine ‚reale‘ Grundlage für die Wertung als ‚Denunziation‘ dar. Dies um so mehr angesichts des ebenfalls gerichtsbekannten Umstandes, daß trotz der immerhin für solche Anzeigen vorgesehen strafrechtlichen Beurteilung u. Kontrolle durch mehrere Prüfungsinstanzen nur wenige von diesen Anzeigen zur Anklageerhebung u. zu späteren Schuldsprüchen führen u. bei der gegebenen Befassung mehrerer staatl. Stellen mit Fug nicht angenommen werden kann, daß diese alle dem ‚rechten Lager‘ zuzuordnen u. damit als ‚am rechten Auge blind‘ seien“. Und da behauptet das DÖW, die vom Gericht vorgenommene Bewertung der Textpassagen als den Tatsachen entsprechend beruhten „nicht auf Erkenntnissen des Gerichts“! In einer eigenartigen Interpretation – wie man heute noch in „Neues von rechts“ anklicken kann! – beharrt der ehem. „wissenschaftl. Leiter“ des DÖW steif u. fest darauf „in keinem einzigen Punkt erfolgte der Freispruch aufgrund eines erbrachten Wahrheitsbeweises“. Nun, die Übereinstimmung von Aussagen u. Urteilen mit den Tatsachen nennt man bekanntlich einen Wahrheitsbeweis.
Die Leugnung der Beweiswürdigung des Gerichts war der Versuch, dem für das DÖW so verheerenden Urteilsspruch seine Bedeutung zu nehmen.

Ein besonderes Schmankerl stellt die Befassung des Gerichts mit dem von (damals Dozent, jetzt Professor) Willibald I. Holzer für das DÖW entwickelten Begriff des „Rechtsextremismus“ dar, auf den das DÖW ob seines angebl. „wissenschaftl. Charakters“ besonders stolz ist …. Auch die neue „wissenschaftl. Leiterin“ des DÖW, Frau Hofrat Mag. rer. soc. oec., Dr. phil., Univ.-Doz. Brigitte Bailer-Galanda hat sich auf ihn bei ihrer Haiderschelte gestützt u. sie tut es bis heute.
Lesen wir, wie das Gericht diesen Begriff beurteilt:
„Aus dem darin (Anm.: gemeint ist das vom DÖW 1993 herausgegebene „Handbuch des Rechtsextremismus“) enthaltenen Kapitel ‚Rechtsextremismus – Konturen, Definitionsmerkmale u. Erklärungsansätze‘, verfaßt von Willibald I. Holzer ergibt sich überzeugend die Schwammigkeit des Begriffs ‚Rechtsextremismus‘ hinsichtlich der Konturen u. Begriffsmerkmale, sodaß … gerade die Verwendung des Begriffs ‚Rechtsextremismus‘ eine Möglichkeit ist, um politische Gegner zu brandmarken, politisch zur Seite zu schieben u. aus der politischen Bedeutung u. Geltung zu bringen. … eine derartige Schlußfolgerung erfolgt daher keineswegs aus dem Nichts oder aus dem luftleeren Raum, ihr liegen vielmehr konkrete Tatsachen zugrunde, …“.
Mit diesem Schwammbegriff wird bis heute gegen Personen vorgegangen, vor allem auch durch gewisse „Edelfedern“ unter den Journalisten, die sich bei der Diffamierung von Personen oder Organisationen als „rechtsextrem“ auf das DÖW u. das „Handbuch“ berufen u. damit Zeugnis für ihre geistige u. moralische Verwahrlosung ablegen.

Bislang hat das DÖW aus den gerichtlichen Erkenntnissen keine Folgerungen gezogen, sondern es leugnet ganz einfach, daß solche Erkenntnisse überhaupt vorliegen. Anders zahlreiche prominente Mitglieder. So haben in der Folge des Urteilsspruchs beispielsweise der Philosoph Prof. Dr. Rudolf Burger, die Historikerin Frau Prof. Dr. Walter-Klingenstein, der ehem. Sekretär von Bundeskanzlers Raab, Prof. Dr. Robert Prantner, u. zahlreiche andere anständige Persönlichkeiten sich vom DÖW distanziert u. ihre Funktionen im Kuratorium niedergelegt.
Das Urteil hat dem DÖW moralisch das Genick gebrochen. Bedauerlich ist nur, daß Schulkinder noch immer mit Publikationen aus dem Hause des DÖW „versorgt“ oder in die von ihm organisierten Ausstellungen verbracht werden, in denen ihnen ein eigenartiges Geschichtsbild vorgesetzt wird.

Dokumentation/Zitat: Die von Wikipedia nicht aufgenommene Ergänzung des Artikels: Dokumentationsarchiv des Österr. Widerstandes.
Kritik am DÖW
Unter dem Titel „Die letzte Stalinorgel“ wurden in der AULA (Nr. 6/1992, S. 18–25), dem Organ der Freiheitl. Akademiker, Gründung, Statuten, Aufgaben, Tätigkeit, Einflüsse, Förderer, Leitung, Kuratorium. Mitarbeiter, Querverbindungen u. Hintermänner des DÖW einer eingehenden Analyse unterzogen. Sie kam zu dem Schluß, daß sich beim DÖW um eine „kommunistische Tarnorganisation“ handelt, die als „Zentralstelle linker Wühlarbeit“ anzusehen sei, durch die „das politische u. moralische Klima im Lande vergiftet“ werde. Mit Hilfe von „Geschichtslügen u. –Fälschungen“ werde ein falsches Bild über den Widerstand Österreichs gegen den NS verbreitet u. beispielsweise unter Anwendung „pseudowissenschaftlichen Methoden u. Tricks“ „der heldenhafte, verzweifelte u. zuletzt auch erfolglose Widerstand des Dollfuß/Schuschnigg-Regimes (gegen den NS) einfach vom Tisch gewischt“. Der vom DÖW ausgeübte „Gesinnungs- u. Meinungsterror“ versuche jeden Widerstand von rechtskonservativer Seite gegen „die marxistische kulturell-ideologische Hegemonie“ zu brechen u. scheue dabei auch vor einer umfassenden „Denunziationstätigkeit“ nicht zurück. Durch eine maßlose Erweiterung des Rechtsextre-
mismus-Begriffes sei es dem DÖW nicht nur gelungen, Kirche u. Papst unter Rechtsextremismusverdacht zu stellen, sondern sogar der SPÖ u. ihrer Anhängerschaft „Rechtsextremismus“ vorzuwerfen.
Die vom damal. „wissenschaftl. Leiter“ des DÖW eingebrachte Privatanklage gegen diese Analyse endete nach einem 8jährigen, alle Instanzen durchlaufenden Prozeß mit einer Niederlage des Privatankägers in 11 von 12 Punkten (siehe Urteil des LG f. Strafsachen Wien, Hv 7.899/92/95 v. 29.4.1997 u. OLG Wien, 18 Bs 384/97). „Ausgehend von der durch den (Anm.: AULA-) Artikel vermittelten Tatsachengrundlage u. diese durch eig. Feststellungen über die Inhalte der Publikationen des DÖW u. seinen weiteren Aktivitäten ergänzend kam das Erstgericht kam zu dem Ergebnis, daß … die inkriminierten Textstellen (Anm. für die der Freispruch erfolgt ist) auf im wesentlichen richtig wiedergegebener Tatsachengrundlage“ beruhen (OLG, S. 7). Insbesondere aus dem vom DÖW zur Denunziation rechtskonservativer Vertreter benutzten u. von Willibald I. Holzer ausgearbeiteten Rechtsextremismusbegriff, seinen Konturen, Definitionsmerkmalen u. Erklärungsansätzen, ergab sich fürs Gericht „überzeugend die Schwammigkeit dieses Begriffs“ u. aus eben dieser Schwammigkeit die Möglichkeit, „politische Gegner zu brandmarken, politisch zur Seite zu schieben u. aus der politischen Bedeutung u. Geltung zu bringen“ (LG, S. 30). Auch der inkriminierte Vorwurf, die Tätigkeit des DÖW bestünde in Summe aus einem „Gemisch aus Lüge, Fälschung u. Denunziation“, stellte sich für das Gericht „als bloße Wertung der im Artikel aufbereiteten – u. unbestritten gebliebenen – Sachverhaltsgrundlage über das Agieren des DÖW dar, die der Beurteilung der inkriminierten Vorwürfe ohne weiteres zugrundezulegen ist“ (OLG, S. 16).

Sowohl die im Artikel angeführten Tatsachen wie das Urteil der Gerichte führten in der Folge zu heftigen öffentlichen und parlamentarischen Auseinandersetzungen, die bis heute andauern.
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Beitrag von Dissident Mi Okt 25, 2017 11:26 am

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5308516/SOS-Mitmensch-kuendigt-Demos-gegen-FPOeRegierungsbeteiligung-an

SOS Mitmensch kündigt Demos gegen FPÖ-Regierungsbeteiligung an

.. DÖW: FPÖ heute rechter als unter Haider

Unterstützt wird SOS Mitmensch in seinem Anliegen durch das DÖW. Dessen Mitarbeiter Bernhard Weidinger sieht die Freiheitlichen von heute weit rechter als in der Zeit unter Jörg Haiders Obmannschaft ..

.. Christa Bauer vom Mauthausen Komitee Österreich machte auf etliche "Einzelfälle" aufmerksam ..

Leserkommentare:
"Was soll das? - Ich hab auch nicht gegen VdB demonstriert."
"wird Zeit daß mal ein paar Förderungen gestrichen werden... "
"Werden die verursachten Schäden aus Spendengeldern bezahlt oder wird eher Steuergeld verwendet? .."
".. und andere dürfen drunter leiden. Dieser Promillanteil der Gesellschaft nimmt den Staat in Geiselhaft. unfassbar..."
"Diese Menschen stellen sich offen gegen die Demokratie und dulden keine abweichende Meinung! Gesinnungsterror!"
".. der Innenminister sollte ab sofort alle Kosten welche diese Spaßdemos verursachen, auch die Personalkosten, Kosten für zerstörte Gegenstände udgl akribisch sammeln.."
"Sollte nicht einmal die öffentliche Förderung des DÖW überdacht werden? .. Die neuen Themen des DÖW - Anti-FPÖ, Anti-Burschenschaften, Agitieren gegen alles was nicht Links ist ... - haben mit seiner Aufgabenstellung u. staatlicher Förderung aber gar nichts zu tun. Förderung reduzieren, 2 Archivare sollten dort jetzt genügen."
"Von diesen Bessermenschen habe ich durchaus die Nase gestrichen voll. Mit deren Belehrungen u. Moralisierungen dürfen sie mich mal gerne frei nach Götz´s Zitat. Dieses schwarz-weiß Denken von rechts u. links ist verstaubt, nicht mehr zeitgemäß u. gehört nicht mehr ins 21. Jahrhundert. Wir wollen einfach nur unsere Freiheit, nach einer freien Meinung u. Willensbildung u. wir wollen wählen dürfen wen wir wollen, auch u. vor allem dann, wenn es euch verzogenen verwöhnten Möchtegern-Linken nicht gefällt.."
".. DÖW und SOS Mitmensch .. Die fürchten, .. dass sie das warme Plätzchen verlieren .."
"Die Fpö stellt das Geschäftsmodell von SOS Mitmensch in Frage indem sie die Massenmigration stark einbremsen will. Der Rest ist ein Theater für Naive"
"Eigentlich sollte man eine Demonstration gegen „SOS Gutmensch“ organisieren"
".. Eine ungewählte, offensichtlich demokratiefeindliche Friß-umsonst-Partie die um ihre Pfründe fürchtet demonstriert gegen ein demokratisches Wahlergebnis. Widerlich!"
".. Diese linken Organisationen fürchten nur um die Subventionen, womit sie nicht mehr so stark gegen die Interessen den Bevölkerung agieren können .."
".. Der Rotfunk ist mitschuldig, weil der noch immer Propaganda nach grünsozialistischer Doktrin sendet.."
".. Den Linken sei eines gesagt: Wo war euer Aufschrei 1970 u. 1983 als sich die SPÖ Regierung einmal von der FPÖ dulden ließ u. einmal sogar eine Koalition bildete? Auch damals hatte die FPÖ schon problematische Figuren in ihren Reihen .. Man sieht: Wenn zwei das gleiche machen, ist das anscheinend noch lange nicht dasselbe. Die Linke in Österreich ist daher absolut unglaubwürdig."
"Jetzt kommen die Rot-Grünen Vorfeldorganisationen - finanziert mit unserem Steuergeld - zum Vorschein!! "
"Das Wahlergebnis ist glasklar. Und Kern hat seinen Kampf verloren, ja eigentlich verzockt, durch seinen unanständigen Auftrag an Silberstein .."
"Ich möchte nicht, dass mit (meinen) Steuergeldern NGO‘s unterstützt werden, die sich POLITISCH äußern und betätigen. Und damit zusätzlich noch deren Funktionäre entlohnt. Schluss damit!"
"Schlechte Zeiten brechen für die Autofahrer an. Neben den Grünen werden nun auch die Leute vom SOS Mitmensch die Straßen verstopfen..."
"Und wieder sind die linken Hetzer am Werk. Soviel zum Demokratieverständis. Es wird wieder Ge-Schulmeister-t"
"Es besteht die Möglichkeit, dass von Steuergeldern erhaltene NGOs öffentlich Hass und Hetze gegen ein Viertel der Steuerzahler verbreiten. Zudem scheinen überschüssig erhaltene Steuerzahlungen für vermutliche Hass- und Hetztiraden verschwendet zu werden.."
".. Diesen linken Chaoten, denen es in erster Linie nur ums Abcashen geht, ist SOFORT der Geldhahn abzudrehen. Wie kommen wir Steuerzahler dazu, diese Hetzer zu finanzieren."
"Es gibt keinen Rechtsruck sondern eine Linksflucht."
".. Geh Bitte. Sind doch immer die selben Kasperln, die demonstrieren. Haben sowieso keinen Rückhalt in der Bevölkerung .."
".. die wenigsten wissen warum sie eigentlich mit ihren Kindern da mitlaufen. Ist halt schick."
"Die Linken sollen ruhig demonstrieren, wahrscheinlich werden sie auch randalieren. Mal sehen, wie sich das Theater dann auf die kommenden Landtagswahlen auswirken wird. Ich denke, sie werden auch dort im Nirvana landen. "
"Leider muss ich arbeiten um zu Leben und um Steuern zu bezahlen. Sonste würde ich auch demonstrieren. Jeden Tag. Gegen die Migration. Denn "es besteht die Möglichkeit, dass Terroristen ins Land gelangen". "
".. ein Verein, der gegen den Staat demonstriert bekommt eben staatliche Subventionen gestrichen und fertig. Privatpersonen können machen was sie wollen, Vereinen steht das nicht zu."
"Es reicht, wenn die Linke davon ablässt, bei Demonstrationen Geschäftsportale zu beschädigen u. Autos anzuzünden. Das wäre zur Abwechslung einmal ein zivilisatorischer Fortschritt."
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Beitrag von Dissident Mi Nov 22, 2017 10:09 am

http://info-direkt.eu/2017/11/19/mueller-mault-ueber-doppelmoral/ - Wenn mich eine Sache wirklich aufregt… dann ist es Doppelmoral.

Und wer ist Doppelmoralweltmeister? Richtig. Die Gutmenschengemeinschaft. Wie vielen vermutlich bekannt ist, hat man wieder einmal wenig unversucht gelassen, um eine unserer Veranstaltungen zu verhindern. Klar muss hier Zivilcourage gezeigt werden – immerhin handelt es sich ja auch um so etwas finisteres wie ein Lesertreffen.
Mitte November wollten wir uns mit unseren (info-direkt)Lesern in einem Linzer Volkshaus treffen. Doch da haben wir die Rechnung ohne die „sozial-demokratischen“ Wächter gemacht. Die zuständige SPÖ-Stadträtin Regina Fechter entschied kurzer Hand, uns die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung zu stellen. Dies, so versichert sie uns, geschähe ja auch zum Wohle unserer Leser. Denn durch die angemeldete Gegenveranstaltung könnte es zu Störungen kommen ..
Witzigerweise wusste man bei der Polizei auch 1 Tag nach der Begründung von Fr. Fechter noch nichts von der angeblichen Gegenveranstaltung ..

Natürlich stehen da noch ganz andere Sachen im Raum, die eine Absage zur Gänze erklären. Wir sind nämlich rechtsextrem… hat jemand zumindest behauptet, müssen Sie wissen. War es der Verfassungsschutz? Nein. War es die Polizei? Nein. War es irgendeine objektive staatliche Stelle mit halbwegs objektiven Kriterien für solche Feststellungen? Nein. War es vielleicht der Nikolaus? Nein, auch der hat sich dazu bisher nicht geäußert.
Oooooder waren es vielleicht fürstlich geförderte Privatvereine, die keine Distanz zum linksextremen Milieu haben? Ja! Das war es.
Haben Sie bemerkt, was ich hier gemacht habe. Ich hab den Spieß einfach umgedreht u. in den Raum gestellt, daß die vielleicht selber Extremisten sind. Das ist vielleicht wahr. Vielleicht ist es aber auch eine Übertreibung. Jedenfalls ist es keine objektive Wertung, die in irgendeiner Weise für die Vermietung von öffentlichen Räumen maßgeblich sein kann. Da würde man den Bock zum Gärtner machen, aber genau das ist leider gängige Praxis. Denn nicht nur Stadträtin Fechter, sondern auch viele Zeitungen zitieren laufend den Privatverein DÖW. Einen Verein, den man laut Gerichtsurteil „Privat-Stasi“ u. „kommunistische Tarnorganisation“ nennen darf.

Es ist bestenfalls blanker Hohn, wenn man die Veranstaltungen von alternativen Medien aufgrund der Aussagen von bekennenden Gegnern oder mit der Argumentation verbietet, daß es zum eigenen Schutz geschähe. Die Doppelmoral ist unfassbar. Während einige sich einbilden, die Demokratie zu schützen, beschneiden und untergraben sie eben die Grund- und Freiheitsrechte, welche die tragenden Säulen bilden, auf denen die moderne Demokratie fußt.
Es kann doch bitte nicht sein, dass öffentliche Räumlichkeiten wegen der Propaganda von EINDEUTIG linken Vereinen und Funktionären nicht vergeben werden.

In welchem Unrechtsstaat leben wir denn?! .. Der Staat hat die ausdrückliche Verpflichtung, die freie Meinungsäußerung zu gewährleisten!
.. Wir jedenfalls lassen uns nicht beirren u. nehmen dafür am 22.11. an der Podiumsdiskussion zum Thema „Meinungs- u. Versammlungsfreiheit in Gefahr?“ teil.

https://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5327150/Gastkommentar_Mit-Fake-News-zu-einem-anderen-Oesterreich .. Die zitierten Textstellen finden sich im Erkenntnis des 18. Berufungssenats des OLG Wien vom 4.5.1998, in welchem der Autor eines Artikels in der Burschenschafter-Zeitschrift „Die Aula“ nach § 111 StGB wg. „übler Nachrede“ des DÖW rechtskräftig zu 60.000 Schilling Geldstrafe (bedingt) verurteilt wurde. Das DÖW u. sein damal. ..Leiter, Wolfgang Neugebauer, waren in diesem Verfahren also nicht die beklagte Partei, sondern vielmehr der Kläger. Das DÖW hatte, neben anderen Textstellen, auch die obigen Behauptungen eingeklagt, doch wurden sie im Erkenntnis des OLG Wien im Gegensatz zu den anderen Aussagen noch als zulässige Werturteile im Rahmen der Meinungsfreiheit eingestuft u. straffrei gestellt ..
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