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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

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Beitrag von Dissident Fr Aug 05, 2016 9:28 am

Weniger die Attentäter brauchen Psychiater, sondern mehr diejenigen die dauernd diese Falschmeldungen beauftragen (Politik) und diejenigen die das so dann auch exekutieren (Chefredakteure)! Bei denen tut sich wirklich was im Oberstübchen!

http://www.epochtimes.de/politik/europa/top-psychiater-zerpflueckt-bild-des-depressiven-taeters-attentate-folge-hoechster-krimineller-energie-a1918639.html
Psychiater zerpflückt Bild des „depressiven“ Täters: „Attentate Folge höchster krimineller Energie“

"Die Taten politischer Extremisten und religiöser Fanatiker sind nicht Folge einer Depression oder einer anderen psychischen Krankheit, sondern von höchster krimineller Energie." Das sagt der renommierte Wiener Psychiater und Chefarzt Dr. Georg Psota. Er widerspricht damit scharf den Erklärungsversuchen vieler Medien zu den jüngsten Bluttaten in Europa.

In der „Kronenzeitung“ distanzierte er sich deutlich von den Erklärungsmodellen, die Ermittler und Medien bei den jüngsten Gewalttaten von Rouen, München, Würzburg und Nizza anwandten. Für Psota sind die letzten Anschläge in Europa jedoch keine Amokläufe von Wahnsinnigen: „Anschläge von Terroristen haben das Ziel, Angst und Schrecken in Europa zu verbreiten. Sie geschehen primär aus fanatisch-krimineller Energie und terroristischer Strategie.

Sowohl im TV als auch im Social-Media-Bereich waren „Depressionen“ des Täters eine populäre Erklärung der jüngsten Mordanschläge. Doch Psota klärt auf: „Eine Depression kennzeichnen massiver Interessensverlust, Energielosigkeit, Antriebslosigkeit und niedergedrückte Stimmung. Manche Menschen können nicht einmal mehr aufstehen und sich anziehen. Eine echte Depression zu haben, schließt derartige Taten de facto aus“

Psota, der auch Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie ist warnte davor, die vielen Tausend psychisch erkrankten Menschen mit Verbrechern in einen Topf zu werfen. Allerdings schloss der Top-Psychiater eine mögliche zusätzliche psychische Erkrankung der Täter nicht aus. „Einen Zusammenhang zwischen dem Amoklauf in München und einer Depression halte ich für nahezu ausgeschlossen“, so Professor Ulrich Hegerl, Direktor der Klinik für Psychiatrie an der Universität Leipzig.
„Wer irgendwo herumschreit und herumschießt, ist nicht depressiv. Ein Depressiver hätte dazu gar nicht die Energie“, so Hegerl.
Hegerl vermutet, dass bei Strafprozessen die Depressionsdiagnose häufiger gestellt wird, etwa vor dem Hintergrund möglicher mildernder Umstände.
Eine prospektive Studie aus dem Jahr 2009 habe dagegen kein erhöhtes Risiko für Gewalttaten durch Depressive ergeben. Auch Professor Manfred Wolfersdorf, Chefarzt der Psychiatrischen Klinik in Bayreuth, hält einen „depressiven Modus“ bei Gewalttaten dieser Größenordnung für unwahrscheinlich. Depressive sterben meist alleine, sagte der Psychiater


Zuletzt von Dissident am Fr März 24, 2017 2:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Dissident Fr Aug 05, 2016 2:45 pm

Wir können davon ausgehen, daß viele Terroranschläge von ausländischen Geheimdiensten der üblichen Schurkenstaaten ausgeführt oder zumindes angeschoben wurden.

Glaubt nicht, daß alles was offizielle Polizei- und Innenministeriumberichte bringen, die ganze Wahrheit ist.

Vieles läuft auch oft für den angeheuerten Attentäter anders ab, als er sich das vorgestellt hatte.

Kleines Beispiel, kann aber auch wieder nur eine Irreführung sein...
http://www.focus.de/politik/deutschland/kontaktmann-sass-in-saudi-arabien-ansbach-attentaeter-wollte-seine-bombe-aus-der-ferne-zuenden_id_5795094.html
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:32 pm

Die NSU-Geschichte aus der BRD...

(sehr lang, daher auf etliche Beiträge aufgeteilt - aber Lesen zahlt sich aus. Erst dann kann man bei dem Thema mitreden...)
http://www.forum-politik.at/t5943-staatliche-geheimdienste-und-was-dabei-so-rauskommt

Daß Staaten Geheimdienste betreiben, ist notwendig und richtig.
Wenn jedoch diese Staatsorgane Terrorismus fördern, mit Extremisten zusammenarbeiten oder diese erst radikalisieren und ausrüsten, dann läuft etwas gewaltig schief.

Wie sollen sich Gesellschaften gegen solchen Staats-Terrorismus schützen? Geht wohl kaum.
Ein Thema, das aus naheliegenden Gründen in den System-Medien so gut wie nie gestreift wird...

Nachfolgend ein sehr bedenklich stimmender Artikel

http://recentr.com/2014/01/wolf-eggert-uber-nsu-der-fall-hat-aussenpolitische-hintergrunde-teil-1/ schrieb:
Wolf Eggert über NSU: „DER FALL HAT AUSSENPOLITISCHE HINTERGRÜNDE“

Wie die NSU den Tiefen Staat nach Deutschland brachte

Interview türkischer Journalisten (Fragen sind kursiv) mit dem Historiker Wolfgang Eggert, “Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke” (Südwestpresse)

DIE DREI TERRORSTRÄNGE

Seit der Enttarnung des “Nationalsozialistischen Untergrunds” NSU ist viel herausgekommen über die Verstrickungen dieser Gruppe in den Terror. Trotzdem erscheint die Faktenlage mitunter verwirrend, ja geradezu widersprüchlich. Dass Polizei- und Geheimdienststellen in der Vergangenheit wiederholt Akten geschreddert haben, macht den Überblick nicht einfacher. Wie beurteilen Sie die ganze Affäre?

Absolut richtig: Die Faktenlage ist verwirrend und widersprüchlich. Nach meinem Dafürhalten, und ich verfolge den Fall seit Jahren, ist sie es, weil die Fakten, die wir haben, von höherer Stelle in ein einzelnes festes Flussbett gefrachtet werden, in einen betonierten Kanal, in dem sie sich nun quasi „natürlich“ bewegen sollen. Aber das geht nicht, weil sie dort nicht reingehören, reinpassen. Vergessen Sie eins nicht: Politische Skandale sind selten einfach, schwarzweiss, die verzahnen sich ständig in andere Nebenschauplätze. Die hier – ich sage: absichtlich – übersehen oder besser umgeleitet werden. Wie gesagt: Man versucht hier ein breitgefächertes Flussdelta zwangsweise zu bündeln. Und das widerspricht der Wirklichkeit, das “zwingt” sie. Und wie in der Natur schwappt jetzt ständig Wasser über, das dort nicht hineingehört. Während die verantwortlichen Architekten – Politik und Polizei – beständig sagen: Das ist alles prima so. Was aber nicht stimmt. Um die ganze Affäre wirklich zu verstehen, muss man den Blick von dieser zentralistischen, verordneten Architektur abwenden. Auf die Landschaft, so wie sie vor dem Bebauungsplan aussah. Dann bemerkt man den Kahlschlag an der Wahrheit.

Wie sah der Tatort denn aus, bevor er zur Baustelle wurde, wie Sie sagen? War die Wirklichkeit vor den Selbstmorden der NSU-Aktivisten etwa eine andere als danach?

Die Wahrnahme der Wirklichkeit sicher. Die war eine völlig andere, vor den „Selbstmorden“. Sowohl die Medien als auch die Polizei haben in ganz andere Richtungen ermittelt. Und sie haben vor allem diversifiziert ermittelt. Es gab erstens die sogenannten “Dönermorde”, die man der türkischen Mafia anrechnete. Dann zweitens einige terroristische Vorfälle: zu denen zuckte man mit den Achseln. Obwohl damals auch ohne Bekennerschreiben klar sein musste, dass hier gut organisierte Radikalinskis am Werk waren, die nicht im politisch luftleeren Raum schweben. Drittens gab es die Banküberfälle. Auch hier herrschte offiziell Unschlüssigkeit, auch hier gab die Serienhaftigkeit die Annahme vor, dass das orchestriert war. Und zuletzt der bekannte Mord an der Polizistin Kiesewetter, für den ebenfalls verschiedene Verdachtsmomente erörtert wurden. Jeder dieser Punkte, Dönermorde, Bomben, Banküberfälle, Polizistenmord wurde bis 2011 als eigenständig behandelt. Erst mit Auffinden der „Beweise“ im ausgebrannten Wohnwagen der NSU-Terroristen, die fast wie ein zurückgelassenes Archiv der Selbstanklage anmuten, änderte sich das. Ab dem Moment war nur noch die NSU verantwortlich. Und zwar für alles.

Sie glauben das nicht?

Schaun Sie, bis 2011 hat die Gruppe für nichts die Verantwortung übernommen. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es nicht ein Statement, kein Bekennerschreiben. Das ist sehr ungewöhnlich für eine politische Terrorzelle, die das eigentlich immer tut. Um die Lorbeeren einzuheimsen, um politischen Druck aufzubauen undsoweiterundsofort. Und hier? Nichts! Bis zum Brand des Wohnwagens und des Appartements im Jahr 2011. Da, erst da, als die Hauptbelasteten tot sind, als sie kein Gegenstatement mehr abliefern können, da taucht dann mit einem Schlag alles auf, was man braucht. Bekennervideo, Tatwaffen etc. Amerikanische Ermittlungsbehörden und auch Geheimdienste haben eine Umschreibung für eine so herzhafte Tatortlage. Sie sagen: Jemand hat “rote Heringe” ausgelegt! Damit die Polizei “anbeißt” und in die erwünschte Richtung gelenkt wird.

Aber durch die nachgelassenen Beweise…

Die machen eben einmal mehr keinen Sinn. Hier ist eine Gruppe, die – folgt man der offiziellen Darstellung – die sich über 10 Jahre sehr schlau verhalten hat. Die Verbrechen gehen ja angeblich in die Dutzende. Und nie, nie sind sie erwischt worden. Das ist „gute Arbeit“. Aber wenn die so vorsichtig und bedacht vorgingen, dann mussten sie natürlich auch bedenken, dass jederzeit eine Haussuchung auf sie zukommen konnte. Da lässt man Waffen und anderes belastbares Material nicht einfach auf der Nachtkonsole herumliegen. Man bringt sich auch nicht um wenn man auf Hunderttausenden von Euros sitzt. Das Strafmaß in Deutschland ist gering, selbst für Mord. Hätten Mundlos und Böhnhardt das Geld, die Waffen und all das andere vergraben – es wäre sehr sehr schwer gewesen, ihnen die ganze Verbrechensserie zuzuordnen. Im schlechtesten Fall hätten sie ein paar Jahre Gefängnis gekriegt. Mit der Aussicht nach ihrer Entlassung gemachte Männer zu sein.

Nun waren die Beweise aber da…

Sie tauchten auf. Oder lagen neben den Toten. Das macht einen Unterschied.

Welchen denn?

Jemand kann sie genauso gut vorsätzlich dort abgelegt oder in Umlauf gebracht haben. Das wäre dann derselbe, der für den Tod der beiden Uwes zuständig war. Jemand von außen.

Könnte, wäre, hätte – das sind Verschwörungstheorien

Ich habe keine Angst vor diesem Begriff. Die NSU-Zelle war selbst verschwörerisch. Die offizielle Geschichte, die sich um sie rankt, bleibt bis zum Abschluss des Prozesses selbst eine Theorie. Mit zig Widersprüchen und Ungereimtheiten. Nur weitere, begleitende Komplotteure erklären die und runden die Geschichte wirklich ab.

Durch das Finden der Beweise ergab das Gesamtbild aber 2011 Sinn. Geradezu zwangsläufig.

Ja, eben, zwanghaft. Es erscheint erzwungen. Als ob jemand Birnen, Äpfel, Tomaten und sonst was miteinander verkocht und hinterher Apfelmus drauf schreibt. Der Verdacht, dass diese Fallstränge – und es sind in der Tat mehrere, nebeneinander laufende – nur bedingt miteinander zu tun haben, dass da andere Täterkreise involviert sind, dieser Verdacht ist bis heute bei einigen Ermittlern nicht ausgeräumt. Und ich sage: Zu Recht. Sehen Sie sich die Handlungsstränge doch an:

Strang 1: Morde an acht türkischen und einem griechischen Einzelhändler. Einzeltaten, die wie Racheakte aussehen. Typische Mafiamorde, wo es um Schutzgeld und ähnliches geht. Begangen durchgehend mit einer Pistole Marke Czeská

Strang 2: Das Attentat auf die Polizistin und ihren Kollegen in Heilbronn. Tatwaffen: eine Pistole Radom Luger und eine Pistole Tokarew. Haben Sie sich nie gefragt, warum der Täter, wenn es denn der gleiche wie in Strang 1 ist, hier auf einmal seine Waffe wechselt? Und was macht das angebliche Motiv “Waffenbeschaffung” für einen Sinn? Die Mörder waren doch bereits bewaffnet! Das ist so, als ginge man mit Armani- und Boss-Flacons unterm Arm in eine Parfümerie, um dort unter Mordeinsatz ein DavidoffAftershave zu klauen.

Strang 3: Bombenanschläge in Düsseldorf (2000) und Köln (2004) mit insgesamt 30 zum Teil schwer Verletzten. Auf politische Massenwirkung abgestellt. Und zum Schluss diverse Banküberfälle, nahezu ausschließlich in Chemnitz und Zwickau verübt. Hier geht´s ums liebe Geld. All diese Serien wirken eigenständig.

Nicht zusammenpassend. Gut, haken wir die Verbrechens-”Serien” nacheinander ab: Für was ist die NSU-Bande denn aus Ihrer Sicht nun verantwortlich?
Am ehesten für das, wofür sie in der veröffentlichten Meinung am wenigsten in Erscheinung tritt. Der Bombenterror und vielleicht die Bankserie. Warum hält die Politik und die ihr weisungsgebundene Justiz das politischste Moment so offensichtlich aus der Betrachtung heraus? Das ist eine wesentliche Frage in dieser Affäre. Weil, das sage ich und es ist bereits weitgehend verifiziert worden, der NSU von Anfang mit den Behörden zusammengearbeitet hat.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:33 pm

und weiter:

Fortsetzung aus obigem link (der Text ist lang, aber unbedingt lesenswert)


DER NSU ALS ARM DES VERFASSUNGSSCHUTZES


Sie meinen den Verfassungsschutz


Ja. Diese Verbindung war von Anfang an da. Und sie erklärt einen großen Teil der Aktenvernichtungen, der Schredderaktionen. Schon bevor die Gruppe in den Untergrund ging war das BfV an ihnen dran. Es gibt etliche Berichte darüber, dass das Amt beim Abtauchen behilflich war. Dass es den Zugriff durch die normalen Polizeibehörden behinderte. Dass es noch Jahre Kontakt hielt, also wusste, wo die Verdächtigen sich gerade aufhielten. Aber niemand schritt ein. Die einzige Erklärung für dieses Verhalten ist, dass der NSU eine vorgefertigte Falle für andere Rechtsradikale war. Ein Magnet, der andere Rechtsradikale anziehen sollte. Und ein U-Boot, das in bestimmte Kreise eindringen sollte. Unterwanderung und Ausforschung. Alte Hüte in der Geheimdienstarbeit. Das hat es tausendmal gegeben und jedes mal verhielten sich die staatlichen Steuerer genau so wie in unserem vorliegenden Fall.


Die Gruppe bestand also aus V-Leuten…


Sie brauchen gar nicht so herablassend zu sein. Lesen Sie die Artikel ihrer Kollegen, Zeitungen die sich weit mehr im Mainstream bewegen als Sie. Was Sie da nach der, ich nenne es mal „Aufräumaktion“ von 2011 finden konnten war sehr erhellend. Nehmen Sie ein gutes Dutzend gut recherchierter Hintergrundberichte aus dem Jahr danach und legen Sie diese zusammen und das Ergebnis ist da, es liegt offen zutage. Im Jahr 2000 überstellte der Thüringer Verfassungsschutz seinem TerrorTrio über den V-Mann Tino Brandt ein paar Tausend DM . 2003 ordnete der Thüringer LKA-Präsident an, die Fahndung nach Uwe Böhnhardt zu verhindern. Es solle nur zum Schein ermittelt werden. Die Quelle hierfür kommt von der Polizei! Wenn Sie mehr wollen, dann googlen Sie einfach den Begriff NSU, unter Wikipedia. Selbst da reicht kritischer Restverstand um zu merken was lief. Der Nationalsozialistische Untergrund war Staatseigen, er war gemacht, zu politischen Zwecken, im positiven Sinne zur Eindämmung des Extremismus, auf die negativen kommen wir sicher noch zu sprechen. Das Problem war, dass sich die Behörden damit auf sehr dünnes Eis begeben haben, weil sie zur Unterwanderung gleichzeitig Kriminalität zulassen oder gar fördern mussten.


Der NSU ging aus dem “Thüringer Heimatschutz” hervor


Tauscht man das Wort Heimat durch Verfassung kommt man der Wahrheit schon näher. Dieses Durchlaufbecken für den rechten Extremismus ist – wie die NPD, die man deshalb auch nicht verbietet – gespickt voll mit Staatsbeamten. Nach Medienberichten soll der V-Mann Michael See das Terror-Konzept entwickelt haben, an dem sich der NSU orientierte. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung habe See das theoretische Konzept für den Aufbau von „autonomen Zellenstrukturen“ ausgearbeitet. In seiner Postille „Sonnenbanner“ soll er zum Gang in den Untergrund aufgerufen haben, berichtet Zeit Online. Schon in den frühen 1990er Jahren habe See im thüringischen Leinefelde die örtliche Kameradschaft geführt, deren Wehrsportgruppe geleitet und gute Kontakte zum Thüringer Heimatschutz (THS) unterhalten, aus dem später der NSU hervorging. Nur eine Woche nach Auffliegen des NSU im November 2011 vernichtete der Verfassungsschutz die Akte Sees, der sich mit Hilfe des BfV nach Schweden abgesetzte.


Sie merken aber schon, dass Sie sich die ganze Zeit über im gedanklichen Milieu von Verschwörungstheorien bewegen?


Wir sprechen hier über Geheimdiensten, Verschwörungen sind deren Metier. Was denken Sie denn was Geheimdienste machen? Warum ihre Arbeit geheim ist? Weil sich ihre Arbeit ständig hart am Rande der Legalität bewegt und teilweise ein gutes Stück darüber hinausgeht. Snowden hat nun ein paar Sachen über die NSA herausgeholt. Aber das ist noch der harmloseste Dienst von allen. Etliche, Dutzende Terrorgruppen der letzten Jahrzehnte wurden und werden von Geheimdiensten geführt und nach Belieben eingesetzt. Nehmen Sie die Roten Brigaden aus Italien. Allein zur Fremdsteuerung dieser Gruppe gibt es ganze, sehr penibel recherchierter, Buchreihen. Dass aktive deutsche RAF- und Rechtsterroristen in den 70iger und 80iger Jahren von der DDR-Staatssicherheit mit Pässen, Waffen, Unterschlupf, Ausbildung und so weiter ausgerüstet wurden, ist aus den Stasi-Akten bekannt. Aus denen, die bekannt wurden. Dass die CIA Osama Bin Laden und seine Al Kaida erst aufbaute, um mit ihrer Hilfe den Sowjets in Afghanistan die Hölle heiß zu machen, ist auch nichts Neues unter der Sonne. Das ist business as usual. Geheimdienstliche Alltagsarbeit. Glauben Sie dass sich an der bis heute etwas geändert hätte? Jedes Jahr, jedes Jahr werden überall, rund um die Welt rechte, linke oder religiöse Extremisten, ob echte oder einfach nur begabte Schauspieler, in radikale Kreise und Parteien eingeführt, um die auszuforschen. Durch gezielte Provokationen zu brandmarken. Um nicht zu den Staatsdiensten gehörige Aktivisten zu “kassieren”. Um für Verhaftungs- und Verbotsmaßnahmen zu sorgen. Um einschneidende Sicherheitsgesetze zu begründen.


Wenn es so war, wie Sie sagen, warum haben die Behörden ihre Bande dann nicht “abgestellt”, als die Verbrechensserie Over The Top ging?


Ich bin sicher dass sie abgestellt wurde. Die Bombenserie war bereits 2004 zu Ende. Die Dönermorde brachen 2006 ein. Die einschlägigen Banküberfälle hörten 2007 mit einem Schlag auf.


Also gibt es doch eine Verbindung dieser Stränge, die bei der NSU zusammenliefen!


Nein, es war hauptsächlich die Verbindung der Geheimdienste in diese Stränge, die das erklärt. Ich komme noch zu diesem Punkt. Oder, gut, beginnen wir schon mal hier. Die Verbindung des deutschen Inlandsgeheimdienst war wie gesagt von Anfang an da. Sehr wahrscheinlich auch die Billigung bestimmter Straftaten. Herkömmlicher Straftaten, keine großen. Die Spitze des Erlaubten dürften Banküberfälle dargestellt haben. Was aber wiederum die Chuzpe erklärt, mit der die Täter vorgingen. Das waren ja immerhin ein gutes Dutzend Überfälle, fast immer in Chemnitz und Zwickau, zwei Städte die wirklich nicht weit auseinanderliegen. Zwei Brüche pro Jahr. Und nie werden die Täter gefasst, das ist schon bemerkenswert. Ich will nicht sagen, dass der Verfassungsschutz hier Schmiere gestanden hat, aber er hat ganz sicher schlecht für einen Zugriff gearbeitet. Soviel ist mal sicher. Aus diesem Gesichtswinkel verlief die Zusammenarbeit planmäßig. Das Problem, das erste, eigentlich das Grundproblem, kam von anderer Seite ein – als es ausländischen Geheimdiensten gelang, sich ebenfalls an die Bande anzuzecken.


BOMBENTERROR UND FREMDE DIENSTE


Welche Geheimdienste?


Die CIA und zumindest über Mitwisserschaft der Mossad. Auch das ist ja nichts Neues. An der RAF waren mehrere Geheimdienste dran, nicht nur die östlichen. Bei den Roten Brigaden sah es nicht anders aus. Bei denen hatten die italienischen Dienste ihre Verbindungen, die CIA ebenfalls und via P2 und Gladio auch der Mossad. Die NSU ist also so etwas wie ein Nachfolgefall.
Und hier sind wir bei einem zweiten sehr wesentlichen Hintergrund des NSU: Für den zweiten oder gar dritten unsichtbaren Steuermann war von Anfang an klar: Wenn es ihm gelang, eine vom Verfassungsschutz geführte Gruppe durch Anschläge zu übersteuern, dann saßen die teutonischen Schlapphüte in der Patsche: Ein geschickt lancierter Enthüllungsartikel – gewürzt mit Fotos von sich am Boden krümmenden, blutenden Menschen – musste jede x beliebige Berliner Regierung ins Wanken bringen. Eine Kumpanei mit bombenden Neonazis bedeutete mehr: Deren unvermeidlicher Sturz. Wie gesagt, man muss so was nicht gleich ganz auspacken. Man nutzt es. Dosiert die Lösung bis runter auf ein homöopathisches Maß, damit die bittere Medizin auch ihr Behandlungsziel entfaltet. Und dieses Ziel heißt durchweg “Folgsamkeit”. Diese Methode ist im machiavellistischen Kleinkrieg der Geheimdienste ebenfalls nicht neu. Und ich habe wenig Zweifel, dass sie im Fall der NSU-Gruppe erfolgreich zur Anwendung gekommen ist.


Über Anbahnungsversuche dieser Dienste zum NSU ist nichts bekannt.


Da wird auch nichts bekannt. Weil das viel zu geschickt eingefädelt wird. Man benutzt den V-Mann eines verbündeten Dienstes nicht gegen Geld und gute Worte. Da geht man nicht einfach hin zu dem hin und sagt: “Möchtest Du auch für uns arbeiten?” Die Gefahr, dass der dann postwendend zu seinem Stamm-Brötchengeber läuft und das auspackt ist viel zu groß. Man nutzt stattdessen eine geheimdienstliche Struktur, die nicht unmittelbar oder notwendigerweise auf das eigene Büro zurückzuführen ist. Im Falle der CIA war das der Ku-Klux-Klan, der sowohl von der Agency als auch vom FBI so hoch unterwandert ist, dass er unter Fachleuten als “geführt” gilt. Auch die Israelis mischen da mit. Trotzdem ist das eine formal eigenständige Gruppe. Als Bindeglied also ideal. Und, Zufall über Zufall, der “Nationalsozialistische Untergrund” stand von frühesten Tagen an in sehr engem Kontakt zum europäischen Ableger des Klans. Der spielte übrigens bereits im Vorfeld der Ausländerfeindlichen Ausschreitungen Anfang der 90iger Jahre eine Rolle, als er die deutsche Neonaziszene anheizte und Helmut Kohl in den Aufbau Ost spuckte. Was damals, als die Karten nach dem Mauerfall gerade neu gemischt wurden, im Sinne des Pentagon lag.


Wie soll die Übersteuerung denn gelaufen sein?


Halten Sie sich die aufregenderen Terrorvorfälle dieser Zeit vor Augen, als der NSU abtauchte. Da war zum einen 2000 in Düsseldorf der Rohrbombenanschlag auf jüdische Aussiedler mit zehn zum Teil schwer Verletzten. Und dann der Nagelbombenanschlag 2004 in Köln, mit der doppelten Anzahl Betroffener. In beiden Fällen wäre eine Verstrickung des Klan denkbar gewesen, der mit solchen Massakern nicht ganz unerfahren ist. Aber – und das ist seltsam – die Regierungs- und Polizeibehörden hängten beide Fälle sofort tief, bestritten einen polit-terroristischen Hintergrund. Gehen wir hier nur einmal kurz davon aus, dass der Klan beteiligt war. Als Planspiel. Für den KKK wäre es beides mal ein Leichtes gewesen, ihre NSU-Verbindungsleute zu involvieren. Im ersten Fall – Düsseldorf – indem man die Rohrbombe bei den OstNazis orderte. Dass die sich in ihrer Gründerphase intensiv mit Bombenbau befassten, war damals schon kein Geheimnis. Die Kapuzen- Arier sagen also zu ihren mitteldeutschen Brüdern: Wir haben da was in Marburg vor, was Aufsehenerregendes, aber nichts wirklich Übles. Keine Toten. Könnt ihr uns dafür eine Bombe zuliefern? Die NSUler werden das machen. Möglicherweise, wahrscheinlich sogar, nachdem sie sich vorher beim Verfassungsschutz grünes Licht geholt haben. Die geben ihr okay und pushen über einen V-Mann ein paar Kilo frisches TNT. Wir wissen heute, dass der NSU tatsächlich einen solchen Lieferanten hatte, der ab 2000 als V-Mann des Berliner LKA arbeitete. Anschließend schaltet das BfV auf Totalüberwachung des KKK-Umfelds, von wo aus es in dem Glauben bestärkt wird, dass in der genannten Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkzt an einer bestimmten Stelle tatsächlich etwas passieren wird. Der getracete Bombenkoffer wird allerdings von den Abnehmern entschärft und durch Zwischenweitergabe verliert das BfV zumindest diese eine Spur. Dann knallt es in Düsseldorf. Der NSU steckt damit bis zum Hals da drin. Und die Behörden gleich mit. Daher die sofortige Reaktion von oben, den Anschlag niedrig zu hängen, zu entpolitisieren.
Vier Jahre später dann der nächste Knall in Köln. Nehmen Sie ein anderes Storyboard: Mindestens ein Player der NSU-Kerntruppe wird zu einem vertraulichen Gespräch in die Domstadt geladen. Von jemandem, der dem KKK nahesteht, aber nicht direkt dazugehört. Die Verfassungsschützer sind interessiert, sie müssen es ja von Berufs wegen sein, und beordern einen der ihren gleich mit zu dem vereinbarten Treffpunkt, zur Observation. Aber der Kontaktmann taucht nicht auf. Die Deutschen ziehen also wieder ab. Kurz danach geht am gleichen Ort die Nagelbombe hoch. Wenn an diesem Tag keine herkömmlichen Überwachungskameras liefen, dann hat jemand privat mitgefilmt, das garantiere ich Ihnen. Und auf einem Bild sieht man, sagen wir Mundlos, und auf einem anderen den Beamten, am Ort des Anschlags, eine halbe Stunde bevor´s peng macht. Ein absolut tödlicher Cocktail. Jeder herkömmliche Betrachter muss denken: Hier ist der deutsche Verfassungsschutz auf unbeteiligte Zivilisten losgegangen. Arm in Arm mit Naziterroristen…


DIE FILMAUFTRITTE DES NSU


Eine schöne Räubergeschichte. Sie haben Phantasie.


Die braucht man, wenn man sich mit der niedrigstufigen Kriegsführung der Geheimdienste befasst. Ich würde mich freuen, wenn Sie davon ausgingen, dass auch die Geheimdienstler Phantasie haben.


Nehmen wir einmal an es hat dieses Smearing gegeben. Finden Sie einen Punkt, wo es sich dann wirklich ausgezahlt und verzinst hat?


Da muss ich Ihnen leider schon wieder mit der nächsten Verschwörungsgeschichte kommen. Fokussieren Sie die Daten, das macht einiges klarer. 2000, 2004. Das ist das Zeitfenster eines anderen, weit größeren Terroranschlags. In den USA. Der 11. September 2001. Der nebenbei gesagt die gleichen „Roten Heringe“ aufweist wie der Fall NSU im Jahr 2011. Es gibt inzwischen eine recht große Anzahl an Daten, Zeugen und Fachleuten, auch geheimdienstlichen, die darauf verweisen, dass 9/11 ein Inside Job war. Dass neokonservative – nicht nur aber auch israelisch beeinflusste – Netzwerke in den USA den Anschlag gewollt, geplant oder zumindest “durchgelassen” haben. Die Faktenlage ist hier teilweise erdrückend. Folgt man diesen Enthüllern und legt die Ereignisse auf eine Zeittafel, dann wird klar, dass der Beginn der Aktion, die Skizzierung, die ersten Vorplanung Anfang 2000 in Gang kam. Damals, noch saß Clinton im Weißen Haus und nicht Bush, ausschließlich unter echten Likudniks. Ein Teil der später erfolgreich zu Alleintätern gebrandmarkten Saudis um Mohammed Atta war bereits auf dem Weg und machte bekanntlich eine Zeitlang Station in Deutschland, bevor er weiter in die USA ging. Bzw. dorthin geführt wurde. Die israelischen Kriegsfalken und ihre neokonservativen Ableger in Amerika mussten damals davon ausgehen, dass diese Anlaufgeschehnisse den deutschen Diensten auffielen. Und dass diese Arm in Arm mit der Bundesregierung versuchen würden, das kommende Ereignis, über dessen Details sie natürlich wie die Saudi-Zelle selbst im unklaren waren, zu verhindern. Im Sinne transatlantischer Bündnistreue. Oder, schlimmer noch: dass Berlin den Braten roch. Dass die Bundesregierung merkte, dass hier eine Geheimdienstaktion ablief und dieses nach dem Anschlag irgendwann geschickt an die Öffentlichkeit bringen würde. So etwas musste verhindert werden. Und dafür, dafür wurde der Anschlag von 2000 fabriziert, mit dem man den Bündnispartner fest an der Hand hatte. Die CIA wird das kaum direkt inszeniert haben, die bringen keinen antisemitischen Anschlag, das ist auch denen zu heiß. Aber die Israelis, bei denen kommt so was vor. Wenn sie es damals taten und ihre Einflussnahme gut vertarnten, dann hatten sie durch Düsseldorf über den KKK zugleich die CIA und damit das Weiße Haus an der Kandare.


Dafür haben sie aber keine Beweise


Ich weiß, ich weiß, die Beweise liegen hier in der ersten Linie in der Logik. Der alte Spruch: Stimmt eine Story, dann ist sie auch wahrscheinlich wird Sie kaum überzeugen. Aber es gibt ein sehr pittoreskes Indiz, mit dem ich die Stimmigkeit auf ein noch höheres Niveau heben kann. Sehen Sie, Atta und andere große 9/11-Namensträger lebten 2000 in Hamburg und wurden beobachtet, abgehört, ihr mutmaßlicher Helfer Motassadeq bereits 1999. Es gab Spitzel in deren Umgebung. So kam´s im Sommer 2001 tatsächlich zu der erwarteten Einmischung der Deutschen. Der BND warnte seine amerikanischen Kollegen, dass Anzeichen für einen islamistischen Megaanschlag auf amerikanischem Boden sich besorgniserregend mehrten. Es wurden sogar korrekte Orte und Szenerien angegeben. Die Amerikaner dankten höflich und das war´s. Nun blieben die Deutschen aber an dem Thema dran. Irgendwann müssen sie dann gespannt haben, dass hier etwas faul war, bestätigt durch Informationen, die sie von den Franzosen bekamen, die genauso gewarnt hatten und genauso freundlich abgewiesen worden waren. Obwohl sie die extremistische Szene in Nah- und Mittelost von allen kontinentaleuropäischen NATO-Partnern am Besten kannten.
Aus Sicht der Neocons war es damit an der Zeit einen ersten, sagen wir „Warnschuss“ gegen das fleißig weiter grabende Berlin abzugeben. Dafür bot sich das Hintergrundwissen um den NSUkomplex an. Und diese Karte wurde tatsächlich jetzt zum ersten Mal gezogen. Ende November 2001, da ist bei den deutschen Schlapphüten der Groschen längst gefallen, wird im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen eine neue Tatort-Folge ausgestrahlt. Der Film, “Bestien”, Ende April bis Anfang Juni in Köln gedreht. Drei Monate vor Produktionsbeginn fand in der Domstadt ein Sprengstoffattentat statt, das man aufgrund der “Auffindung” des sogenannten “Bekenntnisvideos” erst 2011 der NSU zuordnete. In dem fiktiven Krimi geht es auf jeden Falll um ein Mädchen, das vergewaltigt und ermordet wird. Was folgt ist amtlich gedeckte Lynchjustiz, die Mutter bringt den Täter um, Ermittler Max Ballauf vernichtet ein Beweismittel, so dass der Frau eine Mordanklage erspart bleibt. In einer Szene besucht der Vater des ermordeten Mädchens die Redakteurin einer Kölner Zeitung. Er erhofft sich von ihr Hilfe bei der Suche nach dem Täter. Die Frau zeigt ihm Akten des BKA, “alle Sexualverbrechen aus der Gegend hier, nehmen Sie sich Zeit”, sagt sie zu ihm. Der Vater fragt: “Hier sind jetzt andere Fälle drin, als bei den Bullen, oder wie?” – und sieht sich die Papiere an. Auf der zweiten Akte wird ein Sexualverbrecher gezeigt, unten drei Fotos, die einen Schauspieler zeigen, sie sind gestellt. Oben links aber ein echtes Fahndungsfoto: Es zeigt Uwe Mundlos.
Wie konnte das “passieren”? Laut Medien sagt der damalige Requisiteur, eine “Praktikantin” habe die Phantasieakten händisch aus Archivmaterial zusammen kopiert. Unter einem Artikel, wo war das jetzt, Moment, hier Spiegel Online, da gibt es folgenden Post in der Kommentarleiste. Ich les das vor : “Ich arbeite selber beim Film und habe auch in 3 Tatort-Folgen mitgearbeitet. Solch eine Panne ist ausgeschlossen da keine unbezahlte Studentin oder Praktikantin solche Requisiten bearbeitet.” Wirklich irre aber ist die tatsächliche Nutzung des Mundlos-Bildes. Nochmal der Kommentator “Fotos von Gesuchten werden bei Dreharbeiten entweder von Komparsen, die ihr Einverständnis zur Nutzung gegeben haben verwendet oder von Mitgliedern der Film-Crew. Es werden keine reellen Personen benutzt.” Diese Aussage stimmt! Es gibt hierfür mehrere Gründe, unter anderem die Bildrechtefrage. Der Requisiteur und die Produktionsleiterin bestätigen das, indem sie sagen, die angeblich existente Praktikantin müsse angenommen haben, dass es sich beim Mundlosbild um das Foto eines Mitarbeiters der Filmcrew gehandelt haben, “denn solche würden üblicherweise zu solchen Zwecken verwendet”. Das Foto des NSU-Terroristen, so die Produktionsleiterin, müsse “irgendwie… dorthin (ins Archivmaterial) geraten sein”. Irgendwie. Ja, bloß wie? Und warum? Was hat es im Archiv der Requisite zu suchen, wenn es eh nicht genutzt werden kann? Ein reales Suchfoto hatte da ganz und gar nichts verloren. Und selbst wenn, warum dann ausgerechnet dieses Bild? Es gab eine halbe Million alter und aktueller Fahndungsbilder, die man für die Sendung verbraten konnte, die leichter zu recherchieren gewesen wären. Das Mundlosbild tauchte aber bis 2001 nur zweimal auf: Auf einem Fahndungsaufruf und in einem Artikel der Osttühringer Zeitung irgendwann Anfang 2000.
Wie gesagt, zu viel der Zufälle. Hier hat ein Dienst ganz anderer Art bei der Requisite geholfen. Um einen kleinen Nadelstich zu setzen. Eine Art Trailer. „Fortsetzung folgt. Wenn ihr wollt.“ Die Enthüllung, dass ein Mitarbeiter des deutschen Verfassungsschutzes dem damaligen Leiter des European KKK Dienstgeheimnisse zukommen ließ und ihn vor seiner Überwachung durch die Behörden warnte, passt in die gleiche Schublade. Dieses kompromittierende Zusammenspiel war einigen Leuten, die das nach 2011 durch entsprechende Pressekanäle aufdeckten, schon 2002 bekannt.


Die Erpressung setzt voraus, dass es in amerikanischen Sicherheitskreisen tatsächlich ein Vorwissen über den 11. September gab


Natürlich gab es das, sowie den danach ablaufenden Grabenkrieg zwischen den verschiedenen Geheimdiensten auch. Nehmen Sie nur den Skandal vom Spätsommer 2002, als abgehörte Telefongespräche zwischen Bush und Blair der Presse zugespielt wurden. Angeblich stammten sie von der IRA, was – wenn das stimmt – der größte Erfolg Gaddafis ever war, auf jeden Fall sind die Gespräche echt. In dieser Unterhaltung lässt Bush durchblicken, dass die Amerikaner vom Mossad erpresst würden, dadurch dass dieser – allerdings nur um sich aus begründeten Verdachtsmomenten zu befreien, das sage ich – dass der Mossad mit sehr spezifischen Vorwarnungen hinsichtlich 9/11 an das Weiße Haus, die CIA und das US-Justizministerium herum wedelte, denen damals ebenfalls nicht nachgegangen worden war. Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sofort durch eine “D-Notice” von höchster Stelle unterbunden.
Und weiter: Das sogenannte BND-Geheimpapier von April 2002. Das ist von seiner Enthüllungsgeschichte her ganz sicher dubios, aber auch hier stimmen die Angaben inhaltlich und es bestehen wenig Zweifel, dass das Papier wirklich vom Bundesnachrichtendienst aufgesetzt wurde. Der Inhalt zeigt, dass sich die Deutschen darüber im klaren waren, dass die Bush-Administration die Terrorangriffe vom 11. September zumindest geschehen ließ, um über den Trümmern des World Trade Center eine offensive Kriegspolitik aufzubauen. Es ist kein Zufall, dass das BND-Papier gerade zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit gelangte, als sich die Irakkriegsvorbereitungen auf dem Höhepunkt befanden. Denn das war ein Krieg den Deutschland und Frankreich – das „Alte“ Europa wie Donald Rumsfeld herablassend sagte – nicht mitgingen und nicht einmal finanziell unterstützen wollten. Das war bis dahin noch nicht vorgekommen. Es war die tiefste Krise, die die NATO jemals erlebt hatte. Die Neokonservativen schworen Frankreich und Deutschland bittere Rache.


Viele dieser kriegerischen Neocons wurden nach Ende des Irakkriegs aus den verantwortlichen Positionen entfernt.


Sie wurden aus der vordersten Front genommen. Und auch nur die jüdische Neoconabteilung, bei denen der nahöstliche Bezug nun wirklich nicht übersehen werden konnte. Und auch nur um die an sich schon belasteten transatlantischen Beziehungen nicht noch mehr zu strapazieren. Real wirkte die aggressive US-Politik noch einige Jahre nach. Den Drohungen folgten ja auch wirklich Taten. Nehmen Sie die antisemitischen und migrantischen Unruhen in Frankreich 2004/2005. Während im Sommer 2003 in Deutschland über das Bestehen einer “Braunen Armee Fraktion” berichtet wurde, die angeblich Bushs Hauptgegenspieler, Bundeskanzler Schröder, durch ein gezieltes Attentat töten wollte. Wer verkündete das? Der bayerische Innenminister Günther Beckstein, der dafür bekannt ist, dass er das sagt, was das Pentagon ihm einflüstert. Halten Sie das alles für Zufälle?


Bleiben wir doch beim NSU


Da sind wir längst. Ich beschreibe Ihnen die ganze Zeit über den politstrategischen Überbau, an dem diese Gruppe hängt, und den sie immer wieder nolensvolens bedient. Wenn Sie dafür wieder ein konkretes Beispiel haben wollen, bitte: 2004, als sich auf diplomatischer Bühne der NATO bereits die Gegenachse Paris-Berlin herausgebildet hat und sich zum Schrecken des Pentagon nach Moskau zu erweitern droht, weg von der Transatlantik, passiert der nächste größere Terroranschlag in Deutschland. Auch dieser wird später mit der NSU in Verbindung gebracht. Auch dieser wird damals von der amtlichen Politik tief gehängt. Auch hier drängen sich KKK und rechtsgerichtete Neocons – diesmal bei der CIA – als eigentliche Drahtzieher auf: Der Nagelbombenanschlag von Köln. 20 zum Teil schwer Verletzte. Und nur wenige Monate später, immer noch 2004 spielt der NSU schon wieder in einer deutschen Krimiproduktion mit:
Am 10. März strahlt das ZDF unter dem Titel “Gegen die Zeit” eine Folge der Serie “Küstenwache” aus. In diesem Fall tauchen in einer Pseudo-Akte gleich mal die realen Fahndungsfotos von zwei NSU-Mitgliedern auf: Mundlos und Böhnhardt. Zusammen! Wie im Tatortfall eigentlich ein Unding, ein produktionstechnisches NoGo. Und wieder schwimmt die Redaktion. ZDF-Sprecher Gruhne sagt: “Wie diese Bilder in den Film gekommen sind, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen” – zumal, so heißt es, die Requisiteurin bereits seit Ende 2003 nicht mehr für den Produzenten arbeite. Wahrscheinlich hatte man damals bei den Öffentlich-Rechtlichen kein Telefon zur Hand!
Aber der Knaller kommt noch: Der Requisiteur – bzw. jemand der hier hilfreich zur Hand war – verwendete die echten Geburtsdaten der Zwickauer Terroristen, obwohl diese Information nicht öffentlich bekannt waren. Man fand sie vorher weder in der Presse noch auf den 1998er Fahndungsaufrufen des LKA Thüringer. Hier gab sich jemand für einen Zehnsekundeneinspieler richtig Mühe, oder? Und: Um noch einen Augenzwinkerer drauf zu legen acted als dritter AktenTerrorist – mit, Achtung:,Beate Zschäpes korrekten Geburtsdaten – eine Frau. Im Film Claudia Schöneberger, aber in der Akte trägt sie den Namen der TV-Darstellerin Barbara Schöneberger, die durch ihre Serie „Blondes Gift“ bekannt wurde.
Zusätzlich pikant: Uwe Böhnhardt, unter dem Aliasnamen „Christian Köster“ abgebildet, und Uwe Mundlos, mit Realnamen in Großbuchstaben, tauchen in der Fake-Akte als „radikale Islamisten“ der „Radikal Islamischen Gruppe“ (RIG) auf. Böhnhardt wird als getöteter Bundeswehrsoldat bezeichnet, der Giftfässer aus einem Bundeswehr Depot gestohlen hatte. In der entsprechenden Filmsequenz sucht man Terroristen, die als Käufer für Biogifte in Frage kommen. Aufschrift der Filmakte: “Vorbereitung von biologischen Kampfstoffen”.
In der Rückschau erahnt man den zwei Jahre später aufgeflogenen Sauerlandfall. Diese Ahnung, um das mal in Anführungszeichen zu setzen, bewegte sich auf hohem geheimdienstlichen Niveau. Nur die CIA und/oder der Mossad konnten den Sauerlandfall damals schon drehbuchartig im Köcher gehabt haben und imstande gewesen sein, die handelnden Terroristen auch entsprechend auf den Weg zu schicken. Der türkische MIT und die CIA sollten da am Ende aktive Player sein.


Warum haben die Behörden die NSUler nicht schon 2004 verhaftet?


Wofür denn? Für die Bombenanschläge, die im ersten Fall wahrscheinlich nur indirekt und im zweiten gleich gar nicht auf ihr Konto gingen? Darin war ein kleiner Kreis von Verfassungsschützern eingebunden, zumindest über Wissen. Stellen Sie sich eine Verhaftung vor, nach der die NSUler über ihren feinen Anstellungsvertrag ausgepackt hätten. Eine Katastrophe!


Man hätte sie anderweitig kaltstellen können.


Das setzt voraus, dass die sich keine gescheite Lebensversicherung eingebaut hatten, für solche Fälle. Und jeder von uns würde das tun. Die Terroristen waren ja wie gesagt alles andere als dumm. Die mussten sich absichern. Was würde ich tun? Aufzeichnungen bei mir tragen und in meiner Wohnung verstecken – was die Brände erklären mag, die eine Vernichtung solcher Beweise bewirken mussten. Ich würde entsprechende Unterlagen bei einem Rechtsanwalt meines Vertrauens unter Verschluss nehmen lassen. Verbunden mit der Vereinbarung, dass der diese öffentlich macht, wenn mir etwas zustößt. Unfälle oder Herzinfarkte sollen ja auch V-Leute heimsuchen. Wenn Sie in diesem Fall eine spannende Spur suchen, dann finden Sie heraus, welcher Rechtsanwalt am Tag der NSU-Selbstmorde starb, ebenfalls durch Herzinfarkt oder Unfall.
Den Behörden, zumindest den deutschen, waren hier also erst mal die Hände gebunden. So wie in der eigentlichen Dönermordserie, im nächsten Strang, der mit dem NSU nichts zu tun hatte.


DIE “DÖNERMORDE”


Inwiefern?


Auch hier, bei den sogenannten Dönermorden, war der Verfassungsschutz ja die ganze Zeit “am Ball”. Und schritt nicht ein. Das heißt zum Mindesten: vorausgehende und tatbegleitende Mitwisserschaft. Wie gesagt, es ist ein anderer Fall. Andere Hintergründe. Andere Täter. Die Morde wurden in typischer Mafiaabrechnungsmanier begangen: Jeweils ein gezielter Schuss ins Gesicht. Nachricht “Du hast Deins schon vorher verloren.” So was ist Sache des türkischen Tiefen Staats. Da spielen Wett/Drogengeschäfte hinein, Schutzgelderpressungen. Es ist die dunkle Alltagswelt der Grauen Wölfe, aber die PKK macht so was ebenfalls. Die starke örtliche Streuung, in der die Taten verübt wurden, alles in Westdeutschland, spricht für einen Auftragsmordprofi. Dass es diesen im – türkischen – Milieu gab, die nehmen dafür keine deutschen Nazis, und woher der seine Waffe erhielt, dazu komme ich noch. Die Enthüllung dieses Zusammenhangs war sicher einer der Gründe für die gestageten “Selbstmorde” von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.
Aber zurück zum Wesentlichen: Deutsche Verfassungsschützer waren über die Türkenmordserie nahezu ständig im voraus informiert. Praktisch jeder dieser Morde wurde amtlich “begleitet”. Die ganze Zeit über. Und zwar von immer demselben “Betreuer”, demselben Mann, Andreas Temme, der in erster Linie für den Bereich Ausländerextremismus zuständig ist. Also PKK und – hier betreute er mindestens einen V-Mann – Graue Wölfe. Was ins Bild passt. Der Punkt ist: Man ließ die Morde allesamt geschehen, griff nicht ein, nahm keine Verhaftung vor. Wobei die Stillhaltemotive auf Seiten der Behörden etwas anders gelagert waren als im Fall NSU. Die eleganteste Erklärung des Verfassungsschutz für ihr tatenloses Beiseitestehen würde darauf hinauslaufen zu sagen, dass man die V-Männer schützen musste. Man habe kriminalstrategische Gründe gehabt, was bei einer solchen Häufung von Fällen jedoch eine erhebliche Zumutung ist. Gräbt man tiefer kommen aber auch politisch-exremistische Gründe auf Seiten des angeblich in offiziellen Auftrag observierenden Beamten in Betracht. Und höherenorts steht natürlich der Verdacht der Kompromittierbarkeit und Bestechlichkeit im Raum. Der Sachsensumpf war ja gerade damals Thema. Und dass im finanziell starken Bereich der Organisierten Kriminalität Staatsbeamte gekauft werden, ist ja auch nicht unbekannt. Die schlimmste Variante ist der mithandelnde Staat, der mit der Mafia zusammenarbeitet, um selbst Geld zu verdienen, für Schwarze Kassen. Wir zeigen da gern mit dem Finger auf den türkischen Tiefen Staat. Die Frage ist, ob dieser Finger sauber ist….
Trotzdem ist das Fazit bei den Dönermorden das gleiche wie beim NSU-Terrortrio: Ein Quasi-Zusammenspiel des Staates mit Leuten, die man eigentlich nicht frei herumlaufen lassen sollte. Dadurch waren die deutsche Geheimdienstler und ihre übergeordneten ministeriellen Dienstleiter auch hier bereits nach den ersten Hinrichtungen erpressbar. Und diese Erpressbarkeit erklärt einmal mehr die Vertuschungs- und Schreddermassnahmen nach Auffliegen der NSU-Gruppe, der die Milieumorde in die Schuhe geschoben wurde – mit der sie aber nichts zu tun hatte.


Die Mordserie brach 2006 ein…


Wenn ich einmal einen Vortrag halten sollte nehme ich Sie als Flankengeber mit! Ja, auch dieses Ende ist wieder interessant, so wie das zustande kam, auch dieses Zeitfenster ist wichtig. Die Dönermorde schienen lange Zeit nach außen hin an sich nichts Ungewöhnliches zu sein. Solche Vorfälle gibt es im Umfeld der südeuropäischen Migration nicht gerade selten. Von daher ist es nicht so überraschend, dass sich die Presse damit lange Zeit kaum explizit auseinandersetzte. Doch im April/Mai 2006 passierte das plötzlich: Das Brand Dönermordserie wird geboren. Und obwohl es ganz sicher mehrere solcher Serien gab konzentrierte sich die Presse nun auf diese eine. Was an sich erstaunlich ist. Zeitgleich tritt Generalbundesanwalt Nehm zurück, ein geheimdienstkritischer Mann, der unter anderem in Terrorismusfragen sowohl den deutschen als auch westlichen Diensten, auch Politikern wie Rumsfeld, auf die Füße getreten war und der den 11. September als voraussehbar bezeichnet hatte. Und: Die Medien enttarnen bereits im Juli 2006 unseren Dauerbegleiter Temme, der damals noch anonymisiert ist. Was sie eigentlich, wenn es nicht Nehm war, nur über geheimdienstliche Informanten von außen herausgekriegt haben können, denn dem deutschen Verfassungsschutz muss alles daran gelegen haben, gerade diesen Mitarbeiter aus einer öffentlichen Diskussion herauszuhalten.


Welcher Geheimdienst soll die Affäre publik gemacht haben?


Die meisten deutschen Schlapphüte werden gedacht haben Bush oder Olmert, was beides aus heutiger Sicht nicht wirklich abwegig klingt. Schauen wir tiefer:: Die deutsche Regierung hatte gewechselt. Schröder war weg, Merkel hatte übernommen. Bush kam zu einem sehr persönlichen Annäherungsbesuch nach Stralsund, wo noch im selben Jahr die beiden letzten Banküberfälle des NSU stattfanden. Zumindest werden sie diesem zugeschrieben. Die transatlantischen Beziehungen waren nicht schlecht. Sie hätten besser sein können, deutlich besser, aber im Vergleich zu 2000/2004 erschienen sie durchaus erträglich. Interessant ist das engere Zeitfenster: Am 12. Juli begann Israel seinen Krieg gegen den Libanon. Am 13 Juli landet Bush, der Israels Pläne vorab kannte und gebilligt hatte, und es ist klar dass bei dieser Gelegenheit die Nahostfrage sofort oben ansteht. Nicht ganz ohne Kontroversen. Am gleichen Tag macht die BILDzeitung mit der Agentenmeldung auf. Das ist kein Zufall. Sondern ein gezieltes Störfeuer gegen die deutsche Regierung. Wer die BILDzeitung kennt weiß, dass es nur amerikanische oder israelische Kanäle sein können, die hier so was inszenieren. Andere Druckenthüllungen im gleichen Zeitfenster unterstreichen das noch. Allein in der ersten Julihälfte gab es zwei Fälle, in denen vertrauliche Konferenzgespräche zwischen Politikern an die Öffentlichkeit kamen. Weil die Mikrofone „versehentlich“ von Technikern offen oder zufällig in der Nähe abgestellt worden waren. Sagte man. Aber gegen solche Eventualitäten werden normalerweise strenge Vorkehrungen getroffen. Einmal ein viertelstündiger Streit zwischen US-Außenministerin Rice und ihrem russischen Amtskollegen Lawrow, bei dem es um den Irak ging. Einmal ein vertrauliches Gespräch zwischen Bush und Tony Blair über die Unterstützung der Hisbollah durch Syrien- ein Dialog der indirekt den fünf Tage vorher von Israel angefangenen Libanonkrieg entschuldigte. Von daher gehe ich davon aus, dass die Israelis hinter den Enthüllungen standen.
Das im Nachhinein Wichtigste an dem ganzen Zusammenhang aber ist, dass das befremdliche Betreuungsprogramm des Verfassungsschutzes im Mafia-Milieu aufgeflogen war. Die Behörden mussten hier also schnell die Bremse reinhauen, ihre Arbeit reglementieren, das Ganze beenden. Und so verfuhren sie auch. Der “Beobachter” Temme wurde umgehend in den Innendienst versetzt, was zeigt, dass er selbst nicht der Täter gewesen sein kann – auch das wurde vermutet – denn sonst hätte man ihn mindestens in den Ruhestand entlassen, so wie man es kurze Zeit darauf mit dem NSU-Trio tatsächlich tat. Es spricht manches dafür, dass das BfV schon damals die Serientat-Waffe, die Ceska, einzog. Das war nicht weiter schwer, Temme kannte ja den bzw. die Auftragskiller.
Damit brachen die “Ceska-Morde” an türkischstämmigen Männern, deren letzter im April 2006 stattgefunden hatte, mit einem Schlag ein. Sie war zu Ende. Für immer und ewig. Obwohl sich das NSU-Trio, dem man das nachträglich anlastete, noch weitere fünf Jahre auf freiem Fuß befand. Sollte vielleicht auch mal jemandem zu Denken geben…


DER KIESEWETTER-MORD


Im April 2007 kam aber dann der Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter in Heilbronn


Das ist zum Teil ein fließender Übergang von den Dönermorden, denn auch hier wird es um den Drogenlastigen Tiefen Staat gehen. Und auch hier, wieder, hält der Zeithintergrund einigen Erklärungsstoff bereit. Erinnern Sie sich: Temme flog auf, als Israel seinen Libanonfeldzug losschlug und die Deutschen gerade darüber mit den Amerikanern konferierten. Jetzt eine ähnliche Bühnenlage: Israel drückt auf militärische Schläge gegen das iranische Atomprogramm, wird aber von den Europäern ausgebremst. In Frankreich ist Chirac noch im Amt, von wo aus er sich nach wie vor über Amerikas Einsatz im Irak beschwert. Ein nuklearer Iran stellt für ihn, wie er das einem Pressevertreter sagt, „keine Gefahr“ dar. In Deutschland klingt das im Ton abgeschwächter, Merkel hat die transatlantischen Verbindungen wieder angekurbelt, aber in der Sache wird auch hier fleißig auf die Konfiktbremse getreten. Die Einstellung zum Thema Krieg hat sich seit Bushs Irakabenteuer in Berlin nicht verschoben. Das rot besetzte Außenministerium setzt Frieden obenan, Westerwelle macht es später noch entschiedener in den Fällen Libyen und Syrien. Die Kanzlerin trägt dem Rechnung.
Zum Jahreswechsel 2006/2007 herrscht auf jeden Fall rege diplomatische Betriebsamkeit. Olmert trifft sich mit Bush, Blair besucht das Weiße Haus und Olmert. Blair und Olmert sind die offensive Front. Unmittelbar darauf kommt Merkel nach Washington, Steinmeier und Rice treffen sich in Berlin. Steinmeier und Merkel sind defensiv. All das vollzieht sich von Dezember bis Januar. Olmert merkt natürlich, dass seine Agenda steckenbleibt. Die Falken in Israel sind sauer auf Bush, dem sie Schwäche vorwerfen.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:33 pm

Fortsetzung:

Tatsächlich gibt es Widerstand in den USA. Am 1. Februar 2007 warnt Ex-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski – die Graue Eminenz der amerikanischen Außenpolitik – vor dem Senatskomitee für Auswärtige Beziehungen vor einem Irankrieg. Als Türöffner, man halte sich fest, befürchtet er, der nun wirklich ein „harter Hund“ ist, einen von interessierter Seite verübten Großanschlags gegen Amerika, dessen Spuren nach Iran gelegt würden. False Flag Terror. Starker Tobak! Während die zionistische US-Presse zu der Warnung Brzezinskis schweigt bringt „Die Zeit“ sie noch am gleichen Tag. Was die diplomatische Interessenlage gut veranschaulicht.
Ende März 2007 schnappen sich die Briten die angeblichen Drahtzieher des Londoner Großanschlags von 2005, die aus Pakistan stammen sollen. Das Wort Al Kaida liegt wieder in der Luft -die islamische Generalbedrohung gegen den Westen- als Merkel Tage später, Anfang April, Israel besucht. Und kaum ist sie wieder zurück hat ein Al Kaida-Tiefstaat Topmann in Deutschland einen Großauftritt, bei dem die Polizistin Kiesewetter unter Observation durch US-Geheimdienstler ermordet wird. Ein paar Tage bevor sie zu ihrer US-Reise aufbricht.


Mevlüt Kar
Verbindungsmann des türkischen MIT, des amerikanischen CIA, Al Kaidas, der islamistischen Sauerlandbande. Die gerade eine blutige Anschlagsserie gegen amerikanische Ziele vorbereitet. Analog zu Brzezinskis Warnung.
Aber wir dürfen Kar nicht allein von seinen extremistischen Verbindungen her sehen. Er ist auch ein Mann des Tiefen Staats, der türkischen Mafia. Terror, Mafia und Drogen, das sind Bereiche, die eng miteinander verflochten sind. Jeder Kenner der Organisierten Kriminalität wird Ihnen das bestätigen. Kar ist hier ein wichtiger, fast zentraler Player. Seine Kontakte reichen zu Al Kaida und nach Afghanistan. Al Kaida steht für Afghanistan und Afghanistan wiederum für Drogenhandel. Mit dem sich Terroristen und Geheimdienste ihre Schwarzen Kassen füllen. Die CIA hat Al Kaida „gemacht“. Die CIA hatte nach der Besetzung Afghanistans 2001 den dort verbotenen Mohnanbau wieder in Schwung gebracht hatte. Das Land wird daraufhin zum Rohopiumexporteur Nummer 1. Weltweit. Und die US-Militärs kontrollieren das. Hand in Hand mit Terrorgruppen. Letztere sorgen für die Transporte auf den türkisch-russischen Lieferwegen. Hand in Hand mit den Mafiaverteilern, wie den Grauen Wölfen. Kar hatte zu allen, zu jeder dieser Stationen, Kontakt. Und am Tag des Kiesewettermords wäscht er in Heilbronn Geld, das, die Verbindung liegt nun wirklich nicht fern, mit einem Drogengeschäft zu tun hat. Ein Deal, in den dann dummerweise zwei deutsche Polizisten hineinplatzen..


Bis heute gilt der NSU für den Kiesewettermord verantwortlich


Möglich, aber vergessen Sie das einmal für einen Moment. Das basiert wie fast alles in diesem Fall auf den angeblichen Beweisen, die man 2011 fand. Auf den Roten Heringen. Schaun Sie nicht nach oben, nach den Angeln die man Ihnen hinhält, sondern nach unten, dann sehen sie den Grund. Bauen Sie eine Szenerie auf, die Sinn ergibt. Wirklichen Sinn. Halten Sie Ausschau nach Leuten, die beteiligt waren und fragen Sie sich: Warum waren die da, an dem Tag? Was haben die da gemacht? Welche Interessen hatten sie? Und in welcher Beziehung stand das zu dem Mordfall und der Tatortfrage. Dann kommen Sie weiter. Wenn sich alles in ein logischen Ganzes fügt. Nur dann.


Eröffnen Sie uns den Tatort so wie Sie ihn sehen


Meine Sicht deckt sich mit den realen Abläufen. Nur dass ihre Logik wesentlich höher rangiert als bei der Verbindung, die gegenwärtig offiziell gezogen wird – einer politisch opportunen Erklärung, die alle vermeintlichen Saubermänner mit einem Schlag entlastet. Real wissen wir: Am 25. April 2007 zahlte der Sauerländer Terrorpate im Wartestand, Mafiosi und Mehrfachagent Mevlüt Kar zusammen mit einem Spießgesellen bei der Heilbronner SantanderBank 2,3 Millionen Euro ein. Das war ein klarer Geldwäschevorgang, was selbst die Medien und Behörden heute so sehen. Gehen Sie davon aus, dass der von einflussreichen Leuten gedeckt war, sonst hätte die Bank eine Geldwäscheanzeige gemacht. Aber sie tat es nicht.
Dass sich Mevlüt Kar mit so was auf deutschem Boden um tat war im Grunde genommen eine Dummheit. Ob die dortigen Behörden das so sexy fanden, steht dahin. Selbst wenn er auf den Payrolls des Verfassungsschutzes stand, was nicht mal klar ist – diese Aktion hätte man auch im Ausland abwickeln können. Zumal das Geld ja kaum aus sauberen Geschäften stammte. So eine peinliche Kiste hält sich bleiern in den Akten, die bekanntlich nicht allein deutsche Geheimdienstler anlegen. Der Vorgang erinnert im Ganzen an die Durchschleuseaktion der 9/11-Terroristen, deren Aufenthalt in Hamburg am Ende auch nur Cheneys Neocons zuspielte.
Aber egal. Wer stand hinter diesem Vorgang? Vom Ergebnis her kam es den Israelis zugute, weil, wir werden das noch sehen, es die Türken, Amerikaner und die Deutschen gleichermaßen belastete. Von Seiten des formalen Anstellungsvertrags her war es aber eine amerikanisch-türkische und wohl auch deutsche Sache. Wir wissen, dass Kar CIA und MIT-Agent war. Und wir wissen ebenfalls – zwar auch erst durch Veröffentlichungen die Jahre später kamen, aber diese sind aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte glaubwürdig – dass die amerikanische und deutsche Geheimdienstfamilien den Deal mit ihrem Personal begleiteten.


Gegenstand?


Was?


Des Handels!


Ein untergeordnetes Schwarze-Kassen-Geschäft. Die CIA verdient jährlich allein durch die Fernsteuerung afghanischer Drogengeschäfte Summen, die den Jahresumsatz führender Großunternehmen in den Schatten stellen. Da ist die Summe von Heilbronn nur eine kleinere Tranche, aber trotzdem kommt auch hier am ehesten Drogenhandel als Geschäftsgrundlage in Betracht, ein Gebiet, auf denen sich Kar aufgrund seiner Verbindungen ja auch bestens auskannte.
Nun übergibt niemand eine solche Summe in einem Koffer und sagt “Die Ware kannst Du uns dann irgendwann mal zukommen lassen”. So läuft das nicht im kleinen zwischen Ihnen und mir und natürlich erst recht nicht bei großen Geschäften. Das geht realtime und gleichzeitig. Waren Drogen der Gegenstand, dann wurden die gleich übergeben. Der Abwickler bekommt das Geld, die Hehler übergeben das gewünschte Produkt, Zug um Zug.
Eine Observation ist da völlig normal. Aus Ausforschungsgründen. Und – wenn die Dienste tiefer eingebunden waren – als Vorsichtsmaßnahme. Schon bei einer halben Million ist die Versuchung groß statt der vereinbarten Bank das nächste Flugzeug Richtung Rio zu besteigen. Und hier ging es um den fünffachen Betrag.


Und wer handelte mit wem?


Kar, der das Geld einzahlte, ist die eine Seite: Er steht erstens für die Südostschiene der eurasischen Mafia, zweitens für den türkischen Tiefen Staat, drittens für den Islamterror bis in die Gus-Staaten und Afghanistan hinein, mit einer Abzweigung nach Nahost. Das ist von rückwärts aus betrachtet der klassische Drogenweg. Da bieten sich aus jeder Station Leute an. Für die nördliche Route rechnen Sie auf die Russenmafia, welche die in Usbekistan, im Pakistanisch-Afghanischen Grenzgebiet operierende Sauerlandlinie kreuzt. Auf der Südlichen werden Sie die Grauen Wölfe und die Balkanmafia finden. Und genau diese Spuren, Russen- und Balkanmafia, tauchen in Heilbronn auf. Das ist wie gesagt die Verkäuferseite. Als Abnehmer, als lokale Distributoren, kommen wiederum die Russenmafia und die Grauen Wölfe in Frage.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:34 pm

Fortsetzung

Wolf Eggert über NSU: „DER FALL HAT AUSSENPOLITISCHE HINTERGRÜNDE“ Teil 2


Interview türkischer Journalisten mit dem Historiker Wolfgang Eggert, “Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke” (Südwestpresse)


Die Medien haben auch über den Ku Klux Klan berichtet


Es soll einige Klanleute vor Ort gegeben haben, darunter Alexander Neidlein sogar im Dienst des Verfassungsschutzes, was die Sache doppelt haarig macht – denn zu Ausforschungszwecken wird das BfV nicht gerade Neonazis zu einer Islamveranstaltung geschickt haben. Da müssen andere Gründe eine Rolle gespielt haben. Bloß welche? Die Vorstellung, dass sich der Verfassungsschutz hier an einem Drogen-Geldwäschegeschäft beteiligte, indem er V-Leute vom KKK als Käufer fungieren ließ, ist erschreckend. Aber die Indizienlage spricht dafür. Ich nennen Ihnen fünf:
1. Der Klan bietet sich durch seine fast schon logenartige Abschirmung nach außen für das Rauschgiftgeschäft geradezu an.
2. Er mischt dort auch bewiesenermaßen mit. Zwar mehr in Amerika. Aber auch in Deutschland, als Schleuse zu den Motorradgangs, Hells Angels und so weiter.
3 Der Klan hat starke Verbindungen in die Geheimdienste. Im den USA gleich sowieso, aber in Baden Württemberg, dort wo sich der Kiesewettermord zutrug, lag das nicht anders. Der deutsche Klanableger wurde um die Jahrtausendwende von einem V-Mann des dortigen Verfassungsschutzes gegründet. Wobei der Führer seine Weihe zum Grand Dragon natürlich in den USA erhalten hat. Aus dem südwestdeutschen LfV heraus scheint es fast eine konspirative Zusammenarbeit mit diesem Mann gegeben zu haben, Warnung vor Telefonüberwachung eingeschlossen.
4. Zwei Mitglieder der KKK-Gruppe in Baden-Würtemberg waren unmittelbare Kollegen der erschossenen Polizistin bei der Bereitschaftspolizei in Böblingen, einer sogar ihr Einsatzleiter am Tag der Banküberweisung.
5. Es waren am 25. April nachweislich KKK-Leute in unmittelbarer Nähe des Mords.


Wie spielte sich der Polizistenmord dann aus Ihrer Sicht im Einzelnen ab?


Der spielte sich ab, nachdem Kar die Bank verlassen hatte. Glaubt man den offiziellen Berichten, dann hatte die Polizistin ihren Streifenwagen an einem abgelegenen Platz gehalten, der für die Hehler bei einer Warenübergabe in Frage kam. Jedenfalls war die Stelle so beschaffen, dass es bei den tödlichen Schüssen keine zivilen Zeugen gab. Wir wissen also nicht wie es Kiesewetter und ihren Kollegen wirklich erwischte. Sie ist bekanntlich tot, und der Streifenbeamte, der an ihrer Seite war will, kann oder darf sich an das meiste nicht mehr erinnern. Wobei hier nachweislich einiges für die Presse zurechtgebogen wurde.
Offiziell heißt es – und man beruft sich dabei auf angebliche Aussagen des Überlebenden – dass die beiden Polizisten ahnungslos im Auto saßen, dass sich dann von hinten zwei Männer genähert hätten, die quasi zeitgleich durch die offenen Fenster auf die Wageninsassen geschossen hätten. Das Motiv der Tat soll im Diebstahl der Dienstwaffen bestanden haben, die hinterher wirklich entwendet worden sind. Die Ausführenden seien Böhnhardt und Mundlos gewesen. Aber diese Geschichte ergibt in ihrer grundlegenden Erzählweise keinen Sinn. Warum sollten die NSU-Terroristen von Thüringen bis ins gegenüberliegende Eck der Republik fahren, nur um dort zwei Pistolen zu entwenden, wo sie doch Waffen in verschiedenster Ausführung besaßen? Warum stahlen sie diese nicht in Thüringen, wo sie wohnten? Warum nahmen sie das hohe Risiko eines Angriffs auf trainierte Polizisten auf sich, wo sie doch viel einträglicher auch ein Waffengeschäft hätten ausnehmen können, überfallserfahren wie sie waren? Warum die Polizisten ermorden, wo es doch infolge der angeblich so trefflich gelungenen Anpirschung möglich gewesen wäre, diese mit ihren Handschellen zu fesseln und sich die Waffen unblutig anzueignen? Die offizielle Story ist eine hohe Zumutung an den gesunden Menschenverstand.


Sie zweifeln auch den offiziellen Ablauf der Tat an?


Die Tatumstände sprechen dazu, finde ich, eine sehr deutliche Sprache. Schon die Szenerie, so wie sie uns weisgemacht werden soll, hinkt. Es heißt, die Täter hätten quasi zeitgleich von links und rechts auf die im Auto sitzenden Insassen geschossen. Dafür gibt es erstens keinen Beweis, denn die Scheiben blieben ganz, angeblich weil die Insassen sie heruntergelassen hatten. Und zweitens, das ist ungleich wichtiger, gefährdeten sich die vermeintlichen Meuchelmörder damit gegenseitig. Der eine schießt links vom Wagen stehend Richtung rechtem Fenster, der andere rechts nach links. Die Chance, dass eine Kugeln fehl ging oder das Opfer durchschlug und den zweiten Täter erwischte war in dieser Situation sehr hoch. Tatsächlich heißt es, dass eine Kugel in einem nahegelegenen Trafohäuschen landete.
Und dann: Glauben Sie dass in einem Nest wie Heilbronn am gleichen Tag zwei von einander unabhängige Terror-nahe Großereignisse stattfinden, ohne dass da eine Verbindung besteht? Glauben Sie ein Drogenterrorist wäscht am gleichen Tag Mafiageld in Millionenhöhe, während kurz danach und nur wenige Blocks entfernt Polizisten beschossen werden, nur weil zwei Neonazis auf die Idee kommen, gerade ein paar zusätzliche Polizeiwaffen zu benötigen, natürlich aus Heilbronn? Kommen Sie, wir sind doch erwachsene Menschen!


REKONSTRUKTION DES TATHERGANGS


Gut, die Taten hängen zusammen. Und dahinter steht die Organisierte Kriminalität? Ein Drogengeschäft?


Das wird von berufenen Zeugen bestätigt. Die Heilbronner Polizei hatte an dem Tag drei V-Leute zur Beobachtung eingesetzt, davon war mindestens einer – die V-Person 1749 – vor allem im Drogenbereich eingesetzt. Die wiesen übereinstimmend darauf hin, dass die Morde auf die Organisierte Kriminalität zurückgingen. Und nun schließe ich nahtlos an meine Version des Deals an: Das übergebene Geld stammt bei einer Verwicklung der V-Mannschaft des Klan wahrscheinlich – und wenn der NSU dabei war ganz sicher – aus Banküberfällen; vielleicht verstehen Sie jetzt besser, warum diese aufreizend freche 2-Städte-Serie in Sachsen über Jahre so reibungslos klappte. Man kann ja Staatsseitig nicht immer eine ganze Druckerpresse für echte falsche Scheine verschwinden lassen. Passiert immer wieder, ich weiß, aber es muss auch anders gehen. Die schönen Diebesblüten werden also übergeben. Der Geheimdienstmafiosi Mevlüt Kar, der an diesem Tag nachweislich in Begleitung eines Komplizen in Heilbronn war, zahlt das Geld auf der Bank ein. Währenddessen bleibt jemand anderer aus der Bande an einem abgelegenen, unfrequentierten Platz mit den Geschäftspartnern zurück. Hier wird die Ware zum gleichen Zeitpunkt an Klan-Mitglieder übergeben. Mag sein, dass Kar nach seiner Einzahlung ebenfalls hierhin kam, mag sein, dass er per Handy von der Bank aus Vollzug meldete. Das spielt keine Rolle. Das wesentliche ist die Übergabe. Und in diese Vorgang platzt nun die Polizeistreife hinein. Sie haben terrorerfahrene Vertreter des Tiefen Staats, sie haben den KKK, auf beiden Seiten V-Leute, im Kofferraum jede Menge weißes Pulver und dazu standing by als Observateure oder – noch schlimmer – aktiv im Geschäft, deutsche und amerikanische Geheimdienstler. Und dann treten Polizisten hinzu, die sich das Ganze einmal etwas näher ansehen wollen. Was denken Sie wohl, was mit denen geschieht? Die Überlebenschance von unliebsamen Zeugen liegt da bei null.


Eine schlichte Polizeikontrolle…


Ja, es reicht dass reguläre Polizisten dort aufkreuzten, die nicht von den Diensten gebrieft waren. Und dass die zu viel gesehen haben. Kiesewetter und Arnold waren geradezu prädestiniert für einen solchen Einsatz. Das waren ja keine kleinen Streifenbeamten, sondern sie gehörten zur Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE). Wenn Kiesewetter ihren Dienstauftrag wörtlich nahm, dann erklärt das ihre danach verschwundenen Handschellen gleich mit. An Bettspiele wird ein Mörder in so einer prekären Situation auch kaum denken. Außerdem gibt’s diese Dinger ja inzwischen schon im Kaufhaus für 19,99.- Und: Sollten NSU-Mitglieder als Vertreter des KKK dabei gewesen sein würde das das Shootout noch unausweichlicher gemacht haben. Dann brauchten die Polizisten erst gar keine Drogen finden. Es reichte schon, wenn Kiesewetter Kar und Mundlos zusammen sah, denn die Thüringerin kannte letzteren hochwahrscheinlich über eine Nazikneipe, die ihr Stiefvater geschäftlich übernehmen wollte.
So oder so. Das Ergebnis waren die Schüsse. Mindestens drei Tatortspuren unterstreichen die Beteiligung der Kar´schen Tiefstaat-Riege. Spur 1: Die Aussagen der V-Leute. Passt ins Bild. Spur 2: Eine Kugel, die gegen die Polizisten abgegeben wurde, stammt aus einer russischen Tokarev. Die im Frühjahr verurteilten Sauerland-Terroristen waren im pakistanischen Terrorcamp an diesen Typ ausgebildet worden. Passt ebenfalls. So wie Spur 3, eine Parallele zum Sauerlandfall: Am Tatort der erschossenen Polizistin wurde dieselbe DNA sichergestellt, die man auch in einem Auto fand, in dem ein Unterstützer der Sauerland-Zelle gesessen hatte. Das war der somalische Verfassungsschutz-V-Mann Achmed H, der mit seinem Kompagnon Mevlüt Kar für die Sauerländer Sprengsatzzünder organisierte. Der Afrikaner war nach dem Kiesewetterfall zusammen mit einem anderen V-Mann des Verfassungsschutzes an der Ermordung von drei Georgiern beteiligt. Das Auto, in dem diese Ermordeten transportiert wurden hatte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz der Bande zur Verfügung gestellt. Als raus kam, was für eine Sprengwirkung hinter der DNA-Übereinstimmung stand, behaupteten die Behörden, dass das sichergestellte Material Teil der Wattestäbchen-Phantom-Posse sei. Was für ein Zufall! Und: Dass beweisfähige DNA zu 99% aus Hautschuppen, Körperflüssigkeit und Haaren besteht, die nicht verunreinigt werden kann, dass diese Stoffe untersucht werden und nicht die Wattestäbchen, liegt ebenfalls auf der Hand. Danach hat die Presse dann aber nicht mehr gefragt. Wahrscheinlich wegen der hohen Konzentration an V-Leuten und Amerikanern in Heilbronn.


Sie beziehen sich auf das angebliche Protokoll des US-Geheimdienstes DIA, das 2011 bekannt wurde


Ja. Ein geheimes Observationsprotokoll des Militärgeheimdienstes Defense Intelligence Agency. Nach dem haben DIA-Angehörige des Special Investigation Team (SIT) Stuttgart den Mord an Kiesewetter beobachtetet, während sie die Bankeinzahlung Kar und seines Begleitmanns beschatteten. An der Observation waren dem Papier zufolge auch zwei Verfassungsschützer aus Baden-Württemberg oder Bayern beteiligt. Zum Vorgang heißt es: SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE. Die Medien, die das Dokument berichteten übersetzen „Right Wing Operatives“ mit Rechtsradikale. Was falsch ist. Die korrekte Übersetzung lautet „Rechtsradikale Agenten“. Da das DIA-Dokument laut Datum vom Tag des Vorfalls stammt, müssen die Amerikaner also bereits während der Schüsse gewusst haben, wer hier den High Noon gab. Dass sie deren Hintergrund nicht näher ausleuchten, die Betreffenden aber auch nicht explitit als „Deutsche Rechtsradikale“ bezeichnen verstärkt den Eindruck, dass es sich um Mitglieder des Klans handelte. Für den die Amerikaner ebenso viel Verantwortung tragen wie die Deutschen.
Später sollte der BND via MAD-Stuttgart Informationen von einer amerikanischen Geheimdienstquelle erhalten, denen zu folge das FBI an dem Tag zwei Mitarbeiter operativ in Heilbronn hatte, die man nach dem Vorfall in die USA zurückbeorderte. Auch das weist auf den Klan hin, denn der fällt, anders als herkömmliche europäische Terrorgruppen, in den Zuständigkeitsbereich des FBI. Wenn die eingesetzten Agenten nicht sogar selbst Mitglieder des Klans waren,


Das DIA-Protokoll spricht von einem Schusswaffenwechsel zwischen rechtsextremen Agenten und einer Polizeistreife


Hier liegt die Würze im Detail. Ein Schusswechsel. Ein Feuergefecht, bei dem zwei Seiten ihre Waffen einsetzten. Die Händler und die Polizisten. Ohrenzeugen sprechen auch von mehr als nur jenen zwei Schüssen, die uns die freigegebenen Ermittlungsberichte weismachen wollen. Wie ich schon sagte: Die Polizisten hatten zu viel gesehen, sie mussten sterben. Aber vorher hat mindestens einer von ihnen noch einen der Hehler oder Geheimdienstler verletzt. Das, und nur das ist der Grund, warum den Polizisten die Waffen entwendet wurden.
Es gibt von diesem Tag einige Zeugenaussagen, Beobachtungen die ein paar hundert Meter von dem offiziellen Fundort des Polizeiautos entfernt gemacht wurden. Die Zeugen stimmen darin überein, dass ein panisch Flüchtender, halbseitig blutverschmiert unter dem Ruf „Dawai Dawai“ (russisch für „Schnell, Schnell!“) in ein Auto sprang, dessen bereit sitzender Fahrer sofort davonraste. Es liegt nahe, dass dieser Mann von einer Polizeikugel schwer getroffen worden war. Dieser Mensch musste um sein Leben fürchten. Jeder von uns versucht in so einem Fall so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus zu kommen. In die nächste Notaufnahme. Selbst nach so einem Ereignis. Man kann ja immer noch behaupten, man sei an einem anderen Ort von einer Straßengang überfallen worden. Erstmal notbehandeln lassen und dann das Weite suchen. Das liegt nahe. Jeder denkt an das Nächstliegende, das eigene Leben. Die zurückgebliebenen Geheimdienst-Observateure aber waren nicht verletzt und die handelten amtlich und überlegt: Was, wenn genau das passiert, wenn es einen Steckschuss gegeben hatte und die entnommene Kugel, die der Arzt nicht einfach in die nächste Tonne kloppen darf, sich am Ende auf die Waffe eines der beiden Polizisten zurückführen lässt? Und dazu dann noch die schönen Fotos aus der Überwachungskameras im Krankenhaus, die den Verletzten zeigen! Dann wäre eine Spur gelegt. Eine sehr unangenehme. Die Polizeiwaffen mussten weg. Deshalb kassierten sie die Schlapphüte. Und fanden später, 2011, für die Asservate noch eine nützliche Verwendung.


Über Klinik-Fotos wurde in der Öffentlichkeit aber bisher nichts bekannt


Würde es auch nicht, wenn da ein V-Mann drauf ist. Es muss ja auch nicht zu einer zivilen Behandlung gekommen sein. In der Nähe befand sich eine US-Kasernen. Aber dass das Fluchtfahrzeug in der ganzen Hektik ausgerechnet dorthin steuern würde war eben nicht sicher auszurechnen.


Warum war die herkömmliche Polizeistreife vor Ort?


Ich denke, es war einer dieser berühmten Zufälle, der alles andere dann ergeben hat. Zur falschen Zeit am falschen Ort!


Keine Verbindung zum Ku-Klux-Klan?


Ich kann mir da nur auf einer Ebene eine Vorsätzlichkeit vorstellen und das geht wieder in den Geheimdienstbereich. Ausschließlich die Schlapphüte wussten, was sich an diesem Tag ereignete. Also waren sie, wenn sie Kommissar Zufall außen vor lassen, die einzigen, die das unterminieren konnten. Völlig auszuschließen ist das natürlich nicht, dass Kiesewetters Streifenwagen gezielt an den Ort des Deals gelenkt wurde, damit dieser platzt. Kiesewetters Tageseinsatzleiter war beim Klan. Mag sein, dass er eine Rolle spielte. Vielleicht haben auch die Russen mal an einer Strippe gezogen. Wegen der NATO-Osterweiterung war ja damals im Ost-West-Verhältnis jede Menge Feuer unterm Dach. Eines der Phantombilder gleicht Putin. Sieht nach einem Seitenhieb aus.


Wie ging der Polizeimordfall dann weiter?


Mit der Flucht. Es gibt die Augenzeugenberichte über den den blutverschmierten Russen, Tschetschenen oder Usbeken, der in das wartende Auto springt und davon jagt. Am gleichen Tag, am gleichen Mittag und ebenfalls in Heilbronn wird ein PKW des amerikanischen Geheimdienstes in Heilbronn mit stark erhöhter Geschwindigkeit vom Radar erwischt und geblitzt. Dieser Radarvorgang wird mal auf die Zeit zu Beginn der Observation verlegt. Und ein anderes mal unmittelbar nach der Schießerei. Wie aus Unterlagen des Bundeskriminalamts hervorgeht, saß am Steuer des BMW ein Elitesoldat, Master Sergeant der in Böblingen stationierten Special-Forces-Group. Der bald darauf in die USA rückversetzt wurde.
Wer auch immer auf die deutschen Polizisten schoss. Wer auch immer floh. Der NSU steht auf der Verdächtigenliste nicht ganz oben. Keine der nach Zeugenaussagen angefertigten Phantomzeichnungen ähnelt Böhnhardt oder Mundlos. Alle Betroffenen sehen slawisch oder GUS-islamisch aus.


Die Bilder sollen damals nicht veröffentlicht worden sein


Richtig. Die Kripo wollte wenigstens drei für die Fahndung freigeben. Der Erste Staatsanwalt Meyer-Manoras hat das unterbunden. Er verhinderte auch die Sichtung der privaten E-Mails Kiesewetters, was den Verdacht verstärkt, dass die an dem Tag tatsächlich zum Tatort gelenkt worden war. Und: Manoras besuchte ihren schwerverletzten Kollegen privat, an den Ermittlungen vorbei, im Krankenhaus und verbreitete anschließend, der Beamte könne sich an nichts mehr erinnern. Was nicht stimmte, denn auf Arnolds Angaben geht eine der genauesten Phantomzeichnungen zurück. Aber selbst das kam nicht an die Öffentlichkeit. Einzige logische Erklärungen. Die Bilder zeigten V-Leute oder es waren Mitglieder des Tiefen Staats, den der offizielle, der „saubere“ Staat schützt.


Welche Folgen hatte der Polizistenmord politisch?


Einen Polizisten zu ermorden, so etwas ist heilig, das ist eine Rote Linie. Es muss hinter den Kulissen mächtig gekracht haben. Die Amerikaner, die Deutschen und die Türken werden sich zusammengesetzt haben. Mevlüt Kar hätte man sofort abschalten müssen, das geschah auch, allerdings mit einer Zeitverzögerung von einigen Monaten. Wobei man ihn auch weiter schützte. Zu einem internationalen Haftbefehl kam es ja erst zwei Jahre später und das abgelehnte Rechtshilfeersuchen an die türkischen Behörden war auch kaum ernst gemeint. In Deutschland wurde die Terror- und Mafiabetreuungsschiene, auch wieder etwas zeitversetzt, deutlich heruntergefahren. Nach Sauerland kam von dieser Seite über Jahre hinweg überhaupt nichts mehr. Mit den Bombenanschlägen war ja bereits 2004 Schluss, jetzt hörten auch die sächsischen Banküberfälle auf. Wobei in diesem speziellen Fall auch eine Artikelserie geholfen haben dürfte, die im Sommer 2007 den Sachsensumpf offenlegte. Da ging es um Mitgliedschaften von hohen Politikern, Juristen, Polizisten und Journalisten in mafiösen Strukturen. Egal wer auch immer diese angestoßen hatte und warum. Fakt ist: Die amerikanischen und die deutschen Dienste wussten, dass sie und ihre Spieler in allen drei Strängen überzogen hatten. Es sollte Ruhe im Karton sein. Und war es auch fortan


Vier Jahre lang?


Vier Jahre lang.


Ohne Ermittlungsergebnisse? Ohne Zugriffe?


Ermittlungsergebnisse gab es immer, sicher, bei den Bombenanschläge, den Banküberfällen, den Dönermorden, im Fall Kiesewetter. Die Medien brachten ja immer wieder was, woraus klar wurde, dass die Ermittler auch nicht grad hinterm Mond lebten. Aber es wurden keine Verfahren eingeleitet. Kunststück, in allen Strängen waren V-Männern eingebunden, Tiefer Staat, Organisierte Kriminalität der höheren Größenordnung. So was wird grundsätzlich ungern angefasst. Das einzige Gebiet bei dem man sichtbar zu Potte kam, wo sich etwas tat, also für die Öffentlichkeit sichtbar, das war die Terrorismusfrage, da wo´s um Extremismus ging. Aber nicht der Rechtsextreme sondern der Radikalislamische. Der über Mevlüt Kar aber ganz nah beim Thema Tiefer Staat und Geheimdienstverstrickungen lag.
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:35 pm

Wer es nicht lesen mag, soll aber die Klappe halten, wenn es ums Thema "rechter Terrorismus" geht.

Fortsetzung:



SAUERLANDTERROR


Öffnen Sie das Zeitfenster
Wir reden jetzt über die Zeit nach dem Kiesewettermord vom April 2007 bis Spätsommer desselben Jahres. Die politische Großwetterlage steht weiter auf Sturm. Die israelische Regierung um Olmert, der die Regierungsgeschäfte für den schwerkranken Scharfmacher Scharon führt, drängt vehement auf einen Präventivkrieg oder Schlag, nennen Sie es wie Sie wollen, gegen Iran. Die Briten hängen da durch Tony Blair mit dran, im Schlepptau. Deutschland ist dagegen, Erdogan ebenfalls, er macht gute Geschäfte mit Achmadinedschad, dem die Russen politisch beispringen. In den USA sind die Militärs und einige ausschlaggebende Thinktanks gegen ein neues Kräftemesse im Mittleren Osten, die Neokonservativen um Vizepräsident Cheney dafür. Letztere warnen, man kann das Wort gar nicht dick genug in Anführungszeichen schreiben, vor einem zweiten 11. September. Kritiker werfen ihnen vor, dieses Ereignis geradezu herbeizureden – weil ihre Agenda davon profitieren würde. Die öffentliche Zustimmung zur Fortsetzung auswärtiger Kriege ist bereits seit geraumer Zeit nach unten gefallen. Ein Massenmord durch Islamisten würde, das war klar, das ganze Stimmungsbild natürlich mit einem Schlag wieder umdrehen.
Aber die Widerständler gewinnen immer weiter an Raum. Im Periodikum des supereinflussreichen ThinkTanks CFR, Mai/Juniausgabe, findet sich ein längerer Artikel, der Brzezinskis Warnung vor einem Irankrieg-False Flag aufgreift und nochmal betont. So ein Anschlag könne – heißt es – von Al Kaida vorgetragen werden. Teheran müsse sich da aufpassen. Autor ist das CFR-Mitglied Bruce Riedel, der seit 30 Jahren bei der CIA arbeitet.
Zur gleichen Zeit hat Tony Blair – eigentlich immer einer der Willigsten der Willigen wenn es um antimuslimische Kriegsszenarien geht – fertig. Oder er wird fertig gemacht. Blairs alte Kriegsbegeisterung hatte seit jeher schon Opponenten, auch im eigenen Lager. Als im Juni 2001 halb Europa die CIA vergebens vor einem kommenden Megaanschlag warnte trat Robin Cook als britischer Außenminister zurück. Mitte März 2003 hängte er auch seinen Posten als Fraktionschef der Labour Partei an den Nagel – aus Protest gegen Blairs Kriegskurs gegen den Irak. Als den Briten bei der Anschlagsserie 2005 der öffentliche Nahverkehr in London um die Ohren flog und die Karte Al Kaida neu ausgespielt wurde enthüllte Cook im Guardian, dass Bin Ladens Terrorverein von der CIA überhaupt erst aufgebaut worden war: rekrutiert, finanziert, trainiert um gegen die Russen zu kämpfen. Unmittelbar darauf starb er bei einem Wanderausflug. Man fand ihn mit gebrochenem Genick und schweren Gesichtsverletzungen. Sein Gedenkgottesdienst glich einem diplomatischem Großempfang, auch Joschka Fischer war da. Blair nicht. Die Familie des Toten hatte sich dessen Besuch verbeten.
Übrigens prangerte Cook zu Lebzeiten auch immer wieder die Politik Israels an. Und diese Kritik wird im Vorfeld der Sauerlandverhaftungen lauter und lauter. Im Juli 2006 verabschiedet die britische Lehrer-Gewerkschaft im unmittelbaren Vorfeld zum zweiten Libanonkrieg eine Boykott-Resolution gegen Regierungskonforme israelische Akademiker und verurteilt “Israels Apartheid-Politik”. Die Gewerkschaft wird danach restlos zerschlagen. Im April 2007 votiert dann die britische Journalistengewerkschaft National Union of Journalists für einen Boykott des Israelischen Staates als ganzen, wegen dessen “Agression in Gaza”.”
Die diplomatischen Beziehungen sind zu dem Zeitpunkt bereits so angeschlagen, dass sich die britische Vizebotschafterin in Israel bei einem Besuch im Amtssitz Olmerts einer Leibesvisitation unterziehen muss. Teile der Presse bringen das als “Strip Affair” an die Öffentlichkeit. Ebenfalls im gleichen Zeitfenster beginnt die Affäre Maddie McCann: Anfang Mai 2007 durchsuchen am portugiesischen “Tatort” hunderte Polizeibeamte, die Feuerwehr und freiwillige Helfer die Ferienanlage und deren nähere Umgebung. Was zeigt, wie “sensibel” der Fall von Anfang an eingeschätzt wird. Unmittelbare Stoßrichtung der Ermittler: Ein internationaler Pädophilenring unter Einschluss der Eltern. Dass Maddie und die McCanns zwar Hebel, aber nicht unbedingt Ziel des ganzen Tohuwabohus sind, vermittelt sich wenn man den Namen “Tony Blair” mit “Child Sex” oder “Child Abuse” googlet. Und, Achtung: Ausgerechnet am 3.5., dem Tag des Verschwindens von Maddie und dem sofort einsetzenden Großeinsatz der portugiesischen Behörden, vermeldet die Jerusalem Post Gerüchte, denen zufolge Blair sowohl seinen Posten als Regierungschef als auch als Parlamentarier niederlegen werde. Das sei aber von seinem Büro strikt dementiert worden. Er werde nur als Parteichef seinen Hut nehmen. Nicht als Premier. Doch der Gang der Dinge scheint “tricky Tony” dann doch eines besseren belehrt zu haben. Am 10. Mai gibt er seinen Rücktritt als Partei- UND Regierungschef bekannt.


Da sind wir nun aber noch einige Monate vor Beginn der Sauerlandaffäre


Die Atmosphäre wird sich bis dahin nicht ändern. Die Gefahr eines Provoktationsanschlags ist durchgängig da. Wenn sie sich nicht gar steigert. Ende September 2007 warnt Gary Hart davor, der nun wirklich in etlichen sicherheitspolitisch relevanten Gremien sitzt. Er schreibt einen offenen Brief an die iranische Regierung. Inhalt: ´Ihr solltet wissen, dass es bei uns bis hinauf zum Vizepräsidenten eine mächtige Gruppe gibt, die Krieg mit Ihnen will. Und hier liebt man es Kriege mit Provokationen zu starten, mit geheimdienstlichen Anschlägen, die uns das Recht dazu geben, anschließend zu den Waffen zu greifen.´ Der israelisch-militärische Komplex wusste schon, warum er diesem Mann den Präsidentschaftswahlkampf mit einem Sexskandal verbaute.
Anfang desselben Monats – September 2007 – wurde in Deutschland die Sauerlandgruppe ausgehoben, welche über Mevlüt Kar genau jene Al Kaida-Verbindungen hatte, vor deren Triggerfunktion Brzezinski und Hart warnten. Und welche die Engländer über den 2005er Anschlag gerade versuchten, ins Bewusstsein zurückzuholen. Es ist klar, dass es bei der Aufdeckung eine Kooperation zwischen amerikanischen und deutschen Geheimdiensten gab. Die Zusammenarbeit sei so eng wie nie gewesen, sagen die Schlapphüte, obwohl die Nachrichtenübermittlung wohl weit über Gebühr zeitlich zurück verlegt wird. Und der Zugriff zu alledem ein erzwungener Zufall gewesen sein könnte. Stunden vor der Polizeiaktion sollen Mitglieder der Gruppe in eine Polizeikontrolle geraten sein, bei welcher der Streifenbeamte laut vor sich hin sagte: „Oh, die stehen doch auf der Liste des BKA“. Womit die Bande natürlich akut gewarnt war – was den Zugriff unvermeidlich machte. Das klingt natürlich haarsträubend. Fast beabsichtigt.


Was hatte die Gruppe vor?


Einen Serienanschlag gegen amerikanische Einrichtungen in Deutschland. Es gibt bei uns ja noch einige Militärbasen, mit Diskotheken, Pubs, eigenen Flughäfen etc. Vor denen wollte man mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge zur Detonation bringen. Die AlKaida-Kontakte lassen die Sauerländer sehr gut ins Bild der FalseFlag Warnungen dieser Zeit passen. Die Überschneidung zum letzten Krimiauftritt der NSU ist ebenfalls auffallend. Zur Erinnerung: Der Plot der Küstenwache im Jahr 2004 behandelt eine Gruppe deutscher Islamisten, die sich, geführt aus Ägypten, Giftfässer besorgen, um einen Großanschlag zu landen. Sowohl die Filmbösewichter wie auch die realen waren deutsche Islamterroristen, was damals in dieser Bedeutungsstufe ein neues Phänomen darstellte. Beide Organisationsnamen wurden offiziell als „Gruppe“ gefeatured und nicht als Bande, Brigade, Zelle oder anderes. Sowohl die Filmterroristen als auch die realen besorgten sich für ihr Unternehmen Fässer mit Chemikalien. Beide wollten in Deutschland gegen amerikanische Ziele gehen. Und: Beide Organisationen wurden aus dem muslimischen Ausland ferngesteuert. Hier gibt es sogar eine Überstimmung bis hinein ins Detail. In der „Küstenwache“ läuft die Aussteuerung über Ägypten. Während bei der Radikalisierung der Sauerländer der ägyptische Arzt Yehia Yousif eine Schlüsselrolle spielte. Für mich sieht das schon sehr nach Vorlage aus. Zumal bei Abfassung des fiktiven Plots letzterer Zusammenhang in den Geheimdiensten bereits bekannt war. Denn Yousif stand zwischen 1995 und 2002 im Dienst des Baden-Würtembergischen Verfassungsschutzes. Was sicher den Kollegen im Ausland bekannt war.


Auch Mevlüt Kar wäre eine Quelle gewesen


Ja, er hat die Gruppe mit Zeitzündern versorgt. Und mit Intelligence, die er von seinen Geheimdienstkontakten her hatte. Die Deutschen behandelten Kar nach Auffliegen der Sauerländer bevorzugt, ließen ihn wieder abtauchen, suchten ihn dann nicht. Das spricht dafür, dass er eine jener Quellen war, durch die Berlin Wind von dem Unternehmen bekam.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:36 pm

Fortsetzung des zwar langen, aber informativen Themas:


DIE ABRECHNUNG


Warum flog die NSU dann im November 2011 auf?


Das hat mit Ermittlungen nichts zu tun. Das Trio wäre vermutlich bis zum Sanktnimmerleinstag im deutlich entschärften Vorruhestand geblieben. Und dann, am 4. November macht es plötzlich „Peng“. Und dann nochmal. Ein Wohnwagen und eine Wohnung gehen in Flammen auf. Mundlos und Böhnhardt werden tot aufgefunden, angeblich inmitten von Beweisen. Dazu trudeln Tage später die sogenannte Bekennervideos ein. Was für ein erfrischendes Novum! Jeder Umstürzler versucht mit und während seiner Taten Publicity aufzubauen und Druck auszuüben. Diese besonderen Terroristen waren dagegen überaus bescheiden. Sie produzieren über Jahre hinweg, bis 2007, ein aufwändiges Video. Wofür kann kein Mensch sagen, denn sie veröffentlichen es nicht. Dann bringen sie sich vier Jahre später um und lassen es dann von jemand anderen – wer ist unbekannt – an ihre liebsten Feinde schicken: Linke, Islamische Gruppen, Mainstreammedien. Damit die sie dann schön fertig machen können und sich ihre Gräber für die nächsten Jahre zu öffentlichen Bedürfnisanstalten verwandeln.


Sie glauben das nicht?

Ich bitte Sie!

Sie vermuten Mord statt Selbstmord?

Was sonst? Es gibt einen ganzen Katalog von Unmöglichkeiten, der einen Suizid ausschließt!


Wer steckt dann dahinter?

Da ist die Bewerberschaft zumindest auf den ersten Blick groß. Etliche Geheimdienste, darunter an vorderster Front der MIT, direkt oder über die grauen Wölfe. Der Mi6 wegen der Blairkampagne. Und der Mossad.

Also stehen wir hier vor einem Rätsel

Ja und auch wieder nein. Man kann der Antwort auf die Frage, wer hier zur Tat geschritten ist und warum er das machte, schon recht nahe kommen: Wenn man sich, wie üblich, das unmittelbare Zeitfenster betrachtet, in dem das Großreinemachen zustande kam. Die Ereignisse, die dem Ganzen unmittelbar voraus gingen. Immer verbunden mit zwei Fragen. Erstens: Gab es politische Streitigkeiten unter „unseren“ staatlichen Hauptakteuren – also Deutschland, Amerika, Türkei und Israel? Und zweitens: Könnte eine solche Krise zu medialen Aufdeckungen oder Ereignissen geführt haben, welche die Behörden, Regierungen und Dienste wiederum unter Handlungsdruck setzten? Die CIA wusste um die Leichen, die sich in den Kellern des Verfassungsschutzes stapelten. Und umgekehrt war es natürlich genauso. Während der Mossad und der MIT die schmutzigen Familienjuwelen gleich beider NATO-Partner kannte. Und alle vier Dienste verfügen über Kontakte in die deutsche Medienlandschaft, die auch immer wieder genutzt werden…


Gute Rahmenbedingungen für ein High Noon. Wer gab Ihrer Meinung nach den ersten Schuss ab?


Die Israelis. Da war inzwischen mit Netanjahu eine richtige Rechtsregierung an der Macht, die in nationalen Fragen – die werden dort unten durchaus grenzüberschreitend ausgelegt – die Ohren diplomatisch auf Durchzug schaltete. Während zur gleichen Zeit Washington unter Obama und vor allem Berlin den Nahostfriedensprozess voran bringen wollten. Hier war also schon mal personell genug Reibungsfläche vorhanden. Dazu kamen spezielle Sachthemen. Gaza, Israels Dauerkonflikt mit Syrien und Libanon. Und das Siedlerproblem in den besetzten Gebieten. Das gärte alles schön vor sich hin, bis das Fass schließlich im Oktober, drei, vier Wochen vor der Sprengung der NSU, überlief.
So spät erst kam die Sache in Gang?
Deshalb ging wohl auch so vieles Hals über Kopf. Die ersten Pressekonferenzen der Ermittlungsbehörden sind eine einzige Lachnummer. Ein Widerspruch jagt da den nächsten, was deutlich nahelegt, dass sich am 4. November gleich mehrere Köche in die Suppe spuckten. Und die Medien berichteten darüber. Gut, bereits in der Gärphase gab es eine interessante Medienenthüllung. Vielleicht ist das schon der erste Nadelstich aus Jerusalem. Da ist der Mehmet-Skandal vom August.


Der türkische Kriminelle


…und Verfassungsschutz-Informant der sich bei mafiösen türkischen Nationalisten rumtrieb.


Saß der damals nicht bereits im Gefängnis?


Zum Zeitpunkt dieser Geschichte war das im Schwange. Er war in einen der Dönermorde verstrickt, an sich kein Problem für die Behörden, aber er erschien auch schlecht aussteuerbar, verstand sich nicht mehr so gut mit seinem alten Umfeld, den Grauen Wölfen, wollte da raus. Da dachte sich der Verfassungsschutz wohl, es wäre gut, diesen Mann einmal eine Zeit bei staatlicher Versorgung zur Besinnung kommen zu lassen. Zu disziplinieren. So verurteilte man ihn zu zwei Jahren wegen…. Fahrens ohne Führerschein. Und Mehmet dachte sich, es wäre besser mit einem satten Handgeld in Freiheit zu bleiben. Indem er den Geheimdienstlern ein gutes Pfund Extrawissen anbot, das er bis dahin nie auf den Tisch gelegt hatte: Hintergründe über die Dönermordserie. Inhalt: Das ganze sei Sache des türkischen Tiefen Staats, was der Verfassungsschutz eigentlich wissen sollte, da er vor dem Internetcafemord 2006 von türkischen V-Leuten gewarnt worden sei. Auftragskiller führten die Taten aus. Die Waffe – die ja immer die gleiche gewesen war – werde in einem ansehnlichen Herrenhaus in der Schweiz verwahrt. Er wisse wo. Und sage das auch – im Gegenzug zum Straferlass. In den USA und Israel wird einem solchen Informanten innerhalb weniger Tage ein Bad eingelassen das er so schnell nicht vergisst, und raus ist die Information. In Deutschland gehen die Uhren bekanntlich anders. Im Grund wollten die deutschen Behörden diese läppischen Informationen aber wohl auch gar nicht haben. Der Verfassungsschutz hatte sie längst. Allein schon über seinen Dauer-V-Mann Temme, der ja alle Dönermorde begleitet hatte und von daher auch wissen konnte wo die Ceska lagerte. Das mag zum damaligen Zeitpunkt bereits schon seit Jahren die eigene Asservatenkammer gewesen sein. Lange Rede kurzer Sinn: Die Schlapphüte ließen den gutwilligen Mehmet auflaufen, das es nur so krachte. Die Antwort lautete also: Erstens: Geld ja. Zweitens: Haftverschonung nein. Drittens: Áblaufregeln: Wir wollen gar nicht wissen, wo sich die Ceska befindet. Hol Du Sie uns. Kann aber sein, dass Du dann auf dem Rückweg verhaftet wirst, mit der Waffe. Dann fällt der Dönermordverdacht natürlich auf Dich. Und wir ermitteln dann auch gegen Dich. Aber natürlich nur zum Schein. Du glaubst uns doch sicher? Mehmet tat gut daran, das nicht zu tun, und damit war das Geschäft im Eimer. Die Geschichte spielte Juni/Juli 2011. Heraus kam es durch den Spiegel im August.
Laut Spiegel konzentrieren sich die Ermittlungen zu dem Zeitpunkt auf die mafiöse Organisation türkischer Nationalisten in Deutschland. Die Ermittler wüssten, so heißt es, dass die Morde die Rechnung für Schulden aus kriminellen Geschäften oder die Rache an Abtrünnigen sind. Und, Zusatz: Der Spiegel hatte bereits früher im Jahr die Enthüllung wiederholt, dass Geheimdienstmann Temme zumindest in den letzten Dönermord verwickelt war, ein Zusammenhang, der im Sommer 2006 nur ganz kurz von einem kleinen Teil der deutschen Presse angeleuchtet worden war. Damals, so der Spiegel weiter, habe es auch Verhaftungen gegeben, die Verdächtigen seien aber laufen gelassen worden und hätten sich daraufhin binnen Stunden in die Türkei oder die Schweiz abgesetzt. Auch hier wird vom gleichen Täterbild gesprochen: Ein Netzwerk aus rechtsnationalen Türken, türkischem Geheimdienst, Mafia, Militärs, Politikern, Justiz, Ganstern. Drogen, Waffen, Geldwäsche, Auftragskiller. Mit einem Wort: Der Tiefe Staat. Den die deutschen Behörden eigenen Behauptungen zufolge „nicht einschätzen“ konnten, in dem sie aber V-Männer hätten. Wenn sie nicht gar offensiv mit ihm kooperierten. Mitwisser und Mittäter bekannten sich gegenüber dem Hamburger Magazin zu Dönermordtaten. Deutlicher geht´s nicht mehr. Das ist der Nachrichtenstand im August 2011.

Was passierte dann?

Nichts. Jedenfalls nichts Erkennbares. Die Medien vergessen gewöhnlich ihren investigativen Geist wenn es um das Organisierte Verbrechen geht. Beim Thema Tiefer Staat schon gleich sowieso. Die beiden Spiegelartikel blieben Ausnahmen. Die einzige spürbare Reaktion, wenn es denn eine war, war ein öffentlichwirksames Treffen des deutschen Ku-Klux-Klan Mitte August in Mecklenburg. Unter freiem Himmel. Brennende Kreuze und Hitlergrüße inklusive. Vielleicht wollte da jemand die deutschen Behörden ein wenig einschüchtern.

Und auf höherer politischer Ebene?

Da zieht die internationale Konfliktlage wie gesagt erst 4-5 Wochen vor dem Big Bang an. Ganz klar über Israel. Und zwar vor allem weil Netanjahu den Nahostfrieden durch sein wildes Bauprogramm in den besetzten Gebieten gefährdet. Deutschland ist ein traditioneller Verbündeter Israels, auch Merkel, gerade Merkel sieht sich in dieser Tradition. Aber jetzt platzt ihr der Hut. Zum Monatswechsel September/Oktober wirft sie Netanjahu offen Provokation vor. Sie sagt es ihm am Telefon, und sie lässt es der Presse zutragen. Das bilaterale Verhältnis ist unten. Israelische Beobachter und auch die Medien sprechen von einer diplomatischen Krise. Der Haaretz setzt noch das Wort „scharfe“ hinzu und schreibt, Merkel halte ihren Amtskollegen für einen „Lügner“. Dass die Amerikaner Berlin in dieser Sache folgen macht es für Jerusalem nicht grad erträglicher. Aber, so ist Netanjahu nun mal, er kümmert sich nicht darum. Zurück ist bei ihm ein Fremdwort. Er will die Umvolkung der jenseitigen Grenzgebiete und er zieht sie weiter durch. Wahrscheinlich baut er auf die starke Israellobby im Ausland, die ihm aber in diesem Fall nicht helfen kann. Der Konflikt setzt sich fest und wächst.


Mit Rückwirkungen auf die Terror-Stränge in Deutschland?


Nicht unmittelbar. Ich hätte einen Provokationsanschlag erwartet. Das hätte ins Bild gepasst. Islamisten und Neonazis gegen eine Synagoge. So etwas passiert, wenn es gebraucht wird. Aber die Deutschen werden wohl aufgepasst haben. Vielleicht wollte Netanjahu nicht so weit gehen. Er konnte sich ja auch an drei Fingern abzählen, dass Berlin gerade damals sehr genau gewusst hätte, woher der Anschlag in Wirklichkeit geführt worden war. Die hätten sich zwar abgeduckt, aber die bilateralen Beziehungen wären dann wirklich hinüber gewesen. Also, das passierte nicht.
Was passierte ist, dass die Tiefstaatmorde an Türken weitergingen. Das ist ja ein regelrechter Sport mit mittlerweile in den tausenderbereich gehenden Fällen, die sich alle untereinander gleichen, die gleiche Handschrift tragen, die gleichen Strippenzieher haben. Nur dass sich Presse, Polizei und Politik darum nicht weiter scheren. Also, nur ein paar Tage nach der erhitzten Telefonkonferenz zwischen Merkel und Netanjahu wurde in einer Württembergischen Stadt, übrigens recht nahe beim ehemaligen Stationierungsort Kiesewetters, mal wieder ein türkischer Blumenhändler erschossen. Nicht mit der Ceska, aber die Tat war den früheren Dönermorden sehr ähnlich. Das Opfer fühlte sich bereits vorher bedroht, sprach von einem möglichen Auftragsmörder, es wurde ins Gesicht geschossen, das Umfeld deutete Schutzgelderpressungen an und so weiter und so fort. Der vorherige Inhaber des Blumenladens und sein Schwiegersohn waren ebenfalls auf mysteriöse Weise ermordet worden. Sie flogen 1999 in die Türkei, wurden noch im Flughafen von der Polizei verhaftet. Und später fand man beide dann in einem Massengrab bei Istanbul. Tiefer Staat. Wie üblich. Die beiden waren Kurden. Weitere Auswirkungen: keine. Ermittlungsergebnisse: nicht bekannt.
Wieder ein paar Tage später – am 7. Oktober – dann die nächste Schockmeldung: Ein Afghane, der in Frankfurt Maschinenbau studierte und dort angeblich einen öffentlichen Platz in die Luft jagen wollte, hat sich nach Pakistan abgesetzt. Natürlich hat er sich vorher ein wenig in Pyrotechnik orientiert, es ging ja darum eine Rohrbombe zu bauen. Irgendwas muss dabei schiefgelaufen sein, auf jeden Fall landete er bereits im Februar mit schwereren Verbrennungen im Krankenhaus. Die Behörden wussten Bescheid warum. Angeblich fand ein Fußgänger einen USB-Stick auf der Straße, auf dem unser Freund sein ganzes Vorhaben nebst Bombenrezeptur festgehalten hatte und gab ihn der Polizei. Ein echter Brüller. Gut egal, die Polizei soll die Staatsanwaltschaft benachrichtigt haben und die tat natürlich nichts. Auch nicht, als sich der Bruchpilot ins Ausland absetzte. Ich sage dass die Absetze deshalb so prima klappte, weil sich hier die Dienste einschalteten. Und die konnten kein Interesse an juristischen Ermittlungen gegen einen V-Mann haben. Trotzdem, alles in allem ein peinlicher Vorfall. Weil er an die Presse kam. Woher die Zeitungen das hatten bleibt ungesagt. Undichte Quellen bei der Polizei gibt es immer. Aber diese Nachricht lag, in diesem Zeitfenster, eindeutig im Anforderungsprofil der Israelis. Denn der Vorgang smearte die Deutschen, mit denen man gerade im Clinch lag. Der Mainhattanskandal passte mal wieder hervorragend zur Schleusebegebenheit vor 9/11, wo Berlin ebenfalls beide Augen zudrücken musste, als sich die Schläfer um Mohammed Atta hellwach in Hamburg aufhielten. 9/11 hatte sich vor drei Wochen gerade zum zehnten Mal gejährt – es war dauerpräsent in den Medien.


Hatte das wiederum Auswirkungen auf die politische Großwetterlage?


Nicht in Form offener Beschuldigungen. Aber eines ist sicher: Das Flussbett der Diplomatie lief damals schnurstracks in eine Richtung, die eine Offenlegung des NSU durch einen Geheimdienst immer wahrscheinlicher machte. Um das zu erkennen darf man das türkische Verhältnis zu Deutschland, Israel und Amerika nicht aus den Augen verlieren.
Das zu Israel rauschte parallel mit dem des deutschen Außenamts in den Keller. Hintergrund waren die Ereignisse rund um die Gaza Hilfsflotte, die aus Istanbul kommend ein Jahr vorher von den Israelis militärisch überfallen worden war. Wobei es etliche Tote gegeben hatte. Die Türken waren auf 180. Da Jerusalem der türkischen Aufforderung zu einer Entschuldigung nicht nachkam und dann auch noch der UN-Untersuchungsbericht zum Vorfall durch Indiskretion vorzeitig in die Medien kam, obwohl vereinbart worden war, diesen noch einige Zeit zurückzuhalten, wurde Anfang September 2011 der israelische Botschafter Gabby Levy aus der Türkei ausgewiesen. Zwischenstaatliche Militärabkommen flogen ihm gleich im hohen Bogen hinterher. Oder vornehm ausgedrückt: Man legte sie auf Eis.
Mit Deutschland sahen die türkischen Beziehungen auch nicht gerade rosig aus, wahrscheinlich weil Berlin versucht hatte, Istanbul vor einer so harschen Reaktion gegenüber den Israelis abzuhalten. Anfang Oktober bezeichnete Erdogan Deutsche schlankweg als Terrorhelfer. Er bezog sich dabei auf Deutsche Stiftungen, welche die PKK indirekt unterstützten. Das stimmte. Aber dass der Ministerpräsident das öffentlich sagte war bezeichnend für das Verhältnis. Die türkische Außenpolitik hatte zum damaligen Zeitpunkt eigentlich nur einen wirklich guten Anker, und der lag in Amerika. Mit Obama stimmte die Wellenlänge. Beide Regierung standen in positivem Dauerkontakt. Was wiederum ein indirekter Seitenhieb des Pentagon gegen die Deutschen und vor allem die Israelis war. Die wiederum keineswegs händchenhaltend im gleichen Boot saßen. Ende Oktober (26.) war die Atmosphäre zwischen Berlin und Jerusalem in Siedlerfrage bereits so weit vergiftet, dass Merkel verlautbaren ließ, die Bundesregierung erwäge, keine U-Boote mehr an Israel zu liefern. Im Verhältnis Berlin-Jerusalem-Washington-Istambul krachte es an allen Enden.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:36 pm

Und dann kamen die Selbstmorde von Eisenach. Waren es die Israelis?


Moment, es kommen noch zwei Ereignisse. Eine Woche vorher und zwei Tage nach Merkels U-Boot-Drohung will eine Polizeistreife auf einem verlassenen Augsburg Rastplatz zwei Männer auf einem Motorrad überprüfen. Eigentlich eine Routinekontrolle, aber die Verdächtigen rasen laut Medienberichten davon, die Beamten hinterher, es kommt zum Schusswechsel. Ein Polizist wird tödlich getroffen, seine Kollegin verletzt, die Täter entkommen. Das Kennzeichen des Motorrads stellt sich als professionell gefälscht heraus. Im Bereich des Tatorts wird eine Pistole der Marke Tokarev aufgefunden. Der ermittelnde Oberstaatsanwalt fühlt sich an einen James Bond Streifen erinnert. Er vermutet, dass sich bei der Erstkontrolle ein Drogendeal abgespielt hat, bei dem die Beamten gestört haben. Und spricht das Wort Verdeckungsmord aus. Was im Prinzip die behauptete Verfolgungsjagd in Frage stellt, und in der Tat gibt es widersprüchliche Angaben zum Ablauf des Geschehens. Die bayerische Polizei ermittelt in Richtung Russenmafia. Der Verdacht, dass es Verbindungen zum Fall Kiesewetter gibt wird laut.
Später – nach dem „Auffliegen“ des NUS – werden zwei polnischstämmige Verdächtige mit entsprechendem Vorstrafenregister verhaftet. Einer von ihnen hat bereits einmal einen Polizisten erschossen. Ebenfalls in Augsburg. Das Gerichtsverfahren kann den Festgenommenen eine lange Serie von Banküberfällen zuordnen. Aber der Prozess erweist sich als einzige Posse, die darauf hinauszulaufen scheint, die Männer wieder auf freien Fuß zu setzen. Alles sieht nach einem Arrangement aus.
Wie gesagt, an die Medien kommt sofort das Wort „Russenmafia“. Die sich – anders als beim türkische Tiefe Staat – nicht im gleichen Masse mit der Regierung deckt. Jedenfalls nicht mit der in Russland. Aber klein Mäxchen glaubt das. Russenmafia, aha, da kann nur Putin hinter stecken. Und, Zufall über Zufall, die internationale Medienlandschaft hat gerade in diesen Tagen eine breite Kampagne gegen den Kremlchef laufen. Eigentlich eine alte Geschichte, aber die wird aufgekocht, heiß gekocht: Putin sei von einer BND-Spionin überwacht worden, in seiner Zeit als KGB-Offizier in der DDR. Putin wird als echtes Schwein „entlarvt“: Häusliche Gewalt, Frauengeschichten, ein uneheliches Kind. Diese Geschichten. Das meldet die Berliner Zeitung am 31. Oktober und wie orchestriert hängt sich die ganze Presselandschaft dran, vor allem in Großbritannien, wo es das Thema wird. Am 3. November transportieren die BBC als auch deren russischer Dienst die Geschichte durch ein Interview nach Russland. Einen Tag später legt das CIA-gesteuerte Radio Free Europe für sein russisches Programm nach.


Ziel der Aktion?


Sagen wir „Wirkung“ statt „Ziel“, da bin ich beweisnäher: Die Russen wurden geframed und provoziert. Als sich dann am 4. das NSU-Tatortdesaster „ergibt“ werden nicht wenige deutsche Schlapphüte darüber nachsinnen, ob die Vorweihnachtliche Beschwerung von Putin stammen mag - From Russia with Love.


Und das letzte Ereignis?


Das mündet fließend in die Aufdeckung der zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden NSU-Türkenmorde-Connection über. Es ist der Staatsempfang des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Am 1.11.2011 bricht die Frankfurter Allgemeine Zeitung, möglicherweise um den Besuch einzuläuten, eine Lanze für Multikulti, indem sie in einem Kurzartikel den Döner als eine der Bereicherungen verschwimmender Gesellschaften preist. Zusammenkommen sei wichtig. Dazu brauche man, heißt es, nicht gleich mit dem nächsten Russen ein Fass Wodka zu leeren. Aber jedem sei aufgetragen, den Dialog aufzunehmen. Angefügt findet sich eine Karikatur, die einen Neo-Nazi zeigt, der mit einem Döner in der Hand aus einer türkischen Bude stiefelt. Man ist sich redaktionell der Gewagtheit des Bildes bewusst und geht auch näher darauf ein. Trotzdem wird der Begriff Dönermorde wie selbstverständlich verwendet, vermutlich zum letzten Mal in einem Mainstreamblatt, denn Tage später ist er ein für allemal durch.
Vierundzwanzig Stunden später empfängt Merkel Erdogan in Berlin. Man sollte erwarten, dass der hohe Gast angesichts der voraus liegenden Verstimmungen, die von ihm ausgegangen sind, nun konziliantere Töne anschlägt. Aber Fehlanzeige, im Gegenteil. Ganz im Stil der Grauen Wölfe fordert Erdogan “seine” in Deutschland lebenden Türken auf, jedem zu viel an Miteinander die Stirn zu bieten. Er warnt sie wörtlich vor der Assimilation. Fordert also die Parallelgesellschaft, die Abgrenzung. Und, eigentlich eine Frechheit, im gleichen Atemzug die Abschaffung von Grenzen – die Aufnahme der Türkei in die EU. Um beide Ziele zu vereinen sollen die Deutschen auch die doppelte Staatsbürgerschaft für Türken unter Dach und Fach bringen.
Das ist die letzte Begebenheit vor den angeblichen Selbstmorden der beiden Uwes. Die passieren keine 48 Stunden später. Im ausgebrannten Wohnwagen findet man die Tiefstaat-Ceska der Dönermordserie, die zuletzt in der Schweiz gewesen sein soll. Damit ist dann „klar“, dass die Türken nicht durch die Regierungsmafia des eigenen Landes, sondern von kerndeutschen Nazis ermordet wurden. Vor dem Hintergrund der Erdoganaussagen kann man sich kein besseres Cui Bono für den MIT vorstellen, das Schmierenstück von Eisenach durchgeführt zu haben.


Warum?


Nun, setzten Sie sich in die Lage Erdogans. Er will von Merkel Sondervergünstigungen für die Türkei und fordert von seinen Ex-Landsleuten die Einigelung. Wie hält nun ein Schäfer seine Schäfchen bei einander und unter Kontrolle? Vergegenwärtigen Sie sich das bildhaft. Er macht das nicht selbst. Es sind seine Wolfsähnlichen Schäfer-Hunde, vor denen sich die Schafe von Natur aus fürchten, die diese Aufgabe übernehmen. Es ist die Bedrohung von außen, die sie zusammenrücken lassen. Und wird einmal zugebissen, ja was macht das schon? Umso besser lernen doch die anderen, wo sie hingehören!
Das Konzept hat Erdogan von den rechten Zionisten übernommen, mit denen er lange gut verbündet war. Die haben darauf ein hochverzinsliches Konzept gebau. Die Zinsen? Rettung des im Ausland befindlichen und jederzeit einsatzfähigen, jedoch von der Assimilation bedrohten Volkstums. Plus: “Wiedergutmachungen”, auch in Form einer Goodwillpolitik gegenüber dem Heimatland der Betroffenen. Hier Israel. Dort, im aktuellen Fall: Die Türkei. Ein Beispiel? 2004 wanderten mal wieder zu viele Israelis aus, weil sie einfach die Nase hatten von ihrem schlecht wirtschaftenden und dauerhaft Terrorbedrohten Land. Da musste Nachschub her. Damals war Frankreich gerade wegen seiner Antiirakkriegspolitik durch die Bushregierung zum internationalen Parias erklärt worden. Was machte Scharon? Er rief die gallischen Juden dazu auf, das Land zu verlassen. Begründung: sie wären durch den gärenden Antiamerikanismus, der irgendwo auch immer Antisemitismus sei, an Leib und Leben bedroht. Tage später brach wie bestellt eine antisemitische Kampagne im Land los: Friedhofsschändungen, anonyme Morddrohungen an Rabbis, körperliche Übergriffe. Nun sind die Franzosen mit keiner “Vergangenheit” belastet wie die Deutschen. Man kann sie schlecht auf diesem Gebiet einschüchtern. Und so kam über Polizei und Regierungskreise heraus, dass sich die Täterschaft etlicher aufgeklärter Fälle auf Juden zurückführen ließen, die beste Beziehungen nach Israel unterhielten. Mit einem Wort: Zionisten, denen Israel mehr bedeutete, als ihr Geburtsland Frankreich.
In Deutschland heißt die türkische Entsprechung dieser Community “Graue Wölfe”. Deren Tiefstaaterprobter rechter Oberwolf einen Tag vor den sogenannten Selbstmorden der NSU-Coretruppe in Berlin einer angewiderten Angela Merkel die Hand schüttelte. Kurz darauf erfolgt die Aufklärung genau in die Richtung, die er braucht. Der Zusammenhang kann Ihnen doch nicht verborgen bleiben!!


DIE „NSU-SELBSTMORDE“


Sie denken, die Selbstmorde waren inszeniert durch die Tiefen Staat? Den MIT? Der die aufgefundenen Beweise am Tatort ablegte?


Das belegt schon der Vorgang des „Selbstmords“ an sich. So wie ihn die Behörden darstellen. Also: die Todesursache waren zwei Kopfschüsse. Die Tatwaffe ein Repetiergewehr Winchester 1300. Damit lässt sich natürlich trefflich jemand erschießen. Das kann Mundlos bei Böhnhardt durchaus gemacht haben. Aber wie soll er sich dann selbst gerichtet haben? Das Ding hat serienmäßig eine Lauflänge von 75 cm. Bis zum Abzug sind´s fast ein Meter. Die Strecke kann man sich gar nicht mit einem Arm gegen die Schläfe setzen. Es geht nicht. Punkt. Und selbst wenn es, sagen wir, mit extrem viel Aufwand machbar gewesen wäre, hätte ich, man muss ja auch einen gewissen Rückschlag berechnen, dann als übriggebliebener Suizidant auf jeden Fall zu einer Pistole gegriffen. Da lagen ja angeblich genug von rum. Warum macht das Mundlos nicht? Kann keiner erklären.
Aber es kommt noch doller. Bei der polizeilichen Untersuchung des Tatorts wurden zwei ausgeworfene Patronen-Hülsen der Marke Brenneke gefunden worden. Die Hülsen waren jeweils 70 Millimeter lang. Die Patronen bei diesen Vorderschafts-Repetierflinten können aber nur einzeln nachgeladen werden. Sie können die Patrone ins Patronenlager nur dann einführen, wenn sie die Patronenhülse von der benutzten Vorgänger-Patrone manuell entfernen. Das erfordert eine starke Handbewegung. Die Patronen-Hülse fällt raus und erst dann wird die Waffe nachgeladen. Beim Tatort wurden wie gesagt zwei Patronenhülsen auf dem Boden gefunden. In Verbindung mit den Selbstmorden ist das aber technisch unmöglich. A schießt auf B und bringt ihn um. Dann holt er die Hülse aus der Flinte und lädt wieder nach. Anschließend erschießt er sich selbst. Und wie soll er dann noch die zweite Hülse auswerfen? Geht nicht? Eben. Das ist kein Indiz mehr für einen Mord. Das ist ein Beweis. Was dann wieder dazu passt, dass Zeugen kurz dem Eintreffen der Polizei eine dritte männliche Person am Tatort gesehen haben. Wie er den Wagen der Uwes verliess.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:37 pm

Vorletzter Beitrag (für alle, die tapfer bis hier durchgelesen haben)



Gibt es Tatortseitig noch mehr Indizien? Auch was die Ablauf-Rekonstruktion anbelangt?


Was wir wissen ist, dass am 4. 11. frühmorgens zwei Männer im thüringischen Eisenach eine Bank überfallen und mit ihrer Beute entkommen. Drei Stunden später explodiert, ebenfalls in Eisenach, das Wohnmobil in dem sich die erschossenen Leichen von Mundlos und Böhnhardt finden. Wenige Stunden später folgt die nächste Explosion. Dieses Mal kracht es in der konspirativen Wohnung im sächsischen Zwickau. Zschäpe, die an diesem Tag nachweislich mehrfach von ihren Führungsoffizieren angerufen wird, flüchtet sich zu einem Anwalt und stellt sich erst mehrere Tage später der Polizei.
Bis dahin haben sich sukzessive, teilweise über längere Zeitstrecken verteilt, an den Brandorten beweiskräftige Asservate angesammelt, darunter angeblich Waffen die zu den Strängen passen – die aber sämtlich bereits seit längerem im Besitz von Geheimdiensten gewesen sein können. Auch wer die berühmten Panther-Selbstbekennungsvideos nach dem großen Showdown abschickte, ist nicht bekannt.


Die Ermittler sagen Frau Zschäpe


Dann erklären Sie mir bitte, wie es kommt, dass sich dann an keinem der sichergestellten Briefumschläge, mit denen die NSU-DVDs per Post verschickt wurden, ihre Fingerabdrücke oder DNA befindet? Ist die im Taucheranzug zur Post gegangen?
Und der Ungereimtheiten-Katalog wird noch länger, wenn Sie sich mal direkt in die Situation der NSUler versetzen. An diesem speziellen Tag. Versuchen Sie mit deren Augen zu sehen. Versuchen Sie sie zu sein, nur für einen Moment, auch wenn´s schwer fällt. Also: Ihr Beruf heißt Neonazi, den machen Sie gut, und dafür gibt’s auch den einen oder anderen Barscheck für Kost und Logis. Obendrein haben Sie erfolgreich die eine oder andere Banken geknackt. Sie stiefeln also mit ihren frisch polierten Springerstiefeln durch einen Haufen von Geld. Und, schöner noch: Sie werden vom Geheimdienst ihres Landes gedeckt, der sie in der Vergangenheit schon vor Zugriffen der „normalen“ Polizei gewarnt hat. Mit einem Wort: Ihnen scheint die Sonne aus dem Arsch. Warum, warum, frage ich Sie jetzt, bringen Sie sich dann um? Können Sie mir das erklären? Warum machen Sie das? Das übelste was Ihnen doch passieren kann, ist, dass sich ihr lieber Verfassungsschutz irgendwann eines besseren besinnt und Sie fallenlässt. Wäre das ein Problem? Nein, noch nicht mal das! Denn wie wollen die Sie denn kassieren, ohne gleich mit aus dem Nest zu fallen? Sie sitzen ja zusammen da drin. Und Sie können und werden das nachweisen, wenn dieser Tag gekommen ist, wenn sich die Wege trennen sollten. Was also soll Ihr lächerlicher Selbstmord? Neigen Sie zur Theatralik? Stimmt´s bei Ihnen nicht im Oberstübchen? Antwort bitte! Keine? Eben! Denn es gibt keine Antwort auf diese Frage.
Das ist der erste Punkt. Nun zum zweiten: Warum fackeln sie eigentlich Ihre Wohnungen ab? Was soll denn dieser Unfug nun schon wieder? Ach so, Sie wollen Beweise vernichten! Und warum finden die sich dann trotzdem dort zuhauf? Plagt Sie ein zerstreuter Geist? Ist Ihnen in Ihrem Spatzenhirn etwa nicht bekannt, dass Waffen nicht verbrennen? Wenn Sie denken, dass die wie Butter in der Pfanne zerbruzzeln, dann lacht Sie doch jeder 10jährige aus! Und das mit vollem Recht.
Und, den Punkt wollen wir auch bitteschön nicht vergessen – Zeit nochmal zurück – Sie haben 2007 aus einem unerfindlichen Grund die weite Fahrt von Thüringen nach Heilbronn nicht gescheut, um ausgerechnet dort, im hintersten Eck der Republik, zwei Polizisten umzubringen. Sinn der Brachialaktion? Beute machen, Waffen „ziehen“, da soll denn schon auch ein wenig Blut fließen! Sagen die Medien. Äh, hallo, geht’s noch? Ein Bruch beim nächsten Waffengeschäft in Jena würde Ihnen gleich ein ganzes Arsenal in die Hände fallen lassen. Ist Ihnen Ihr Strafregister etwa nicht aussagekräftig genug? Und: Was wollen Sie denn nach dem Blutbad noch mit den Wummen? Die belasten Sie doch nur, wenn eine stinknormale Polizeikontrolle die bei Ihnen findet! Los, schnell weg damit, in den nächsten Dorfbach! Bisher hat Sie doch kein Mensch verdächtigt. Noch stimmen ihre Special Connections. Wie schon bei den Dönermorden ist auch diesmal keine, nicht eine DNA-Spur ist von Ihnen am Tatort zurückgeblieben. Kein Phantombild gleicht Ihrem edlen Naziponim.
So, jetzt dürfen Sie wieder raus, aus Ihrer Nazi-Rolle. Willkommen in der Wirklichkeit. Lehnen Sie sich zurück und stimmen Sie mir zu: Kein, kein, kein Täter auf Gottes Erdball hätte diese Aktion abgezogen, es sei denn unter Einwirkung eines halben Kasten Starkbiers. Und jeder, jeder, jeder Täter hätte die Waffen beim ersten Anzeichen der Ausnüchterung umgehend wieder entsorgt. Aber was machen Sie? Sie schleppen sie den ganzen Weg zurück nach Thüringen und hängen sich die Dinger fein säuberlich über den Nachtschrank. Wo sie dann auch nach dem Flächenbrand vom 4. November „sichergestellt“ werden können! Merken Sie worauf ich hinaus will? Ich will darauf hinaus, dass sich diese Geschichte niemals so abgespielt hat. Und dass die Waffen, wie ich das vorhin schon gesagt habe, bereits beim Kiesewetter-Drogendeal von einem der beteiligten Mafiosi oder einem observierenden Geheimdienstler sichergestellt wurden. Und dass man sie jetzt benutzte, um den Tatort entsprechend zu „würzen“. Diese Erklärung, und nur diese, ergibt Sinn.


Die Heilbronner Waffen waren allesamt bei den NSUlern


So heißt es. Sowohl die Tatwaffen, Pistolen der Marken Tokarev und Radom und auch die Dienstwaffen des Polizistenpaars – die Heckler&Koch P2000. Wo die nun genau gefunden worden sein sollen ist allerdings unklar. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn nannte als Fundort einmal das Wohnmobil, in dem die Männer 2011 starben, an anderer Stelle die ausgebrannte Wohnung in Zwickau. Wobei selbst der Fund an sich in Zweifel gezogen wurde. Der Stuttgarter Generalstaatsanwalt sagte sofort: „Ja wir haben die Tatwaffen bei denen in Zwickau gefunden“. Der eigentlich zuständige Zwickauer Staatsanwalt erwiderte darauf postwendend gegenüber der Presse, es sei ihm schleierhaft, wie sein Kollege zu der Annahme komme. Die aufgefundenen Waffen seien ob ihres Verkohlungszustands noch gar nicht identifiziert worden.
Besser erhalten und noch voll einsatzfähig scheinen aber die sogenannten Bekenner-DVDs gewesen zu sein, die jemand aus den ausgebrannten Schuttbergen der Zwickauer Wohnung zog. Legen Sie mal eine DVD bei der nächster Partygelegenheit ein zwei Minuten auf Ihren Teutonengrill! Ich wünsche Ihnen anschließend viel Spaß beim Lesen der Datenträger. Das muss auch den Behörden irgendwann aufgegangen sein. Also wollen sie einen Monat, ich betone: einen Monat später in einem im Eisenacher Wohnwagen sichergestellten Tourenrucksack weitere DVDs gefunden haben. Der offenbar feuerresistente Rucksack war übrigens nagelneu, blitzsauber, und bereits Wochen zuvor „ausgewertet“ worden. Drin hätten sich 23.000 Euro von einem wenige Wochen zurückliegenden Bankraub befunden. Beschädigungslos, versteht sich. Dazu einige Kartons mit Patronen. Damit auch der letzte Depp drauf kommt, dass die Herren Mundlos und Böhnhardt den Geldsegen nicht von der Erboma abgestaubt haben!
Und, halten Sie sich fest, sogar eine Hose mit dem Blut Kiesewetters wurde aus der ausgebrannten Zwickauer Wohnung gezogen. Unbeschadet. Sowas verwahrt man natürlich als waschechter Mörder, nicht wahr? Domestos? Dafür müsste man ja erstmal zum Aldimarkt laufen! Und wann kommt man da schon in, in vier Jahren? Wenn Sie der Polizei und der Presse in diesem Beweisverfahren auch nur ein einziges Wort glauben, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen.


Warum überhaupt das Feuer?


Damit die Zivilpolizei schnell für die Spurensicherung zur Stelle ist und das findet was sie finden soll. Und um die falschen – eigentlich echten – Beweise zu vernichten, welche die Bande bei sich versteckt haben konnte. Belastende Dokumente, Aufzeichnungen über Operationen, über den Klan, vielleicht gab es sogar Berührungen zu den Grauen Wölfen. Vielleicht auch die berühmten echt-falschen Pässe, die nur der BND und deutsche Gerichte beschaffen kann – für seine geheimen Ermittler. Wären die auch noch sauber aus dem Feuer gezogen worden, so wie der Pass von diesem 9/11 Terroristen der aus einem der Selbstmordflugzeuge einem Polizisten direkt vor die Füße fiel, dann wäre das ein zu eindeutiges branding gewesen. Die deutschen Dienste hätten mit dem Rücken zur Wand gestanden und sich gewehrt. Und ein guter Teil der Medien hätte die Öffentlichkeit zum ersten Mal darüber aufgeklärt, was „Rote Heringe“ sind. Aber die Waffen und Videos blieben ja erhalten. Und das war die Hauptsache. Das war das Ziel.
Die einzige Erklärung dafür, dass es bei dem NSU so knackig und beweisselektiv brannte ist, dass das Feuer nicht von den Uwes gelegt wurde, sondern dass hier die Putzkolonne vom Dienst fackelte. Oder besser gesagt: Erst fackelte sie nicht lange und kümmerte sich um die Uwes, bis diese mundlos waren, legte das Feuer und ließ die benötigten Asservate unter dem Weihnachtsbaum zurück, damit alle Spuren in den Strängen in die gewünschte Richtung zeigten. Die Roten Heringe. An denen Sie seit 2011 mit leuchtenden Kinderaugen vergnüglich baumeln. Herzlichen Glückwunsch!


Nehmen wir einmal an, der türkische Geheimdienst sollte da verwickelt sein.


… Dass der seine schmutzigen Hände an der TiefstaatCeska hatte, soviel ist mal sicher. Schon das ist eine Katastrophe für den Verfassungsschutz. Seine hochnotpeinlichen NaziAgenten liegen tot in ihrem Wohnwagen. Und es brennt ein nettes Feuerchen aus dem die alarmierte Zivilpolizei die Ceska aus der Dönerserie zieht…
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:37 pm

Letzter Teil dieses aufschlussreichen Interviews:



Bleiben noch die Täter- und Opferwaffen aus Heilbronn


Die können sie genauso gehabt haben, wenn Mevlüts Jungs die Erschießungen vorgenommen haben, für was ja einiges spricht. Waren es die Amerikaner, dann konnten sich die Türken diese Waffen über ihre exzellenten transatlantischen Verbindungen beschafft haben. 2007 versprach Bush Erdogan bei dessen US-Besuch den türkischen Zugriff auf CIA-Daten. Mag sein, dass Erdogan Druck ausübte, mit seinem Wissen um die kurz zurück liegende Kiesewetter- und Sauerlandsache. Auch wenn das damals ganz sicher noch nicht in Planung stand, die Tatortwürze des Jahres 2011 lag im Interesse der US-Dienste. Um ihren mit-staatlichen Drogendeal von Heilbronn – inklusive Polizistenmord - auf eine mundtot gemachte extremistische ausländische Zelle zu verlagern, der man nun anhängen konnte, was immer man wollte.


Gut. Aber warum sollten die deutschen Behörden denn mitgespielt haben? Es belastete sie!


Der Verfassungsschutz steckte in dieser Sache doch über beide Ohren drin. In allen Strängen. Er war mittendrin in den Dönermorden, durch Mitwisserschaft und Begleitung. Er war mittendrin beim Kiesewettermord durch Mitwisserschaft und Begleitung. Er führte den NSU der 2000 und 2004 bei den Bombenanschlägen abgezweigt worden war. Er unterhielt hochrangige Beziehungen im Ku Klux Klan. Er war hinten und vorn erpressbar. Es war also goldrichtig, in dem Moment allen Ballast so schnell wie möglich auf den NSU zu werfen. Was sie in Windeseile auch getan haben. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter zeigte sich nach den Selbstmorden erstaunt über die -gut erkannt!- „überraschenden Entwicklungen in dem Fall“. Die wunderten sich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft zur Täterfrage festgelegen konnte und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten. Wer weiß dass der NSU mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeitete, wundert sich nicht mehr. Die Täterfestlegung folgte dem Vorbild 9/11 wo ja auch binnen Stunden klar war, wer hinter dem ganzen Schlamassel steckte. Hier profitierte offensiv die amerikanische Außenpolitik, dort defensiv die deutsche Innenpolitik, in Form von Schadensbegrenzung. Indem sie zusammen mit den anderen Diensten einfach die Schuld für alle, aber auch alle zurückliegenden Terrorvorfälle dem Nationalsozialistischen Untergrund zuordnete. Es ging dann nur noch darum die Beweise für die Führerschaft des BfV über den NSU zu vertuschen, und man war fürs erste raus aus den ganzen Geschichten. Und das ist gar nicht mal so schlecht gelungen! Es sind ja massenhaft Aktenordner geschreddert worden und die Öffentlichkeit wird nie erfahren, was da drin stand. Natürlich bleibt ein ungutes Gefühl. Wann immer es die Israelis für nötig halten Druck gegen Berlin, Washington und Istanbul aufzubauen taucht eine Kleinigkeit ihres Wissens in der Presse auf. Netanjahu spielt dieses Spiel sehr geschickt, weil seine Enthüllungen immer eine andere Handschrift tragen. Manches scheint von den Amerikanern, manches von den Deutschen, anderes wieder von den Türken in Umlauf gebracht worden zu sein. Man nehme die DIA-Enthüllung im Stern, welche Washingtons Geheimdienste in der Kiesewettersache brandete. Die erschien am gleichen Tag wie die Spiegel-Aufdeckung, der zufolge der BND 2007 Personalakten von Mitarbeitern vernichtet hatte, die ihre Karriere bei der SS oder der Gestapo begonnen hatten. Die Hamburger brachten diesen Artikel in deutscher und in englischer Sprache. Beim Bundesnachrichtendienst mag man darüber gerätselt haben, ob der Artikel amerikanisch inspiriert war. Das Pentagon wiederum dürfte den DIA-Report für eine deutsche Provokation gehalten haben. Das gegenseitige Vertrauen leidet. Und es freut sich wie immer ein Dritter. Nur, wie gesagt, wenn sich die Israelis nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen wird es nicht mehr, es wird keinen Showdown geben. Es ist ein Gentlemens Agreement: Es waren die Nazis. Und mit denen hat der Staat natürlich nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wie könnte er? Er spielt ja die Rolle des Guten! Aus.


Und warum redet Frau Zschäpe dann nicht? Sie steht unter Anklage


Würden Sie die Zeitungsartikel zusammenfassen, die ihre möglichen Geheimdienstverbindungen auch nur andeuten, Sie würden einen Band von 900 Seiten zusammenbekommen. Natürlich weiß sie viel, zu viel. Aber sie wird sich gegen ihre alten Verbindungen abgesichert haben, nachhaltiger noch als Böhnhardt und Mundlos, sie war ja nach den Bränden erst mal untergetaucht. Deshalb ist auch hier ein Gentlemens Agreement der beste Weg für alle Beteiligten. Warten Sie das Ende des Prozesses ab. Ihre Strafe wird marginal bis nicht vorhanden sein. Sie wird ins Zeugenschutzprogramm kommen. Kronzeugenregelung. Wenn das der Öffentlichkeit verkündete Urteil hart sein sollte, dann lautet meine Empfehlung: Besuchen Sie Frau Zschäpe doch einmal im Gefängnis. Ich wette darauf: Sie wird an diesem Tag gerade nicht für Sie zu sprechen sein. Und Sie werden auch keine echten Insassen des Gefängnisses treffen, die sie dauerhaft dort gesehen haben. Ihre gerechte Strafe wird dann nichts anderes gewesen sein, als die ganze Geschichte, welche Ihnen die Geheimdienste bisher aufgetafelt haben: Augenwischerei. Ganz großes Kino.


Wer hat das Spiel gewonnen?


Alle Dienste miteinander. Aber in erster Linie die Israelis. Was darauf hindeutet, wer am Ende der Steuermann war. 2010-11 gab auf der diplomatischen Bühne eine klare Achse Washington-Istanbul-Berlin gegen Jerusalem. Die ist 2012-13 zerbrochen. Abgestraft worden. Jede Speiche für sich. Vor allem im Verhältnis zueinander. Die NSU-Enthüllungen haben die deutsch-türkischen Beziehungen angegriffen, die Kiesewetterenthüllungen haben eine dunkle Seite der deutsch-amerikanischen Beziehungen angefasst, die Snowdenaufdeckungen waren eine Frontalattacke. Snowdens Sprachrohr Greenwald ist als Jude Zielscheibe des Zionismus. Denken Sie darüber nach. Snowdens geheimdienstliche „Insiderinformationen“ übersteigen zum Teil seine Möglichkeiten. Fragen Sie sich, woher der ihm zugeschriebene Kenntnisstand stammt. Fragen Sie sich, ob herkömmliche Journalisten das Material zur Absetzung des CIA-Chefs Patraeus haben konnten, woher sie dieses hatten, wer das inszenierte. Und ob das zusätzlich Feuer in die Bündnispolitik gebracht haben mag. Fragen Sie sich, wer die Demonstrationswelle gegen Erdogan in Gang brachte.
Das letzte Interview, das Ernst Uhrlau als Chef des BND gab, am 7.12.2011, das war sein letzter Amtstag, spricht für sich. Die BILD fragte: „Was macht Ihnen für die Zukunft mit Blick auf die internationalen Lage die meisten Sorgen?“ Uhrlaus Antwort: „Die Situation in und um Israel. Der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern macht keine erkennbaren Fortschritte. Hinzu kommt, dass die innenpolitische Lage in Israel wenig Hoffnung auf eine grundsätzliche Änderung der Lage gibt.“ Am selben Tag hatte Uhrlau Geheimdienstinformationen über die amerikanische Verwicklung im Fall Kiesewetter bearbeitet.
Der Fall NSU hat sehr viel mit Außenpolitik zu tun. Und das wird bis heute übersehen. Aus meiner Sicht absichtlich.


Wer hat das Spiel verloren?


Die Wahrheit. Wie immer in solchen Fällen.


Geht Wahrheit und Politik zusammen?


Auf Geheimdienstebene schließen sie sich aus.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 3:38 pm

Erneut wurde vor dem NSU-Phantom-Prozeß am Münchner Oberlandesgericht der einst hauptamtliche Verfassungsschützer Andreas Temme vernommen. Temme war im Jahr 2006 persönlich zugegen, als eines der Döner-Mord-Opfer, Halit Yozgat, in seinem Kasseler Internet-Cafe mit einer schallgedämpften Waffe hingerichtet wurde. Der Verfassungsschützer Temme sagte nun mehrfach aus, er hätte von der Erschießung nichts mitbekommen, weil er sich im hinteren Teil des Internet-Ladens aufhielt und surfte. Als er aus dem Hinterraum nach vorne kam, wo sonst der türkischstämmige Yozgat die entsprechenden Kosten für das Internet-Surfen entgegennahm, soll der Kassenbereich seinen Angaben nach leer gewesen sein. Deshalb legte er 50 Cent auf den Tresen und ging wieder seiner Wege.


Danach – das ermittelten die Kriminalbeamten, die mit dem Fall betraut waren – soll Temme, der auch Führungsoffizier des Geheimdienstes Verfassungsschutzes (VS) war, mehrmals mit vom VS installierten Spitzeln aus dem nationalen Bereich telefoniert haben. Mittels nahezu aller Medien der Region wurde großflächig nach dem Tod Halit Yozgats von den Ermittlern nach sämtlichen Internetcafe-Besuchern für den fraglichen Zeitraum gesucht, um sich vom genauen Tathergang ein Bild zu verschaffen. Tatsächlich folgten dem Aufruf der Polizei auch alle, die sich in der angegebenen Zeit in den Räumlichkeiten dort aufhielten, um entweder zu surfen oder eine der zahlreichen Telefonkabinen zu benutzen. Alle bis auf einen: Ausgerechnet der damals im Staatsdienst tätige VS-Mann Andreas Temme machte keinerlei Anstalten sich bei den Polizeibehörden zu erkennen zu geben.
Temme wurde trotzdem von den Ermittlern ausfindig gemacht, weil er in einem Internet-Sexchat Spuren hinterließ, die auf seine Identität hindeuteten. Während Temme´s Frau schwanger zuhause in Hofgeismar in der Küche kochte, flirtete der Verfassungsschützer offenbar mit anderen Frauen im Netz, wie sich beim Auslesen der Daten feststellen ließ. Bei einer nachfolgenden Hausdurchsuchung bei Temme, wurden neben einigen selbstgetippten Schreibmaschinen-Seiten von Adolf Hitlers “Mein Kampf” auch scharfe Waffen und Munition zutage gefördert. In seinem Heimatort soll Andrea Temme, so sagen es zumindest zahlreiche Einheimische, nur “kleiner Adolf” genannt worden sein. Der VS-Mann mußte daraufhin den Verfassungsschutz verlassen, ist aber bis heute im Staatsdienst tätig.
Die ermittelnden Behörden gaben sich mit der Version von Andreas Temme, von der Liquidierung des Internet-Shop-Betreibers nichts mitbekommen zu haben, zufrieden und stellten die Ermittlungen gegen ihn ein. Bei seinem zweiten Erscheinen vor dem NSU-Phantom-Prozeß in München wurde Temme nun aber eine bisher nicht bekannte Mitschrift vorgehalten, welche die Vermutung stützt, daß der ehemalige VS-Mann doch mehr in dem Internet-Cafe mitbekommen hat, als bisher aussagte. Die Nebenklage-Anwälte der Döner-Mord-Opfer entdeckten bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe ein Protokoll, das skandalöserweise nicht zu den Prozeßakten genommen wurde. In dem Telefonat zwischen Temme und einem Kollegen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz (LfV) ist die Rede davon, daß Temme sich bei der Polizei “restriktiv”, also sinngemäß “einschränkend”, verhalten habe.
Das nährt nun natürlich den Verdacht, daß der VS-Führungsoffizier den Ermittlungsbehörden und auch vor Gericht nur die halbe Wahrheit der Geschichte erzählte. Eventuell scheint Temme und/oder sein ehemaliger Arbeitgeber vom VS in den Mordfall Halit Yozgat wie auch immer involviert gewesen zu sein. Andreas Temme blieb allerdings vor Gericht seiner bisherigen Aussagen treu und wollte sich in seiner Vernehmung nicht mehr im Detail an das Telefonat mit dem anderen VS-Mann erinnern. Ausgerechnet mit der Erschießung des türkischstämmigen Kasseler Internetbetreibers im Jahr 2006 riss aber die jahrelang unerkannte Döner-Mord-Serie seltsamerweise mit einem Male ab.
Die vertuschende Nichteinführung der kompletten Ermittlungsakten durch die Bundesanwaltschaft in das Hauptverfahren vor dem Münchner Oberlandesgericht wird und wurde nicht nur von den Nebenklägern, sondern auch von der Verteidigung Beate Zschäpes und Ralf “Wolle” Wohlleben schon mehrfach gerügt. Die ermittelnde Bundesanwaltschaft kann sich mit der bisherigen Masche aus einem Berg der Akten so nur jene Rosinen herauspicken, die ihre Anklageschrift untermauern. Für die Angeklagten gezielt entlastende oder für beispielsweise Staatsdiener oder bisher Unbekannte belastende Punkte können so nach eigenem Staats-Gutdünken in den Nebenakten belassen werden, in der Hoffnung, daß diese Papiere dann in den kaum durchdringbaren Aktendschungel auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Diese Nebenakten können zwar sehr aufwendig und kostenintensiv in Karlsruhe direkt von den Nebenklägern und Verteidigern selbst eingesehen werden, aber nur in Einzelfällen darf man daraus Kopien anfertigen. Sonst sind die Anwälte selbst auf ihre handgeschriebenen Notizen angewiesen. Das Durchforsten von massiven Aktenbergen ist zudem außerhalb des eigenen Büros mit beschränkten Zugangszeiten weitaus weniger ergiebig, als wenn dies in der angestammten Kanzlei oder bei den Anwälten zuhause geschieht. Mit dieser unadäquaten Praxis schränkt das System aber sowohl die Verteidigung als auch die Nebenklage in ihren Aufgaben und der Möglichkeit der Wahrheitsfindung extrem ein. Dieser Umstand wird deshalb sicherlich ein größerer Punkt in der Argumentationsbegründung für ein Revisionsverfahren sein, wenn das erste langatmige NSU-Phantom-Verfahren irgendwann einmal dann auch endlich beendet wurde.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 17, 2016 5:11 pm

Zur Schiesserei in München vorm MacDonalds und anschliessend (oder gleichzeitig?) im Olympia-Einkaufszentrum. Ein unveröffentlichtes, mehrteiliges COMPACT-Interview zur Schießerei von München mit dem Journalisten Johann Jungen und dem Erfolgsautor Wolfgang Eggert.  Auszugsweise, komplett nachlesen unter dem link:

https://www.contra-magazin.com/2016/08/muenchen-nichts-ist-wirklich-aufgeklaert-teil-1/

München: Nichts ist wirklich aufgeklärt (Teil 1)

Zwei youtubevideos a 2 Minuten. Bumms, Ende, Aus. Im größten deutschen Polizeieinsatz soweit man zurückdenken kann. 1000 Leute waren allein im "betroffenen" Olympiaeinkaufszentrum, 90% vermutlich mit Handys ausgerüstet, mit denen diese Leute so ziehmlich alles filmen, was ihnen ungewöhnlich oder aussagekräftig erscheint:

Es gibt ausser einem Kurzclip KEIN Bild und KEINEN Film durch Ortsanwesende von Gewalt VOR dem McDonald´s, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken. Es gibt KEIN Bild und KEINEN Film durch Ortsanwesende von Gewalt IM McDonald´s, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken. Es gibt KEIN Bild und KEINEN Film durch Ortsanwesende oder Journalisten von Leichenabtransporten AUS dem McDonald´s, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken. Es gibt KEIN Bild und KEINEN "Die-Szenerie-hinterher" Film von Angestellten oder Journalisten AUS dem McDonald´s, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken.

Jetzt zum Einkaufszentrum: Es gibt KEIN Bild und KEINE Filmstrecken durch Ortsanwesende von den Vorgängen IM OEZ, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken. Es gibt KEINE nachanschlaglichen Bilder oder Filmstrecken durch Angestellte oder Journalisten AUS dem OEZ, weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken.

Jungen: Es gibt keine Medien-Augenzeugen-Interviews mit Zeugen aus dem McDonald´s, keine mit Zeugen vor dem McD, keine mit Zeugen im OEZ.

COMPACT: Doch, in DEM Fall schon, CNN hat da ein Interview gesendet

   Eggert: In den USA, richtig. Augenzeugin „Lauretta“, noch am gleichen Abend ausgestrahlt, der Täter im McDonald´s habe „Allahu Akbar“ gerufen. Ist bekannt.

   Jungen: Nur, bitte beachten: Das ist EIN Interview. EIN einziges.

   Eggert: Ein noninvestigatives zudem. Bocksimpel. Die haben einfach alle Läden im OEZ und den Mäckie angerufen, in der Hoffnung dass irgendwo wer abhebt – und dann auch prompt wen an die Strippe gekriegt.

   Jungen: Wie sie sagen.

   Eggert: Ja, wie síe sagen. Fragt sich nur, warum "unsere" deutschen Medien – Zeitungen, Radiostationen, TV-Kanäle – nicht genau das gleiche gemacht haben

Das Ganze geht ja noch weiter. Es gibt offenbar auch ein Redeverbot an OEZ-Angestellten. Ich habe dort versucht Interviews zu führen, über das was am 22. dort ablief, was die Angestellten gesehen oder nicht gesehen hatten. Jedesmal eine Abweisung. "Wir reden nicht." Dass die Leute von den Medien genug haben, gut, das kann man ja noch verstehen. Aber das, was mir da begegnete, das war etwas anderes. Die Leute hatten zum Teil klar erkenntbar ANGST! Da fragt man sich natürlich: WOVOR haben die Angst? Oder vor WEM? Und dann stehst Du im Verwaltungsbüro des OEZ und siehst einen glatten Durchschuss im Fenster. Und fragst Dich. Wo kommt der her? Die OEZ-Leitung hat diesen Volltreffer übrigens bald hinter Aufklebern versteckt. Am 2.8.2016 wurde dann eine neue Scheibe eingesetzt.

Dazu die auf mysteriösem Weg verschwundenen Bildstrecken aus dem Überwachungskameras. Kein Film, nichtmal ein Standbild AUS dem McDonald´s. Nichts VOR dem McDonald´s. Nichts aus dem OEZ.

Warum bekümmern sich die Medien um all das nicht? Warum werfen die nicht die Frage auf warum sämtliche Bilder aus den Überwachungskameras unter strengen Verschluss bleiben? Warum werden private, journalistische, überwachungstechnische und polizeiliche Aufnahmen gerade des oder der Tatverdächtigen aus den Medien herausgehalten? Sogar die Polizei bringt da gar nichts. Das grenzt an Tatverschleierung.

Was durfte dann Ihrer Meinung nach in München nicht gezeigt werden?

   Jungen: Das ist die Frage. Die Kernfrage. Wer oder was wird hier vor der Öffentlichkeit abgeschirmt – und warum?

   Eggert: Sagen wir´s so: Wir hatten eine Szenerie. Und sollten uns einmal fragen ob die nicht genau so bereits im voraus geplant gewesen ist.

   Für genau diesen Zeitpunkt soll Ali Sonboly seinen erweiterten Bekanntenkreis via Facebook in jenes Mcdonald´s Restaurant eingeladen haben, wo´s dann zwei Stunden später krachte.

   Jungen: "Kommt heute um 16 Uhr zum Meggi am OEZ ich spendiere euch was, wenn ihr wollt, aber nicht zu teuer.“ Und: "Wen sieht man heute alles um 16 Uhr im Meggi neben OEZ? Ich kann auch gerne spendieren." Gepostet am frühen Mittag.

COMPACT: Das stand nicht auf seinem eigenen Facebook-Acount

   Eggert: Nein, wär´s so gewesen, dann hätte ihn das kaum verdächtig gemacht. Die Einladung wurde statt dessen auf einem gekaperten Profil veröffentlicht. Einem schlecht gekaperten. Der Post ließ sich auf Sonboly zurückführen. So hatte man bereits zu Beginn der Schiesserei eine "Hausnummer".

   Jungen: Dafür musste man natürlich die sozialen Netzwerke umpflügen. Da kommt auch nicht gleich jeder drauf, in dem ab 18 Uhr umlaufenden Stress, als die überraschte Polizei draussen gefordert war, auf der Straße.

COMPACT: Wann wurde es entdeckt?

   Eggert: Früh. Noch am gleichen Abend.

   Jungen: Die interessantere Frage ist: Von WEM wurde der Post entdeckt?

COMPACT: Von den Adressaten?

   Jungen: Klar. Aber die Benachrichtigung kam ja von wo anders her. Da musste man erstmal drauf kommen, über welche IP das abgewickelt worden war. Ein herkömmicher User kriegt das nicht so ohne weiteres gebacken.

COMPACT: DEBKAfile?

   Eggert: Eine professionelle AnalyseSeite zum Thema Sicherheit, Terrorismus und Geopolitik. Im Internet. Mit enger Verbindug zum israelischen Geheimdienst Mossad. Zu deutsch: Wir verdanken dem Mossad die Spur zu Sonboly.

COMPACT: Sie hinterfragen die Spur zu Sonboly?

   Eggert: Das sieht eher aus wie ein vorsätzliches Online-Täterframing.

   Also, filmisch gesagt, mit Klappe: Sonboly die Erste, das ist der Hackangriff zur Mäckieeinladung. Sonboly die Zweite, das sind die anfänglichen Medienberichte aus ´gut informierten Kreisen´, dass bei ihm das „Breivik-Manifest“ gefunden wurde. Sonboby die Dritte ist die Tatsache, dass unter seinem Namen die Tatwaffe im Darknet bestellt wurde.

COMPACT: Warum sollte er sich die Waffe nicht im Darknet bestellt haben?

   Eggert: Schon allein deshalb weil das auffällt. Nirgendwo turnt soviel Polizei rum wie ausgerechnet im Darknet. Um darauf zu kommen braucht man nicht Einstein zu sein. Ausserdem ist das ein offenes Geheimnis, dass mindestens die Hälfte der Bestellungen im Darknet – egal ob Drogen, Falschgeld oder Waffen – erst gar nicht ausgeliefert wird. Du zahlst und kriegst keine Ware. Toll! Schlechtestenfalls ist der Paketbote dann die Polizei. Wer eine Waffe haben will findet andere, direktere, bessere Wege. Ausserdem: Was ist das überhaupt für eine Waffe? Eine reaktivierte „Theaterwaffe“, wie Polizei und Medien sagen? Kann man die überhaupt wieder zur Halbautomatik umbauen?

Da kommt noch ein ganzer Schwanz weiterer Fragen hinterher: Wo übt Sonboly, wenn er der belieferte Besteller ist, das Schiessen bzw. Töten? Wieso wird er dabei nicht gehört, nicht gesehen? Hat sich Sonboly tatsächlich über ein Jahr auf die Tat vorbereitet? Woher wollen die Ermittler das wissen? Auch wieder über Onlineverkehr? Wer hat den wirklich abgewickelt? Wenn Sie Sonboly Hackerangriffe zutrauen, dann – bitte! – trauen Sie das auch Profis zu. Von denen die versiertesten übrigens für staatliche Dienste arbeiten.

Eggert: Weiter: Im Sommer 2015 soll Sonboly angeblich nach Winnenden, das ist der Ort von diesem bekannten Amoklauf, da soll er hingefahren sein, Fotos gemacht haben. Warum? Wofür?

Noch einen hintendrauf: Glaubt man den Nachbarn, dann war unser Jung-Iraner ein netter, hilfsbereiter, umgänglicher Typ. Seine psychischen Probleme hatten mit Depressionen, sozialen Phobien und Angstzuständen zu tun. Zu deutsch: Er war introvertiert. Jeder Psychologe wird Ihnen bestätigen, dass das nicht das Profil für einen Attentäter ist! Das Psychogramm passt auch null zu dem Mann, den wir in München auf dem Parkdeck sehen, der sich da ein heftiges Wortgefecht liefert. Jedenfalls nicht im Normalzustand. Zumal gerade dieser bühnenreife Auftritt, 15 Minuten nach den Schüssen am McDonald´s, ein reines Selbstmordkommando war. Sowas machen nur Irre. Oder irre gemachte. Durch Drogen oder sonstwas.

Eggert: Und: die Tat war ein Abwrackunternehmen für das gut etablierte Taxiunternehmen des Vaters. Vergessen Sie auch das nicht. Welcher Sohn macht sowas? Wenn er seine Eltern nicht grad abgrundtief hasst? Was bei Sonboly jr. nicht bekannt wäre. Dazu die Frage: Warum fertigt unser angeblicher Amokschütze kein Bekennervideo an? Kein Bekennerschreiben? Man könnte hier wahrscheinlich ewig fortfahren. Das Framing spingt geradewegs ins Auge. Deutlicher geht´s kaum…

Leserkommentare:

WENN SIE SICH ERINNERN: ES WURDE VON "LANGWAFFEN" GESPROCHEN, DIE "MÄNNER" BEI SICH FÜHREN SOLLTEN! ABER >KEIN MENSCH!< REDET HIER SO! BEI UNS WÜRDE MAN SAGEN "GEWEHRE". ABER IM AMERIKANISCHEN SPRACHGEBRAUCH HEISST ES "LONG RIFLES"! DAS IST EIN GLASKLARER UND BEINHARTER HINWEIS >WOHER< DER WIND WEHT, WER DAS INSZENIERT HAT UND DESSEN SPRACHGEBRAUCH AN EINER STELLE DURCHGESICKERT IST.

DAS GANZE IST VON ANFANG AN FREI ERFUNDEN

UND DAS ATTENTAT VON DENEN INSZENIERT! ES SOLL DEUTSCHLAND

SCHADEN! DARUM RIEF DER UNS PRÄSENTIERTE "ATTENTÄTER" JA

AUCH DEMONSTRATIV: "ICH ICH BIN DEUTSCHER!" MACHT DAS

SINN? NEIN! >KEIN EINZIGER ATTENTÄTER< HAT BIS JETZT ALS

ERSTES SEINE NATIONALITÄT HERUMGESCHRIEN! PLUMPER GEHT´S

GAR NICHT! UND DIESE PLUMPHEIT HABEN SICH DIE AMIS

AUSGEDACHT! WARUM? WEIL NACH DEN GANZEN ZUVOR

STATTGEFUNDENEN ATTENTATEN WIE IN FRANKREICH, BELGIEN UND

DEUTSCHLAND DIE KRITIK AN DER ASYLPOLITIK IMMER GRÖSSER

WURDE >DIE VON DEN AMIS (UND JUDEN IN DEN USA) INSZENIERT

WIRD, UM DEUTSCHLAND UND EUROPA ZU SCHWÄCHEN (SIEHE AUCH

DEN AMIZIRKUS GEGEN DIE DEUTSCHE AUTOMOBILINDUSTRIE ODER

DIE DEUTSCHE BANK!) UND UM SELBER MIT IHREM UNTERGEHENDEN

VERROTTETEN SCHWINDEL-DOLLARSYSTEM BESSER DAZUSTEHEN.
>>DARUM<< SOLLTE ALS KONTRAPUNKT EIN ANGEBLICH "DEUTSCHER"

ALS TERRORIST HINGESTELLT WERDEN!!!! MICH WUNDERT, WARUM

ES NICHT GLEICH EIN "NAZI" WAR, DER "HEIL HITLER" GERUFEN

HAT! DIESER DEPPERLANSCHLAG WAR DAS PLUMPESTE, WAS DER

AMERIKANISCHE GEHEIMDIENST BISHER ABGELIEFERT HAT. UND

AUCH ALLES MIT DEM UNVERMEIDLICHEN GUTJAHR!



Für die Interpretation von Gerhard Umlandt spricht sehr viel. Er hat den größeren Zusammenhang dargestellt. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß es die wahrscheinlichste Erklärung ist.
Bei Eggert und Jungen ist die große Schwachstelle die Interpretation als Antiterror-Übung. Es macht keinen Sinn, eine solche Übung mit dem Framing für so einen harmlosen Bengel zu verbinden, einem Framing, das sogar von DEBKAfiles kommen soll (ist übrigens der militärische Geheimdienst) und quasi ad hoc entstanden sein soll. Und was überhaupt nicht stimmig ist, das ist doch die vorher erwähnte ANGST der Mitarbeiter im OEZ. Keiner wollte reden. Weil 'ne Übrung stattgefunden hat, sollen die Angst alle Angst haben? Nee, das ist lebensfremd. Und wieso wird das McDonalds grundsaniert? Da muß doch was vorgefallen sein, das diesen Aufwand rechtfertigt. Also, in Summe: Auch die beiden investigativen Journalisten (mit ihrer abstoßenden Denglisch-Schnoddersprache) haben uns nicht wirklich weitergebracht. Sicher, Compact, es war den Versuch wert. Aber es muß noch mehr kommen.
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Beitrag von Dissident Mi Aug 17, 2016 6:09 pm

Wie gesagt, versuchen hier 2 Journalisten einen Erklärungsversuch des Ereignisses. Ich selber bin nicht in allen Punkten der Meinung, aber es freut mich, wenn sich Leute Gedanken abseits der Systemmedien und Polizeiberichte machen.

https://www.contra-magazin.com/2016/08/muenchen-nichts-ist-wirklich-aufgeklaert-teil-2/

   Davon abgesehen ist Frau Merkel mit diesem Täter bestimmt nicht glücklich gewesen. Der passt nicht wirklich ins nationale Anforderungsprofil. Ein deutscher Rechter? Ja, unbedingt! Aber ein Doppelpassbürger, dazu Iraner? Nein. Ganz und gar nicht. Das spricht viel mehr für einen unerbetenen Seiteneinstieg. Von jemandem der Wind von der deutschen Aktion bekommen hatte und dem Ablauf nun relativ aufwandslos einen eigenen Spin geben konnte.

COMPACT: Und mit diesem "Jemand" meinen Sie den Mossad

   Eggert: Nicht notwendigerweise, solche Kaperungen sind durchaus beliebt in der Geheimdienstwelt.

Saudi-Arabien. Und eben Israel. Alle drei haben entsprechende Erfahrungen bei Aufsattelunternehmen. Israel ist verdächtig den von Gladio nonlethal geplanten Oktoberfestanschlag scharf geschaltet und die Terrorübung bei 7/7 gehijacked zu haben. Israel hat weltweit den besten Geheimdienst.

Wenn es in München überhaupt Tote gab, wenn, dann waren das Scharfschützen, so wie auf dem Majdan oder 2002 in Caracas. Sonboly hatte nichts damit zu tun. Und Berlin schon gleich gar nicht. Unsere Geheimdienstler sind keine Rauhbeine wie in Frankreich wo man schon mal bei Bedarf ein Greenpeaceschiff inklusive Besatzung in die Luft sprengt, wie in den USA wo Bushs Sicherheitsberaterin Rice den 11. September als "willkommenes Ereignis" abfeierte oder die CIA einen ganze Bahnhof hochbomben liess.

Verstärkt wurde das ganze Szenario noch durch polizeiliche Einsatzkräfte, die, wer auch immer sich das ausgedacht hat, in Zivil mit Langwaffen unterwegs waren, die schossen und erheblich zur Verunsicherung der Bevölkerung beigetragen haben.

Nachgewiesen ist in diesem Fall relativ wenig. Auch die Todesschüsse vor dem McDonald´s sind es nicht.

Das mehr als hinterfragbare McDonalds-Beweisvideo:

17:55, das Shooting bei McDonalds beginnt. Zumindest wird es von den Medien gemeldet. Wir haben aber nur einen einzigen Filmbeweis der aktiven Handlung eines Täters gegen Passanten, für diesen Moment und den ganzen restlichen Tag. Das 2-Minuten-Video von dem Sie sprechen. Das im Netz viral gegangen ist und weltweit im Fernsehen auf Dauer-Rotation lief.

In diesem Moment sind die Flüchtenden noch ausserhalb vom Bild. Während der Schütze bereits draußen steht. Die Hände unten. Beide. Er hat noch nicht angelegt und längst noch nicht geschossen. Aber der Motorradfahrer dreht sein Gesicht zum Restaurant rüber. Das ist kein Abbiegeblick, dafür hat er sowieso den Rückspiegel, er dreht sich richtiggehend um. Fahrend im dichten Verkehr. Nicht ganz ungefährlich. Sowas macht man nur, wenn etwas sehr ungewöhnliches zu sehen ist. Ist es aber nicht. Also muss er etwas gehört haben, etwas sehr lautes, was den Verkehr übertönt und durch den Helm dringt. Das naheliegendste in diesem Fall ist ein Schuss – aus dem McDonald´s. Den muss der Logik nach eine zweite Person abgegeben haben, denn der sogenannte EInzeltäter steht ja – noch tatenlos – draußen.

Die Flucht der Gäste aus dem McDonald´s, also die auf die gleich geschossen werden wird, weist ebenfalls auf einen zweiten Mann hin. Die Gruppe kommt hinter dem Haus her gerannt, direkt auf den vermeintlichen Einzeltäter zu. Das ist keine große Wegstrecke, aber auch keine wirklich kurze. Zumindest der eine oder andere Flüchtende müsste den Gefährder sehen. Das ist ein durchaus großer Mann, er steht nahezu im Weg, sonst ist da niemand im Sichtfeld. Aber alles läuft weiter, an ihm vorbei, so als hätten sie ihn nie zuvor gesehen oder, das ist das wesentliche, bis dahin nicht als Gefahr wahrgenommen. Es muss aber eine vorausgehende Gefahr gegeben haben, im Laden, eine Schießerei, sonst hätte der Filmemacher das Restaurant nicht bereits vor dem Auftauchen der Beteiligten herangezoomt. Und sonst würden diese Menschen nicht fliehen. Was nahelegt, dass drinnen jemand anderer geschossen hat.

halten Sie dieses zentrale Video für einen Fake?

   Eggert: Ja. Es gibt jede Menge klarer Anhaltspunkte darauf, dass wir hier ein fast rein virtuelles Ereignis "sehen". Wir haben Hinweise, daß Bluescreentechnologie eingesetzt wurde. Hinweise, daß hier möglicherweise mit Schauspielern gearbeitet wurde. Hinweise, dass die Bild- und Tonspur nachträglich zusammengefügt wurden. Mit einem Wort: Dass das zumindest in Teilen eine Vorausproduktion ist, die sich so nicht abgespielt hat.

Die Frage "Warum filmt der Filmemacher genau zur richtigen Zeit den Eingang des Restaurants", wo doch offensichtlich gar nichts passiert, die hatten wir bereits versucht einer Logik entgegenzuführen. Das Wort offensichtlich scheint zunächst alles zu erklären: Auf der offenen Bühne ist nichts sichtbar. Also muss hinter der Bühne, im McDonald´s etwas Außergewöhnliches zu hören sein, etwas sehr Lautes, das der Filmemacher aus erheblicher Entfernung mitgekriegt hat. Schüsse. Der Motorradfahrer und die Massenflucht sind hier zusätzliche Anhaltspunkte. Aber das sind nur scheinbare Anhaltspunkte. Denn die Passanten auf dem Bürgersteig des McDonald´s, die wesentlich näher am Geschehen dran sind, scheinen die vermuteten "Schüsse" nicht sonderlich zu beeindrucken. Am Auffälligsten ist das bei der Person mit der weißen Mütze, die am Ende nurmehr Meter von dem Laden entfernt ist und schnurstracks weiter auf den zuläuft, in aller Seelenruhe. Das ist der erste glatte Widerspruch.

Zweitens finden sich auf dem Video für Freitag um 18.00, an Münchens beliebtester und größter Einkaufsmall viel zu wenige Passanten. Der Bürgersteig vorn im Bild ist sogar leer. Auch das beißt sich mit der Logik. Es hat den Anschein, als wurde die Grundlocation an einem anderen Tag gedreht. Dafür spricht auch die Aufsicht auf die kleine Imbissstube mit dem bordeauxroten Schirm, die sieht man bei 0.50-1.00 links im Bild, die Tische sind hier noch gedeckt und mit Tischtüchern überzogen. Minuten später sind die in einem Nach-Tat-Video bereits fein säuberlich zusammengeklappt und in die Ecke gestellt, während eine Leuchtreklame angeschaltet ist. Ich bezweifle, daß da jemand die Nerven dafür hat, unmittelbar nach einer Schießerei, während 100 Meter entfernt auf dem Parkdeck scheinbar die Schießerei munter weitergeht, als noch gar nicht klar ist wieviele Täter hier am Werk sind, wo die grad stecken, dass da, in so einer Situation, jemand die Coolness hat seinen Schankgarten aufzuräumen. Vor dem zugedeckte Menschen liegen.

Drittens haben wir Bildaussetzer, keine kleinen, sondern auffällige, mehrfach. Beachten Sie zum Beispiel im Video ganz am Anfang die Bodenmarkierung auf der Fahrbahn, die das von links ins Bild kommende Auto schlicht "mitschleift". Etwas ähnliches passiert ab 1.05, wo der weisse Zaun durch die "Flüchtenden" optisch verzerrt und geradewegs "mitgenommen" wird. Das macht den Eindruck, als seien die "Opfer" nachträglich eingespielt worden.

Das gleiche Phänomen hast Du beim "Täter". Der kommt quasi aus dem Nichts. Bei 0.15 ist die Türe links offen, die fällt dann zu. Ich habe ein an dieser Stelle rangezoomtes Frame-to-Frame-Video gesehen, da sieht man kurz die Hälfte eines Beins, das sich dann in einem grieseligen, aufrechten Balken auflöst. Auch die Laufrichtung des "Schützen" deutet darauf hin, daß er durch diese Tür gekommen sein muss. Und zwar als er schließlich wieder aus einem Grieselfeld auftaucht. Aber auf der Wegstrecke dazwischen, entlang des zweistangigen Eisenhandlaufs, da ist er komplett verschwunden, wie weggeswitcht. Wurde er aufgespielt, dann dürfte eben dieser Eisenhandlauf oder der beleuchtete Werbekasten das Problem gewesen sein, warum man das so gemacht hat. Weil es sonst nicht übereinander gepasst hätte. Wegen der Verzerrungen. Oder weil sich die Werbetafel vom Dreh- zum Tattag geändert hatte.

Nächster Punkt, viertens: "Unlogik im szenischen Ablauf." Bei 0.42-0.53 richtet der Schütze seine Waffe auf eine entgegenkommende Frau, die das überhaupt nicht zu bemerken scheint und das aus vielleicht vier Metern Abstand! Bitte beachten Sie auch, daß bei 0.42-0.46 die Flüchtenden noch gar nicht im Bild sind, der Schütze aber geradewegs auf die Strasse anhält, wo sich in der Nähe nur eben diese Frau aufhält. Er hat die Waffe also im 90 Grad Winkel abgewandt von der Läuferschaft, würde wohl auch niemanden treffen, wenn die nun stehenblieben oder kehrtmachten. Aber nein: sie laufen geradewegs an ihm vorbei, geradewegs in die Schussbahn des Bürgersteigs. Und, das ist wohl die größte Überraschung, keiner der Angeschossenen fällt getroffen zu Boden – obwohl der Schütze aus allernächster Entfernung abdrückt.

Fünfter Oberpunkt: "Das Rätsel des Filmemachers". 1. Der Mann hat Nerven wie Drahtseile. Der dreht glatt 6 Schüsse ab, während denen seine Film-Hand ruhig bleibt. 2. Obwohl der Film gegen Ende zeigt, dass es auch Umstehende gibt, hört man nur eine einzige Stimme, die dabei aber klar und deutlich. Erst ruhig "Hey, wie krank is´n der?", dann bewegt "Er kommt hierher, lauft. Lauft, Leute". Das scheint die Stimme des Filmemachers zu sein. Von dem wurde, 3., zunächst im Netz verbreitet, er sei unter den Erschossenen, dann hieß es, die Version hält bis heute, dass es sich um einen kroatischen Touristen handele, der "anonym bleiben" wolle. Abgesehen davon, dass man sich dann fragt, wie ein kroatischer Tourist in einer so heftigen Konfliktsituation deutsch spricht, gut, sowas kann sein, bleibt 5. hoch bedauerlich, daß der einzige Filmer einer Gewalttat zwischen McDonald´s und OEZ nicht greifbar, nicht befragbar ist. Dass das Video keinem Medium zum Kauf angeboten sondern einfach ins Netz gestellt wurde ist dann die 6. Unverständlichkeit, denn dafür hätte es eine ganze Stange Geld gegeben.

Dass es der einzige Film ist, der den Direktkonflikt zeigt hatten wir am Anfang schon gesagt. Niemand anderer konnte das Ereignis filmen. Jetzt mögen Sie einwenden, die Leute auf der Strasse wären nicht kaltblütig genug gewesen in diesem Moment die Handycam zu zücken. Aber direkt gegenüber steht nun auch ein Hochhaus mit Logenblick auf den McDonald´s. Gepackt voll mit Menschen, deren Balkon an einem lauen Sommerabend, Freitag nach Feierabend, zu einem Bier einlädt. Diese Leute waren ungefährdet. Und keiner hebt sein Handy hoch. Nicht während der angeblichen Schüsse im McDonald´s. Nicht während der angeblichen Schüsse auf die Flüchtenden. Nicht bei der Erstversorgung, nicht beim Eintreffen der Krankenwagen und der Polizei. Sorry, das ist völlig unmöglich.

Jungen: Was wiederum dafür spricht, daß der Beginn der Hilfsmaßnahmen ohne Aufsehen abgewickelt wurde. Orchestriert, absichtlich, damit im wahrsten Sinne des Wortes niemand aufsieht. Es gibt tatsächlich Sekunden-Videos und Fotos von dem Ort, bei denen man kein Blaulicht an den eingetroffenen Kranken- oder Polizeiwagen sieht. Was die behauptete Situation nun völlig konterkariert. Wenn einer auf der Straße oder einem Dach um sich schießt, sollte es ja ganz hilfreich sein mal ein Martinshorn anzustellen. Abschreckende Wirkung nennt man das. Es soll durchaus Verbrecher geben, die von ihrem gemeingefährlichen Treiben ablassen und sich verkriechen, sobald die Hüter des Gesetzes nahen.

Es gibt Augenzeugen, die den Videoablauf bestätigen…

   Eggert: …"Erinnerungszeugen", die im Bild und mit Namen vor der Kamera ausgesagt haben? Selbst die können Sie mit der Lupe suchen gehen. Schon das fiel auf, bei der medialen Berichterstattung, daß die Journalisten unmittelbar nach dem "Ereignis" – vor dem OEZ! – keine Leute auffahren konnten, die live on air gesagt haben "Mein Gott, ich stand direkt daneben." Die erste derartige Wortmeldung fanden nicht sie, sondern es war geradewegs umgekehrt, der erste Zeugin meldete sich bei den Medien.

Und das wieder ohne Film- oder Bildbeleg, nicht einmal nicht sekundär. Aber man hört die Zeugin wenigstens, eine "Frau Erol", die mit viel Ausschmückungen, auch ein eingebauter Fahrradunfall darf da nicht fehlen, "unseren" Kroatenblockbuster, den sie übrigens als eine der ersten online "teilte", im Fernsehen bestätigt. Was sie dazu gebracht hat, beim TV-Sender anzurufen, wo sie doch davon ausgegangen sein muss, daß der gerade 100 zitternde Zeugen vor Ort im bewegten Bild interviewt – schleierhaft. Was oder wer die Redaktion dazu brachte, die junge Frau sofort live in die Nachrichten einzuschalten – ebenso schleierhaft.

Man könnte noch den Videofilm aus dem Hause Gutjahr dazupacken. Die Tochter des ins israelische Geheimdienstmilieu verheirateten Journalisten Richard Gutjahr war ja auch zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort. Das war einer der ersten 4 Streifen, die weltweit gesendet wurde.

Jungen: Ja aber da sieht man nichts, ausser ein paar stramm laufende Leute. Immerhin, das ist wieder 100 Meter Luftlinie vom vorgeblichen Ground Zero entfernt. Auch wieder einer dieser Zufälle,

Um herauszufinden, warum das 1. so grottig gemacht wurde. Und warum das Video 2. weder vom deutschen noch vom israelischen Geheimdienst über deren Medienausleger auseinander genommen wird. Es muss einen tieferen psychologischen Grund dafür geben. Entweder wollte man das genauso. Oder eine Seite wird hier erpresst. Vielleicht beides zusammen.

Wenn es eine rough version ist, die im Voraus versuchsweise von deutscher Seite produziert wurde und die Israelis bekamen die in die Hand, dann zeigen die Letzteren durch die Veröffentlichung im Netz, daß hier jemand die Ur-Produzenten in der Hand hat. Der sich dann nicht mehr wehren kann. Vielleicht sogar nicht wehren will.

Leserkommentar: "Ein Einblick in eine schauerliche Parallelwelt."

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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Mi Aug 17, 2016 6:24 pm

https://www.contra-magazin.com/2016/08/muenchen-nichts-ist-wirklich-aufgeklaert-teil-3/

Kritikliste zu dem Film. Der Punkt "Unlogik im szenischen Ablauf": Auf die Flüchtenden wird aus kürzester Distanz geschossen. Keiner fällt. Erinnern Sie sich? Warum ist das so? Warum fällt da keiner? Sehen Sie genau hin, bei jedem einzelnen Schuss. Kein Mündungsfeuer! Schüsse ohne Mündungsfeuer – das geht nur wenn eine Mündungsfeuerbremse an die Waffe drangeschraubt ist, die wie bei einem Schalldämpfer den Lauf der Waffe ca. 10cm erweitert hätte. Eine eher unhandliche Geschichte, viele Waffen sind dafür auch gar nicht vorgesehen. Nehmen wir an der Schütze hätte eine dran, dann müsste er nach 5 Schuss Wasser in die Bremse einführen. Hat er das gemacht? Nein. Also wurde in diesem Film mit Platzpatronen geschossen. Was zeigt, dass hier keine Tötungsabsicht bestand.

Ist das Video nur eine raue Planstudie, also keine Darstellung vom 22. , dann wissen wir nicht einmal ansatzweise was vor dem McDonald´s passiert ist, bzw. ob überhaupt was passierte. Ist es echt, und nun komme ich unserer geistigen Fluchtklientel entgegen, dann wurde mit Platzpatronen geschossen. Das heißt, dass durch diese Schüsse kein Mensch verletzt wurde geschweige denn ums Leben kam. Es sei denn es waren Heckenschützen im Spiel, die dann aber von einer anderen Truppe kamen, nicht von der deutschen Seite. Aber ich schließe das für den Moment aus.

Also, 1. Punkt: Die "Opfer" vor dem McDonald´s waren in Windeseile mit weißen Tüchern abgedeckt, Absperrungen finden wir ebenfalls im Nu aufgerichtet, Sicherungspersonal sofort danebenstehend. Alles wie gesagt ohne Martinshorn. Alles binnen Minuten. Wie man das hinkriegte ohne dass das Personal bereits vor 18 Uhr vor Ort war soll mir bitte wer erklären. Und diesem deutschen Ordnungssinn wurde quasi inmitten echter Frontverhältnisse genüge getan: Ein Video aus dem 8-stöckigen Wohnhaus des OEZ, anscheinend aufgenommen von Russen aus dem obersten Stock, zeigt, dass die Leichen bereits abgedeckt waren, als der mutmaßliche Einzeltäter noch auf dem Parkdeck laut Bild- und Tonspur um sich schoss. Das ist 100 Meter Strecke und damit gefährlich.

Punkt 2: Die Szenerie soll nicht gefilmt werden. Das kann man verstehen, von wegen "Stören der Totenruhe" usw. Nur, vergessen Sie das nicht, wir befinden uns angeblich in einer Ausnahmesituation, wo die Hölle los sein soll und gerade noch mindestens ein -jetzt verschwundener- Grenzwahnsinniger vom Dach geschossen hat. In dieser Situation führen hektische Polizeibeamte ganze Menschentrauben aus der vermeintlichen Vorhölle des OEZ – und etliche dieser Menschen lassen sich nicht anstecken, wirken alles andere als fix und alle. Auf einem Video sortiert eine Frau am Ausgang gemächlich ihren Einkauf, die Kamera schwenkt sofort weg. Ein junger Mann fragt angesichts der weißen Laken "Warum liegen denn hier überall Tote rum"? Ein anderer filmt und wird barsch zurechtgewiesen: "Hören Sie auf zu filmen". Dieser Satz ist das Mantra des 22., scheinbar die wichtigste Anweisung an die Bevölkerung überhaupt: "Keine Bilder. Es sei denn wir machen sie selbst!"

Drittens, jetzt wieder eine Kamereinstellung, nicht so sehr "Regie": Warum sehen wir – das ist eine der wenigen Nahaufnahmen – eine Decke unter einem zugedeckten "Opfer"? Warum liegen bei diesem die Füße so weit ausgeklappt, dass man das, selbst hoffnungslos sediert, nicht hinbekommt? Warum finden wir kein Blut an den Abdecktüchern und – mit einer Ausnahme – nicht unter bzw. neben einer Person? Warum wird uns nach Einbruch der Dunkelheit in der Strasse vor dem McDonald´s ein "in Betrieb" befindliches Behandlungszelt präsentiert, wie bei einer Notfallübung- wo doch das OEZ längst geräumt und die vermeintlichen Opfer seit Stunden "in Krankenhäuser" abtransportiert worden sind? Tatsächlich scheint das Zelt auch leer zu sein. Womit sich wiederum die Frage stellt, warum man es so spät überhaupt aufgebaut hat.

Jungen: Viertens: Einige der Opfer wurden nicht in Deutschland begraben, sondern sind so schnell wie möglich in ihre jeweilige Heimat ausgeflogen worden. Wie können Leichname, die für die Gerichtsmedizin wichtige Beweise in einem laufenden Ermittlungsprozess sind, sofort ausgeflogen und bestattet werden? Wie kommt ein Sargträger in Albanien, ein Sargträger, also eine Person die dem Umfeld des "Betrauerten" zuzurechnen ist, dazu, auf dem Pressefoto fröhlich und völlig unverkrampft in die Kamera zu lächeln.

Sie wissen schon, dass es sich geradezu verbietet, auf diesem Feld Spekulationen anzustellen?!

Eggert: Ja, sicher, und wir wissen auch, dass dieses Feld gerade deshalb bei bestimmten False-Flag-Anschlägen von den Regiesseuren bestellt wird! Im Sinne des "Darüber redet man nicht". Das dann gleich über den kompletten Fall, das ganze Ereignis, gelegt wird.

Jungen: Wir sollten auch darüber reden, aus welcher Perspektive Sie Ihren Einwurf bringen. Aus dem der 90%, die unser einziges Beweisvideo für "voll" nehmen? Erinnern Sie sich an die Platzpatronen?

Immerhin wurden Namen von Opfern genannt, vergessen Sie das nicht, sowas ist verififzierbar.

Jungen: Dann beschäftigen Sie sich aber auch mit diesen Namen. Gehen Sie ihnen auf den Grund. Prüfen sie ab. Machen Sie das mal auf Facebook. Fast alle als Opfer genannten waren Jugendliche, die fast durchgehend so eine Onlinepräsenz haben. Und? Was finden wir? Nur zwei der neun Opfer hatten vor der Tat am 22.7.2016 eigene, echte Facebook-Profile. Hussein Daitzik und Can Leyla. Die anderen hatten entweder gar keine oder sie wurden nach der Tat eingerichtet. Zum Teil gibt es merkwürdige Diskussionen bei Facebook über Spendenaktionen, die für die Opfer initiiert wurden. User fragen, ob diejenigen, die die Spendenaktion ins Leben gerufen haben, den Toten oder die Familie wirklich kannten.

Eggert: Wir reden hier über sogenannte Mc-Donald´s-Opfer. Von denen einige wenigstens noch im Freien lagen bzw. gelegen haben sollen. Außer bei einem sieht man keinen Körper, kein Gesicht.

COMPACT: Dann gibt es aber noch die Opfer in der Stadt, im OEZ

Eggert: Das sind gerade mal zwei. Der mysteriöse Kopfschuss-Tote an der Isar, der inzwischen wieder als nichtexistent "zurückgezogen" wurde. Und ein "Opfer" im Olympia-Einkaufzentrum, für das es keinen Bildbeleg gibt.

Jungen: Trotz 1000 Einkäufern in der Mall

Eggert: …und einer Horde fotogieriger Journalisten

Offiziellen Angaben zufolge ist der "Schütze" nach seinem "McDonald´s-Auftritt" – das alles muss man unter strenge Anführungszeichen setzen! – direkt rüber, rüber die Straße, rein in das Einkaufszentrum.

Eggert: Auf dem von der Straßenseite des OEZ her erfassten McDonald´s-Video hört man ja auch die passende Regieanweisung: "Er kommt hierher, lauft. Lauft, Leute". Nach dem ganzen angeblichen Geballer ist das natürlich eine völlig überflüssige Ansage, da die Umstehenden die sich nähernde Gefahr nun trefflich selbst überblicken müssten. Aber da die Kamera zu dem Zeitpunkt bereits weggeschwenkt ist, will natürlich auch das youtube- und TV-Publikum wissen, was grad passiert. Dafür dürfte der Kommentar denn auch gemacht sein.

Jungen: Die Unsinnigkeiten gehen weiter: Unser Irrer hat jetzt laut Polizei und Medien noch ca. 300 Schuss übrig. Im Einkaufszentrum sitzen hunderte Menschen förmlich in der Falle. Frage: Warum tötet er in dem Massengedränge offiziellen Angaben zufolge nur noch eine weitere Person? Wie passt das zum Amok-Prinzip, dass immer auf high collateral damage aus ist? Kann natürlich nicht beantwortet werden. Wie auch? Es ist hoch fragwürdig, ob unser Iraner überhaupt da drin war.

Wäre dieses Mäcievideo nicht würde man sagen "wie üblich, an diesem Tag". Überwachungskameras? Fehlanzeige. Private Handydrehs? Null.

COMPACT: Man hat die Überwachungskameraaufnahmen bis heute nicht freigegeben. Weil es keine Schiesserei gab?

Eggert: Deshalb und vielleicht weil man neben zuviel Normalität sogar noch das Falsche sieht.

Lesen Sie mal ein paar Aussteigerbiografien aus der Schlapphutszene, da stehen diese Spielchen 1:1 drin. Die hätten sogar einen dieser Umgedrehten zum großen Bekenntnis direkt vor die Pressekameras geschickt. Verdeckte Operationen sind durchorchestriert wie ein Film. Da bleibt nichts dem Zufall überlassen…

Leserkommentar:
Ich halte die theoretische Inszenierung des Attentats/Amoklauf für möglich, so wie ich noch den realen Ablauf für möglich halte. Allerdings möchte ich fragen, in welcher Form hatte der "Amokläufer" die 300 Schus Munition parat? Einzeln, oder in Magazinen? Evtl., gemischt? Was wiegen dreihundert Schuss netto, und was mit Magazin, brutto? Welche Größe eines Beutels oder einer Tasche, müsste brutto und netto berücksichtigt werden? Welches Gewicht haben 300 Schuss aus diesem Kaliber? Brutto und/oder netto. Wo hatte der Attentäter die Munition?

Ein paar Gedanken:
– die Polizei kann nicht einfach Leute auf der Straße für tot erklären und mit weißen Tüchern zudecken. Da muß ein Arzt, notfalls ein SEK-Arzt her und zuvor Rettungsversuche machen. Aber sicher wird das im offiziellen Bericht irgendwie gerechtfertigt, ohne harte Beweise natürlich.

– der „Parkdeck“-Schütze war einfach nur Deutscher, nicht „Deutsch-Iraner“, er hat nichts anderes gesagt und man hat normales Deutsch von gehört – eigentlich klang er ganz sympatisch (darf man das sagen?) und seine erwähnte Psycho-Behandlung könnte bedeuten daß er kräftig mit Drogen und Gehirngewaschen wurde bevor man ihn dort „ausgesetzt“ hat.

– er war evtl. ein Schauspieler, der natürlich lebend und mit viel Geld rauskam, vielleicht sogar seinen Vater damit finanziell sanierte, der spielt jetzt Theater daß sein Sohn tot wäre usw. usw.

– angeblich ist der Schütze mit einem „Mittelklassewagen“ beim OEZ angereist – wie realistisch ist das, 50 Meter vom McDonalds war der Eingang zur U-Bahn, und er wohnte doch in München!! Wo hat er überhaupt geparkt, etwa im OEZ? Vermutung: Anreise der Sündenböcke per Auto haben die Geheimdienste gern, denn da kann man dann fehlenden Gegenstände (Waffen, Geständnisse, Manifestos usw.) drin „finden“ bei Bedarf.

– Die gleichzeitige Massenpanik an anderen Orten in der Stadt wie am Hofbräuhaus: Meine Vermutung ist, daß man dort einen 2. Täter und auch „Tote“ präsentieren wollte. Videos einer dramatischen Flucht existieren, inklusive einem für deutsche sehr ominösen Ausspruch „oh mein Gott“ auf der Tonspur (also direkt übersetzt aus dem amerikanischen Sozialmedien-Redewendung) – diesen Ausspruch habe ich in vielen Jahrzehnten in Deutschland noch nie jemanden aussprechen hören. Wahrscheinlich ging dabei etwas schief (z.B. weil zu viele Leute mit Handy gefilmt haben), also hat man die Aktion dort abgebrochen und behauptet dort wäre „nichts“ passiert.

Die 2300 Polizisten waren also wirklich nur für 1 Schützen mit 1 Pistole (und 2 T-Shirts) aus ganz Bayern und Österreich angereist – ja, und der Osterhase, den gibts auch wirklich…

Noch etwas:
Schräg gegenüber vom McDonalds, ungefähr da von wo der „zufällige Handyfilmer“ mit seinem Klapp-Handy (ha ha ha) filmte, befindet sich ein TAXISTAND. Diese Taxifahrer hätten alles sehen müssen.
Dabei auch ominös: Der Vater des angeblichen Schützen Ali Solonby hatte ein TAXIunternehmen. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang.
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Beitrag von Dissident Do Aug 18, 2016 8:27 am

München: Nichts ist wirklich aufgeklärt (Teil 4)

https://www.contra-magazin.com/2016/08/muenchen-nichts-ist-wirklich-aufgeklaert-teil-4/

Es gab den großen Auftritt auf dem Parkdeck des OEZ. Wo der sogenannte "Täter" Rede und Antwort gestanden hat. Eine Art Pressekonferenz, nur mit mehr Schmackes.



Eggert: Heißt es. Er muss es aber nicht gewesen sein.

Jungen: Denken Sie das Geschehen nochmal im Ganzen. Wir haben eine kleine Handvoll deutscher Regisseure. Und einen Quereinsteiger, der seine eigene Nachricht setzen will. Versetzen Sie sich in beide Lager hinein. Sie können geheimdienstliche Abläufe nur verstehen, wenn sie so wie die denken, wenn sie deren Anforderungen berücksichtigen. Was wollte der deutsche Grundplot: Eine Großübung auslösen, unter kontrolliert "echten" Bedingungen. Nun schlüpfen sie für einen Moment in diese Strippenzieher, auch wenn´s aus menschlichen Gründen zu Recht schwerfällt. Fragen Sie sich: Reicht Ihnen die Übung mit dem rein virtuellen Beiwerk, das die Begründung dafür liefert? Oder wollen sie mehr? Sie können sich so einiges erlauben, auch Sachen abseits des Gesetzes. Sie können z.B. mit dem Täterbild einges anfangen. Was Sie dem in den Mund legen ist allein Ihre Sache. Ein Unsympath mit Waffe der Menschenleben auf dem Gewissen hat, was bewirkt der wohl, wenn er sich als Ausländerhasser darstellt, als "Fan" der AfD, am Besten noch als Parteimitglied? Das Schreckgespenst der sogenannten Volksparteien würde mit einem Schlag 5% Wählerstimmen verlieren! Und nun sehen sie sich den redseligen Mann auf dem Parkdeck an: "Ich bin Deutscher", "Scheiss Türken". Soweit bekannt hatten die "Opfer" – obwohl der Schütze im Video wahllos rumballert – alle ausländische Namen.

Eggert: Na, klingelt´s?

COMPACT: Wenn der Mann auf dem Parkdeck ein Verfassungsschutzagent war…

Eggert: …oder ein Zivilpolizist, dann würde das erklären, warum – obwohl vom und zum Parkdeck Schüsse zu hören sind – unten jemand in aller Seelenruhe über den Zebrastreifen geht. Es würde erklären warum die Szenerie am OEZ derweil ruhig bleibt. Es würde erklären, warum unser Täter so selbstsicher über das Parkdeck paradiert, so als wäre es das ihm zugewiesene Territorium. Es würde erklären, warum sich ein SEK-Kommando beim Einsatz "Stürmung des OEZ-Parkdeck" filmte – eine "Show", die man in einer echten Notfallsituation eher unterlassen würde. Als Dokumentation für Übungs- oder Anleitungszwecke macht der Film dagegen Sinn.

COMPACT: Es erklärt aber nicht, warum seine Kollegen dann auf ihn geschossen haben.

Eggert: Wenn sie geschossen haben. Wenn die Tonspur authentisch ist, nicht nachbearbeitet. Und dann wissen wir immer noch nicht WER geschossen hat. Wir haben immer noch die Szenerie, dass ein fremder Dienst hier dazwischen funkt, wir nehmen den Mossad an. Verpasste der nun dem Amokläufer einen Bauchschuss, wie sollten seine Brötchengeber den anschließend gefangen genommenen Mann der Öffentlichkeit präsentieren, wenn es ihr eigener war?

Jungen: Von daher kann der Rooftopdarsteller sogar von der anderen Seite gekommen sein. Der dann einen umgedrehten V-Mann hochschickte – oder eben Sonboly.

Die Frage, von welcher Seite der Mann kam und wer es war ist schwer zu beantworten. Dass er ganz allgemein dem deutschen geheimdienstlichen Milieu zuzuordnen ist, das zeigt die Tatsache, daß die deutsche Polizei ihn schützt. Da man keine guten Tatortbilder präsentiert. Nun kann man einwenden, und wir tun das auch, dass es ja gar keine Tatorte gegeben habe und der Film vor dem McDonald´s alle Marker einer Fälschung zeigt. Allein, irgendwie muss der Rooftop-Pistolero trotzdem auf sein Dach gekommen sein, durch das Parkhaus, wo wiederum Überwachungskameras stehen. Und deren Bilder zeigt man ebenfalls nicht. Solchen Personenschutz gibt es nur für V-Leute und deren familiäres Umfeld. Den, den wir da sehen oder besser gesagt verschwommen sehen, haben wir dazuzurechnen. Ob er seinem deutschen Brötchengeber dort in luftiger Höhe treu gebieben ist oder nicht ist eine andere Frage. Dass er an einem Tag, an dem so viele geheimdienstnahe Orchestrierungsmassnahmen zusammenlaufen ohne fremdes Dazutun "wild geworden" ist, kann man dagen ausschließen.

COMPACT: Was verwundert ist, daß die OEZ-Security nicht eingriff

Jungen: Stimmt, ja, gerade im Einkaufszentrum selbst, die haben ja einen dort – Zeugenaussagen zufolge – sogar in den Tagen vor der Schießerei bewaffnet. Nur am Tattag selbst, da waren sie nicht da. Das erinnert ein wenig an die Bataclan-Schießerei, wo zumindest ein Teil der Security nicht vor Ort war. Während der Rest dem Sänger der "Eagles of Death Metal" so verdächtg vorkam, dass er zur Hausleitung gelaufen ist.

Eggert: Das ist ja nicht die einzige Auffälligkeit. Man darf sich auch fragen, warum gerade an diesem Freitag Nachmittag, wo sich wahre Menschenmassen ins OEZ reindrängen und Parkplätze somit rar sind, warum gerade da das Parkdeck gesperrt war, sodass sich unserem Verdächtigen eine unvergleichliche Bühne geboten hat.

Jungen: Die er dann auch noch angenommen hat. Nächste Sonderbarkeit. Warum geht der sogenannte Täter überhaupt ins Parkhaus? Und warum begibt der sich von der mittleren Etage, wo er vor Blicken geschützt ist, auf das obere Parkdeck, wenn es doch eine regelrechte Falle ist? Und wo es nichts mehr zu beschießen gibt?

Eggert: Warum beginnt er dort eine Diskussion mit dem Zeugen Thomas Salbey und erzählt ihm seine halbe Lebensgeschichte?

Jungen: Wie entdeckt Salbey den Mann so schnell und kann ihn als "Täter" identifizieren? Immerhin hat er ihn schon auf dem kurzen Stück zwischen OEZ und Parkhaus mit einer Bierflasche beworfen und beschimpft. Wie konnte er erkennen, daß der Unbekannte eine Waffe hatte bzw. nachlud, wenn das auf dem Video nicht zu erkennen ist?

Eggert: Warum, das ist die ewig gleiche Frage, haben wir wie bei der McDonald´s Schießerei, schon wieder keine scharfen Bilder, auf denen man den Mann klar identifizieren kann?

COMPACT: Doch, es gibt eins, sogar gestochen scharf, die BILD und der britische MIRROR haben es gebracht

Jungen: Ja, und das ist dann auch schon wieder merkwürdig. Dieses Bild kann eigentlich nicht aus den vorhandenen Videos entnommen sein, da die Qualität der Videos diese Vergrößerung nicht hergeben kann. Wenn BILD tatsächlich solche Fotos hat, dann ist die Frage: woher kamen diese Bilder? Als Quelle wird "privat" genannt, das heißt alles und nichts.

Eggert: Und: Wenn solche Bilder existieren, muss dann nicht eine ganze Reihe solcher guten Bilder existieren? Warum hat BILD dann ausgerechnet dieses Foto zur Veröffentlichung ausgewählt, auf dem das Gesicht des Täters nicht zu sehen ist?

COMPACT: Immerhin belegt es, dass der Täter mit dem vor dem McDonald´s Laden identisch ist.

Jungen: Das dürfte exakt der Grund sein, warum man dieses scharfe Bild veröffentlicht hat: Um die Einzelamokthese zu untermauern. Anders als im bewegten Parkdeck-Film, wo die Kleidung im ganzen schwarz erscheint, trägt der Verdächtige auf dem Nahfoto eine blaue Jeans. Und anders als im bewegten Film, wo man keinen roten Rucksack sieht, hat er ihn hier. Und wie´s der Zufall will trägt der Unbekannte auch noch deutlich sichtbar seine Waffe vor sich her, sogar breitseitig, so als wolle er sie jemandem zum Geschenk machen. Das Bild wirkt geradezu wie nachträglich gestellt.

Eggert: Man verknüpft hier zwei Ereignisse in einer Person. Nun erinnern Sie sich aber an die wirklich lange Liste, die den sogenannten Filmbeweis am McDonald´s kippt. Der Dachschütze scheint mit diesem "Vorfall" auch nichts zu tun haben zu wollen. Als Baggerfahrer Salbey ihn beschimpft ist seine Reaktion – wörtlich – "Ich hab nichts getan". Wieso sollte ein Amokläufer, der gerade 9 Menschen getötet hat, sowas sagen?

COMPACT: Am Ende wurde er von einem Scharfschützen aufs Korn genommen, offensichtlich getroffen, verschwand zwei Stunden und tauchte dann in einer nahegelegenen Straße wieder auf, wo er sich vor den Augen der Polizei erschoss.

Jungen: Soweit das offizielle Statement der Polizei.

COMPACT: Das sie nicht glauben…

Jungen: Stimmt die Tonspur, dann wurde er tatsächlich mit einem Gewehr beschossen und getroffen, er knickt ja nahezu zeitgleich mit dem Schuss ein, das kann nicht gespielt sein, wenn das Geräusch nicht nachträglich aufs Band gelegt wurde. Wenn Sie sich das Video ansehen, so wie er vorn einknickt, danach aber noch gut weglaufen kann, dann traf der Schuss im Bauchbereich. Soweit dürften die Angaben der Polizei stimmen. Er flüchtete und verschwand. Auch das ist richtig.

COMPACT: Wo ist dann ihr Kritikpunkt am Ende des Parkdeckauftritts?

Eggert: Der liegt im "danach". Darin wie die offizielle Story bis zum erfolgreichen Ende der Jagd fortgesetzt wird. Ohne Bildbelege. So dass die Öffentlichkeit wieder auf Treu und Glauben angewiesen ist. Es folgen ja immerin über zwei Stunden, in denen quasi nichts gezeigt oder belegt, dagegen aber einiges behauptet wird. Und wo sich wieder zuviel Widersprüchliches einmischt.

COMPACT: Was meinen Sie?

Eggert: Zwischen dem Abtritt auf dem Parkdeck und dem abschliessenden Halali-Erfolg liegt eine Blackbox. Und ein Hauptakteur, der von den Behörden bildseitig geschützt wird. Der Verdacht, dass es sich dabei um einen Geheimdienstmann handelt ist damit sehr hoch. Ein "eigener". Der funktionierte. So jemand kriegt nach seinem filmseitgen Verschwinden eine neue Identität und kommt in den Schoss der Familie zurück – den bringt man nicht mortal zur Strecke.

COMPACT: Selbst dann nicht wenn er Amok läuft?

Eggert: Dann muss dieses außerplanmässige Verhalten irgendeinen Grund haben. Den will, den muss man wissen. Und um wenigstens näherungsweise drauf zu kommen braucht man den Betreffenden lebend. Das würde auch den Bauchschuss erklären. Der Scharfschütze hätte ja auch auf den Kopf zielen können.

Jungen: Und bei einem Bauchschuss fragt man sich natürlich wie sich der "Erwischte" damit über zwei Stunden verstecken soll. Um danach noch einen aufrecht stehenden Selbstmordauftritt hinzulegen. Mit Selbstbezichtigungen und allem was dazu gehört.

Eggert: Dazu kommt noch die Frage: Wo versteckte sich dieser Ironman vorher? Und wie?


Showdown in der Henckystraße

COMPACT: In einer Tiefgarage

Jungen: Richtig. Und zum Zeitpunkt des Bühnenabgangs soll die Polizei das gesamte Gelände bereits weiträumig abgeriegelt haben. Wie konnte er dann aus seiner Sackgasse, ein Parkdeck ist die schlimmste aller Sackgassen, wie konnte er von dort wieder entkommen? Und selbst wenn er das hingekriegt hat, wie kam er überhaupt in die unterirdische Parkgarage rein? Ich hab mich bei Anwohnern durchgefragt. Man braucht einen Schlüssel, sonst geht die Tür nicht auf.

Eggert: Ob man will oder nicht: Man bleibt bei dem Gedanken hängen, dass der Dachschütze von der Phalax der bereitstehenden Polizei abgefangen und weggebracht wurde.

COMPACT: Nun haben Sie aber selbst die Bilder des Toten, der 2 Stunden später vor dem Wohnblock in der Henckystrasse auftauchte. Ist das dann ein anderer?

Eggert: Höchstwahrscheinlich. Auf dem Video sieht man, dass er ein blaues T-Shirt trägt – das passt nicht zu dem Mann vor McDonalds oder zu dem Typen auf dem Dach des OEZ-Parkhauses. Das ist natürlich auch der Polizei aufgefallen, die das mit der Begründung wegzuerklären sucht, der Täter habe zwei T-Shirts übereinandergezogen. Schwer zu glauben, aber wenn wir das mal tun, dann müssen wir uns natürlich gleich mit fragen warum dieser Mann diesen Mummenschanz überhaupt veranstaltet. Die einzig logische Antwort heißt: Er plante unerkannt und heil aus dem Shooting herauszukommen! Das "beißt" sich nun aber wieder gehörig mit der geradezu exhibitionistischen, selbstgefährdenden Präsentation des "Täters" auf dem Parkdeck. Außerdem sehen wir neben dem "Toten" in der Henckystrasse den auffälligen Rucksack aus der McDonald´s-Produktion. Warum sollte der den mit sich führen, wenn die Verkleidung ein Versteckspiel nahelegt?

Jungen: Dazu kommen Auffälligkeiten des "Toten": Wir sehen in dem von Nachbarn erhaltenen Video eine sehr farbintensive Blutlache – man mag sich nun darüber streiten, ob Blut in den Auflagehintergrund versickern sollte oder nicht, aber das ist nicht das wesentliche. Entscheidend ist, dass wir diese Blutlache nur am Kopf sehen. Was hier fehlt ist das Blut am Körper, das, wenn es der Dachschütze ist, auch am Bauch sichtbar sein sollte. Nächster Punkt: Die Haare des Mannes scheinen braun zu sein. Die des MacDonald´s-Schützen waren schwarz. Und zu guter Letzt gab mir eine Anwohnerin der Henckystraße, die von ihrer Wohnung aus einen guten Aufblick auf den Toten hatte und ihn auch gefilmt hat, die gab mir zu Protokoll, auf Nachfrage nochmal am Telefon bestätigt, dass dem Toten die Waffe aus der rechten Hand genommen wurde. Jetzt vergleichen Sie diese Aussage mit dem vorherigen "Täter": Der schoss mit links!

COMPACT: Welche Eindrücke haben Sie von den Vor-Ort-Interviews mitgenommen?

Jungen: Im OEZ Abwehr. Angst den Mund aufzumachen. In der Henckystrasse das genaue Gegenteil. Da wurde ich "bedient" wie am Buffet eines Kreuzfahrtschiffs. 5 Minuten am Hauseingang, 3 Zeugen, ohne zu suchen, eine Polizeistreife inklusive. Fast so, als ob man auf mich gewartet hätte. Natürlich wird man bei zuviel Entgegenkommen auch wieder vorsichtig und hinterfragt, was einem so erzählt wird. Ein Beispiel: Gabriele M., eine Anwohnerin, will den Täter zusammen mit der Polizei gesehen und deren Dialog teilweise gehört haben. Sie beschreibt anschaulich, wie der "Flüchtige" sich die Waffe an den Kopf hielt und dann abdrückte. Über sowas freut sich der landläufige Journalist natürlich und BILD würde daraus sofort einen lebendigen Artikel bauen. Das Problem: M.´s Wohnung liegt nicht in Sichtweite zum Tatort. Von ihr aus verdecken jede Menge Bäume die Szenerie. Eine andere Anwohnerin, die den Toten vor dem Haus gesehen haben will, berichtet, dieser habe ein "Kindergesicht" gehabt. Das mag stimmen, passt aber wieder nicht zu den Schützen vor dem McDonalds und jenem auf dem Parkdeck. Was es tut: Diese Aussage "bedient" die medial verbreiteten Jugendbilder Sonbolys.

Eggert: Hier würde die Medienwahrheit wieder durchaus passen, dass das nun endlich Sonboly war. Vom Konkurrenzdienst abgesetzt oder schlimmerenfalls abgeladen. Das erklärt zumindest, warum die nach der Tat eingesetzten Spürhunde keine Spur des Iraners zum Tatort fanden – und auch keine innerhalb des Tatortareals. Wobei mir die Erklärung besser gefällt, daß das Übungsdrehbuch von deutscher Seite zu Ende gespielt wurde, abseits von Einflussnahmen. Man nimmt den Angeschossenen aus dem Spiel und stellt dann jemand anderen, der den Toten gibt, Rucksacksprengung inklusive, bei Anbruch der Dunkelheit dann mit Flutlicht. Das wirkt auf die Anwohner. Du hattest doch diesen Zeugen, dem der Hintüber-Fall so merkwürdig vorkam?! Seine fast aufrecht angewinkelten Beine passen dazu.

Jungen: Ich habe auch die Aussagen von mehreren Anwohnern, dass sich dort wenige Tage später ein 30 jähriger Vater aus dem achten Stock gestürzt hat. Angeblich Suizid. Von der Presse unbehandelt. Möglicherweise hat der ja "zu viel" gesehen oder gehört.

Nachbetrachtung

COMPACT: Sonboly erscheint jetzt als der Täter. Der Alleintäter. Der Amokläufer

Eggert: Tat, Täter und Amoklauf, jeder einzelne dieser Begriffe muss für diesen 22. Juli hinterfragt werden. Wir haben das jetzt an dutzenden Beispielen durchexerziert. Die Rolle Sonbolys wirkt darin wie die eines gut vorbereiteten Patsys. Ob er dabei überhaupt handelnd in Erscheinung getreten ist, ist nicht durch Zeugen belegt. Niemand hat ihn zum Tatort gehen sehen. Niemand hat ihn am Tatort erkannt. Niemand konnte sich hinterher an ihn erinnern. Wie auch? Die Polizei hat nur Jahre alte Bilder von Sonboly an die Medien weitergegeben. Die waren für Zeugenidentifizierungen alles andere als hilfreich. Bis heute gibt es kein aktuelles Bild des Iraners, das man mit den Videos abgleichen könnte. Dieses Verhalten ist sehr auffällig. Und folgt ohne Zweifel Vorsatz.

Jungen: Ein ähnliches Phänomen haben wir bei belastenden Aussagen. SpiegelTV hat in seiner Sondersendung zu München alle Hinweise auf Sonboly als verrücktem Amokläufer anonymisiert. Der "Mitschüler", der über Sonboly berichtet, zeigt nicht sein Gesicht. Andere Medien legen eine ähnliche Arbeitsethik zu Tage.

Eggert: Wie kam man überhaupt so schnell auf den Namen Sonboly? Den hatte man ja bereits in der Tatnacht raus. Laut Presse hatte sich der Vater bei der Polizei gemeldet, als er eines der beiden "Tatortvideos" sah. Angesichts der miserablen Bildqualität fragt man sich schon, wie er da seinen Sohn identifizieren konnte. Und dass er dann auch gleich bei der Polizei anrief. Welcher Vater macht das? Selbst bei einem einigermassen guten Bild wäre die erste, verständliche Reaktion, ein innerer Widerwillen. Etwas zwischen "Kann nicht sein" oder "Darf nicht sein". Befragen kann man den Vater nicht mehr. Er wurde unmittelbar nach dem 22. in ein Zeugenschutzprogramm genommen – wodurch er Aussageverbot hat. Das rätselhafte aber erhellende Telefonat riecht deutlich nach der Kategorie "vorgeschoben". Und warum schiebt man etwas vor? Weil man etwas anderes nicht nennen darf oder will. In diesem Fall den eigentlichen Hinweisgeber. Zum Beispiel freundliche Geheimdienstkollegen, die schon mal zu Weihnachten eine Kiste Jaffa-Orangen vorbeischicken. Die sind übrigens in virtueller Forensik überaus erfahren. Sowohl bei der Spurensuche, als auch in der Fährtenauslegung.

COMPACT: Warum sollte man dann Sonboly als Täter deutscherseits akzeptieren, wenn Grund zum Zweifel bestand?

Eggert: Schadensbegrenzung. Wissen Sie was und vor allem wer so alles auf diesen unzeigbaren Überwachungsbildkameras drauf ist? Nein? Ich weiss es auch nicht. Aber die Beamten in Polizei und Geheimdienst, die wissen es. Und damit auch die Regierung. Und die werden fürchten und ahnen, daß diese Knallerbilder auch in falsche Hände geraten sind. Als einer von denen hätte ich mit meiner, wie sagen Sie, "dunklen Fantasie", ich hätte noch in der Nacht eines dieser Bilder ins Bundeskanzleramt geschickt. In der Rolle von Frau Merkel brauchen Sie dann zwar einen Magenbitter, aber Sie schlucken auch den mit angebotenen iranischen Amokläufer, selbst wenn Ihnen dessen Hintergrund nicht passt.

COMPACT: Wie beurteilen Sie vor diesem Szenario das politische Langstrecken-Ergebnis?

Jungen: Als gefährlich. Die Merkelregierung hat das selbst so gesehen. Das Bundessicherheitskabinett trat ja nicht grundlos einen Tag nach der Tat zusammen, obwohl da bereits der "Einzelamoklauf" feststand. In dem Gremium sammeln sich die wichtigsten Persönlichkeiten auf dem Sicherheitssektor, mit dem Schwerpunkt auf "Auswärtiges und "Geheimdienste": Der Außenminister ist da drin, der Verteidigungsminister, der Verfassungsschutzchef, der Leiter des Bundesnachichtendienstes.

Eggert: Sie können sicher sein, daß dieser Personenkreis Dokumente und Dokumentationen vor sich hatte, die wir nie zu Gesicht bekommen werden. Und dass die schwer verdaulich sind. Auch auf die längere Strecke gesehen. Wenn es zu dem in Sicherheitskreisen befürchteten Megaanschlag kommt, dann ist eine Erpressbarkeit das Letzte was man brauchen kann. Die Kanzlerin ist nicht umsonst tagelang abgetaucht. Während Obama schon in derselben Nacht vor den Mikros seinen Kommentar zu München abgab.

Jungen: Wobei er gelacht hat.

Eggert: Stimmt, das fiel mir auch auf. Irgendwie unpassend, nicht?

Jungen: Ansichtssache…

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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Fr Sep 16, 2016 9:08 am

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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Terror-Finanzierung durch USA

Beitrag von Dissident Di Dez 13, 2016 3:32 pm

https://deutsch.rt.com/nordamerika/44193-wahnsinn-muss-enden-us-gesetz-terrorismus/

„Der Wahnsinn muss enden“ – US-Abgeordnete bringen Gesetz gegen Terror-Finanzierung durch USA ein

US-Kongressabgeordnete wollen mit einer Gesetzesinitiative verhindern, dass US-Steuergelder weiterhin in die Unterstützung oder Bewaffnung terroristischer Gruppen wie IS oder Al Kaida fließen. Vor allem über Drittstaaten oder versteckte Operationen ist dies bislang der Fall.

Gegen die Praxis des indirekten Terrorsponsorings aus US-Steuergeldern wird nun ein Teil des Repräsentantenhauses aktiv. Die Progressive Democrats of America (PDA) u. der US Peace Council wollen es unter Führung ihrer Sprecherin Tulsi Gabbard der US-Regierung künftig unmöglich machen, direkt oder indirekt extremistische Gruppen zu unterstützen - sei es durch den Verkauf von Waffen, Trainingsprogramme oder durch geheimdienstliche Unterstützung.

Ebenso soll es mit dem "Stop Arming Terrorists Act" für illegal erklärt werden, jedwede dritte Partei zu unterstützen, die Terroristen fördert. Die Gesetzesinitiative fordert unter anderem, dass jede nationale oder individuelle Zusammenarbeit mit al-Kaida, Jabhat Fateh al-Sham (früher bekannt als al-Nusra-Front) oder dem "Islamischen Staat" von der US-Finanzierung abgeschnitten wird. Konkret fordert die Legislative vom Direktor der Nationalen Geheimdienste auch die Zusammenstellung einer Liste spezifischer Individuen, Nationalstaaten u. terroristischer Gruppen, die von dem Gesetz betroffen wären.

Tulsi Gabbard, Abgeordnete aus Hawaii, betonte:
  "Wenn Sie oder ich al-Kaida oder dem IS Geld, Waffen u. Unterstützung zukommen lassen, würde man uns ins Gefängnis stecken. Doch die US-Regierung hat diese Grundsätze über Jahre hinweg ignoriert, indem sie heimlich Verbündete u. Partner von al-Kaida, Jabhat Fateh al-Sham, des IS u. anderer Terror-Gruppen mit Geld, Waffen u. geheimdienstlichen Erkenntnissen unterstützte, um den Umsturz in Syrien voranzutreiben."
Die 35-Jährige beschuldigte auch die CIA, überall auf der Welt durch verdeckte Operationen terroristischen Gruppen Geld u. Waffen zukommen zu lassen. Dies geschehe mithilfe Saudi-Arabiens, der Türkei, Katars u. weiterer Akteure. Sowohl die New York Times als auch das Wall Street Journal hatten diese Verbindungen zuletzt aufgedeckt.

Gabbard weiter:
  "Die CIA hat für lange Zeit eine Gruppe mit dem Namen Fursan al-Haqq unterstützt, indem sie ihr Gehälter, Waffen u. Unterstützung zukommen ließ. Die Gruppe kooperiert u. kämpft zusammen mit einer weiteren Gruppierung, die als Verbündeter von al-Kaida gilt u. versucht, die syrische Regierung zu stürzen. Die Levant Front ist eine andere so genannte "moderate Rebellengruppe", die gegen die syrische Regierung kämpft. Vergangenes Jahr haben die USA mithilfe der Türkei dieser Gruppe geheimdienstliche Unterstützung u.a. Arten von militärischer Hilfe zukommen lassen. Die Levant Front kämpft zusammen mit al-Kaida. Dieser Wahnsinn muss enden. Wir müssen aufhören, Terroristen zu bewaffnen. Die Regierung muss diese Doppelmoral beenden u. denselben Gesetzen unterliegen wie die Bürger dieses Landes."

"Wir müssen die Zerstörungen beenden, für die unser Land verantwortlich ist, indem es immer wieder in diese kontraproduktiven Kriege zum Ziele eines Regime Changes verwickelt wird. Bei der Unterstützung unserer Gegner – Gruppen wie dem IS oder al-Kaida - hört dies längst nicht auf", so die Abgeordnete aus Hawaii.

Gabbard betonte, eine solche Außenpolitik sorge nur für mehr Leid für Menschen in Konfliktzonen, wie etwa in Libyen, in Syrien u. dem Irak. Auch habe sie dem gewählten Präsidenten Trump empfohlen, die Agenda des Regime Changes in Syrien zu stoppen u. die Unterstützung von Golfstaaten zu beenden, welche die Regierung von Bashar al-Assad nicht unterstützen. Im Gespräch mit dem CNN-Journalisten Jake Tapper forderte die Demokratin Gabbard zudem ein Ende der US-Interventionspolitik u. erklärte, Donald Trumps "America First"-Politik zu unterstützen.

Leserkommentare:

"Die USA sollte dann aber auch anschließend international als Schurkenstatt eingestuft werden u. die verantwortlichen Terrorhelfer in Den Haag vors Kriegsverbrecher-Tribunal gestellt werden."

"---Über Jahrzehnte hat sich z. B. der US-Geheimdienst mit dem Handel von Rauschgift finanziert. Bin gespannt ob diese ganzen Verstrickung endlich an die breite Öffentlichkeit kommt.---"

".. die Hawaiianische Abgeordnete Tulsi Gabbard war wohl eine der Ersten, welche sich wagte, das ganz öffentlich vor dem US-Kongress in Wort zu fassen, was sich bisher wohl die aller Wenigsten wagten:  Nämlich auszudrücken, dass es sich bei allen US-Regierungen – zumindest seit Nixon – um Gangsterbanden handelte!!! ---"

"--- Es ist das Eigenständnis verbrecherischer Politik der USA, die via allerlei Gesindel, das sie bewaffnen und finanzieren, überall Tod und Vernichtung bringen.USA als Land der Freiheit und Demokratie, Obama als Friedensnobelpreisträger? Absurder geht es nicht mehr!!!!!!"
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Staatsterrorismus und Herzinfarkt-Pistole

Beitrag von Dissident Mo Jan 16, 2017 9:30 am

https://de.sputniknews.com/politik/20170115314120099-russland-patruschew-terroristen/

Russlands Sicherheitsratschef: Ganze Staaten kooperieren mit Terroristen

Russland bekommt laut dem Sicherheitsratschef Nikolai Patruschew immer mehr Belege für die Zusammenarbeit ausländischer Konzerne und Regierungen mit Terroristen.

Wie Patruschew in einem Interview der russischen Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ sagte, kaufen Staaten und prominente Unternehmen von den Terroristen Erdöl und andere Rohstoffe und nutzen von Terroristen kontrollierte Gebiete für die Produktion und den Transport von Waren — gegen Entgelt.

Konkrete Sünder nannte Patruschew nicht. „Derartige Aktivitäten zu unterbinden, ist die Pflicht aller Länder“, sagte er.

- - -
Gehört auch irgendwie zum staatlichen Terror:  http://www.gegenfrage.com/cia-1975-herzinfarkt-waffe/

CIA hat seit 1975 Herzinfarkt-Pistole

Der US-Geheimdienst CIA verfügt seit 1975 über eine Herzinfarkt-Waffe. Diese feuert einen winzigen Pfeil ab, der Kleidung durchdringt und dem Opfer Gift injiziert. Nur Momente später erleidet dieses einen Herzinfarkt. Das Gift verflüchtigt sich sofort und kann in einer Autopsie nicht mehr nachgewiesen werden.
Die CIA verfügt mindestens seit dem Jahr 1975 über eine „Herzinfarkt-Waffe“, laut einem interessanten Video. Und so funktioniert’s: Mit der Waffe wird ein kleiner giftiger Pfeil auf das Opfer abgefeuert, wodurch dieses einen Herzanfall erleidet.

Der Pfeil durchdringt Kleidung und hinterlässt bis auf einen kleinen roten Punkt auf der Haut keinerlei Spuren. Der Pfeil gibt tödliches Gift in die Blutbahn ab, was nur Momente später einen Herzinfarkt verursacht. Kurz darauf zerfällt der Pfeil vollständig.
Durch eine Autopsie kann das Gift laut Video nicht mehr festgestellt werden, da dieses binnen Sekunden denaturiert. Der Stich selbst fühlt sich angeblich maximal so schlimm an wie der einer Mücke, wenn alles glatt läuft sollte das Opfer jedoch überhaupt nichts spüren.

Nicht erwähnt wird allerdings, um welches Gift es dabei geht, das anschließend nicht nachgewiesen werden kann. Möglicherweise existieren Medikamente, die das Blut in kurzer Zeit so verändern (verdicken), dass es zu einem echten Herzinfarkt kommt, der bei einer Autopsie als ein solcher bestätigt wird.

Beim Pfeil handelt es sich laut einer CIA-Mitarbeiterin um eine tiefgefrorene Form des flüssigen Giftes, die im Körper schmilzt. Übrig bleibt nach dem Mord dann nur ein winziger, roter Einstichpunkt. Wie dieser Pfeil es allerdings schafft die Kleidung zu durchdringen, wird im Video nicht erklärt.
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty London - Antwerpen - Graz - Nizza - Berlin ...

Beitrag von Dissident Do März 23, 2017 9:40 am

Gestern gab es wieder mal ein Terror-Ereignis, das in ganz Europa Aufmerksamkeit erregte.

in London fuhr ein Mann auf der Themsebrücke vorm BigBen etliche Passanten nieder und versuchte anschliessend in den Vorhof des Parlaments einzudringen, wo er noch einen Polizisten erstach, bevor er erschossen werden konnte.
Hat natürlich nix mit Islam zu tun, eh klar...
Sleep
Gestern abend hörte ich einen Fernsehsprecher sagen, daß der Täter ein Asiate wäre... naja... Auch der umgelegte Amokläufer wird zu den Opfern des Anschlages dazugezählt, was ich für pietätlos gegenüber seinen Opfen halte...

Leider gibt man uns noch nicht die Herkunft des Terroristen bekannt. Aber in Bildern in den Artikeln ist er zu sehen: ein brauner Araber mit Islamistenbart.
Dieses Attentat erinnert sehr stark an den Autoterror von Graz 2015

und dann der da: https://www.welt.de/politik/ausland/article163067451/Bald-kein-Europaeer-mehr-sicher-auf-den-Strassen.html
--- „Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können“, sagte Erdogan am Mittwoch bei einer Veranstaltung für Journalisten in Ankara ---
Suspect

http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2017/03/erdogan-droht-mit-terror-und-dann.html --- Am Donnerstag wurde der Franzose Mohamed R. nordafrikanischen Ursprungs in der belgischen Stadt Antwerpen verhaftet, nachdem er versuchte mit seinem Auto in eine Menge von Fussgängern zu fahren. Das Auto mit franz. Kennzeichen fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf der De Meir, der Haupteinkaufsstrasse der Stadt, bevor es die Polizei nach einer Verfolgungsjagd stoppen konnte. Div. Schuss- u. Stichwaffen u. eine explosive Flüssigkeit wurden im Fahrzeug gefunden, sagt die Staatsanwaltschaft. Menschen hätten sich mit Sprüngen zur Seite in Sicherheit bringen müssen aber zum Glück wurde niemand verletzt. Beim Täter soll es sich um einen radikalisierten Moslem handeln.

Der franz. Präsident Hollande sagte: "Er wollte töten oder für einen dramatischen Vorfall sorgen."

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Drohung von Erdogan u. den Terroranschlägen? Hat er einen direkten Draht zur ISIS? Wird noch mehr Terror der ISIS-Kämpfer auf den Strassen von Europa mit Fahrzeugen wie in Antwerpen, London, Nizza u. Berlin (Anm. Dissident: und Graz!) geschehen? Wieso gibt es keine Reaktion der westlichen Politiker u. Sicherheitsverantwortlichen auf die ungeheuerliche Drohung von Erdogan? ---
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty May zum Londoner Terroranschlag:

Beitrag von Dissident Fr März 24, 2017 4:12 pm

Die britische Premierministerin May zum Londoner Terroranschlag:

Die "beste Antwort auf Terrorismus" sei, das Leben wie gewohnt fortzusetzen, sagt May. Die Menschen täten das millionenfach.
Diese Antwort zeige, "dass wir niemals aufgeben". Und: "Wir haben keine Angst."

- Ja, so denken nur Idioten.
clown
Sich mit dem islamistischen Terror als alltägliche Kulturbereicherung abfinden.
Wenns einen trifft, dann triffts einen eben.

Die Kernbotschaft solcher Statements lautet schlicht: Da kann man nichts machen, weil wir an den Ursachen nichts ändern wollen.
scratch
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Staatsterror am Beispiel Gladio (EU-Amtsblatt)

Beitrag von Dissident Fr Apr 21, 2017 11:02 am

Aus einem Amtsblatt der EU...

http://uncut-news.ch/2017/04/20/staatsterror-ist-eine-verschwoerungstheorie/ Staatsterror ist eine Verschwörungstheorie?

Staaten u. Geheimdienste würden niemals selbst Anschläge auf die eigene Bevölkerung durchführen? Das sind stets irgendwelche Kommunisten, Islamisten, Verrückte?

Na dann träumen Sie mal weiter - schlafen ist gesund! --- Klick hier: https://i0.wp.com/uncut-news.ch/wp-content/uploads/2017/04/nato-terror.jpg

Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Eu_gla10
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Fr Mai 19, 2017 4:36 pm

http://www.anonymousnews.ru/2017/05/19/weihnachtsmarkt-terror-lka-mitarbeiter-an-berliner-anschlag-beteiligt-ermittlungen/

Weihnachtsmarkt-Terror: LKA-Mitarbeiter an Berliner Anschlag beteiligt – Ermittlungen

Vincenzo Vinciguerrra, Mitglied der NATO-Geheimarmee “GLADIO” und Drahtzieher des Bombenattentats von Peteano im Jahre 1972, sagte einmal: „Wir müssen von Zeit zu Zeit Terroranschläge verüben bei denen unbeteiligte Menschen sterben. Dadurch lässt sich der gesamte Staat und die Bevölkerung lenken. Das primäre Ziel eines solchen Anschlages sind nicht die Toten, sondern die Überlebenden, denn die gilt es zu
lenken und zu beeinflussen.“

Staatlicher Terror auch in Berlin? Die Hinweise verdichten sich!

Hätte der Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt verhindert werden können? Waren womöglich sogar deutsche LKA-Beamte involviert? Diesen Fragen gehen verschiedene Gremien nach. Neben Versäumnissen geht es nun auch um bewusste Verschleierung, Strafvereitelung und Urkundenfälschung. Welche Versäumnisse gab es im Fall des Attentäters Anis Amri ? Dieser Frage gehen seit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche verschiedene Gremien nach. In Berlin stehen Mitarbeiter des Landeskriminalamtes (LKA) inzwischen im Verdacht, entscheidende Ermittlungsergebnisse zurückgehalten und sogar manipuliert zu haben. Die Landesregierung hat Strafanzeige gestellt wegen Strafvereitelung.

Der tunesische Attentäter Anis Amri hätte vor dem Anschlag vom Dezember 2016 in Untersuchungshaft genommen werden können. Das sagte der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Mittwoch bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Demnach hatten Ermittler des Berliner Landeskriminalamtes (LKA) bei Amri banden- und gewerbsmäßigen Handel mit Drogen festgestellt – und ihn nicht nur, wie bislang bekannt, als Kleindealer geführt.

Auf der Grundlage des Straftatbestands gewerbsmäßiger, bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln wäre eine Verhaftung wohl möglich gewesen, sagte Geisel, man werde den Sachverhalt „aufklären“, die Neuigkeiten seien „bedrückend“. Zudem ist Geisel zufolge eine LKA-Akte – mit der Zusammenfassung der Telefonüberwachung Amris – von Januar 2017 auf November 2016 zurückdatiert worden. Festgestellt wurde der Vorgang erst am Dienstag, er erhärtete sich am Mittwoch. Der im März vom Senat eingesetzte Sonderermittler und Ex-Bundesanwalt Bruno Jost habe schnell die richtigen Fragen gestellt, wie Geisel sagte. Der Innensenator hat Anzeige wegen möglicher Strafvereitelung im Amt und Urkundenfälschung gestellt.

Mehrere Polizisten im LKA werden disziplinarrechtlich überprüft. Eine mögliche Erklärung für die etwaige Manipulation der Akten könnte sein, dass die Beamten den Asylbewerber Amri zwar als Islamisten verfolgten, ihn aber nicht wegen Dealens festnehmen wollten. Möglicherweise hätten Ermittler die Erkenntnisse nicht verfolgt, weil Drogenhandel eben keinen islamistischen Hintergrund habe, sagte Geisel. Im Nachgang sei der Vermerk dann womöglich verändert worden, um die Panne zu verschleiern. Senator Geisel betonte, es handele sich dabei aber um Spekulation. Gewerbsmäßiger Drogenhandel ist ein Verbrechen und sollte bei Beobachtung zur Festnahme führen.

Das Berliner Abgeordnetenhaus will an diesem Donnerstag (10.00 Uhr) in einer Aktuellen Stunde über den Fall diskutieren. Nach Angaben von Innensenator Andreas Geisel (SPD) tauchte bei der Arbeit von Sonderermittler Bruno Jost ein neues Dokument zu einer Telekommunikations-Überwachung auf, in dem Amri bereits im November gewerblichen Drogenhandel vorgeworfen wurde. Bislang waren die Ermittler von Kleinsthandel ausgegangen, was nicht für eine Festnahme gereicht hätte. Diese Formulierung hatte offenkundig nachträglich einen Weg in die Akten gefunden – um die Taten zu verharmlosen.

Auch in Düsseldorf beschäftigt der Fall Amri Politik und Justiz. Im NRW-Landtag geht es dabei mehr um mögliche Versäumnisse der nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden. In der Landeshauptstadt kommt der Untersuchungsausschuss des Landtags am Donnerstag (10.00 Uhr) zum letzten Mal in dieser Wahlperiode zusammen. Seit drei Monaten untersucht er, wie es dem Tunesier das Attentat gelingen konnte, obwohl er als islamistischer Gefährder im Visier der Behörden stand.

In der 19. Sitzung des Gremiums werden die vorerst letzten 4 von 44 Zeugen befragt. Die Aufklärungsarbeit zu dem Terroranschlag soll aber voraussichtlich vom neuen Parlament fortgesetzt werden. Angesichts der neuen Erkenntnisse in Berlin werden Rufe nach weiteren Untersuchungsausschüssen laut. Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, forderte ein solches Gremium im Bundestag. Ein Untersuchungsausschuss ist dringlicher denn je, sagte sie der Berliner Zeitung.

Asylbewerber Amri war am 19. Dezember 2016 mit einem entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gerast. Insgesamt tötete Amri zwölf Menschen. Mehr als 50 Männer, Frauen und Kinder wurden verletzt. Es war der folgenschwerste islamistische Anschlag in Deutschland. Wenige Tage später wurde Amri auf der Flucht in Italien von Polizisten erschossen. Auch dort war er zuvor als Krimineller aufgefallen. In Italien saß er nach seiner Ankunft in Europa eine vierjährige Strafe ab: Der Tunesier hatte eine Schule angezündet und einen Sozialarbeiter geschlagen. In Berlin verkehrte Amri vor der Tat in der Fussilet-Moschee in Moabit. Der dort ansässige Verein ist von Geisel kürzlich verboten worden. Als Asylbewerber registrierte sich Amri in Deutschland mit womöglich bis zu 14 Identitäten. In Nordrhein-Westfalen und Berlin bezog er Sozialleistungen.

Nach dem Anschlag war bekannt geworden, dass Amri deutschen Behörden schon länger als sogenannter Gefährder bekannt war. In Berlin war Amri in einen Überfall unter Dealern beteiligt. Er hatte auch Kontakte zu einem Mitglied eines arabischen Clans. Die AfD forderte am Mittwoch einen Untersuchungsausschuss in Berlin. Auch der FDP-Landeschef Sebastian Czaja plädierte dafür. Die CDU möchte eine Sondersitzung des Innenausschusses.
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Psychologische Reaktionen

Beitrag von Dissident Di Jun 20, 2017 10:03 am

Psychologische Reaktionen der Masse auf große Terror-Ereignisse oder wenn Einzelne selber betroffen sind und nicht alles genau mitbekommen haben...

Es tritt eine Art Schockstarre ein.
Der Geist kann solch ein Ereignis meist gar nicht fassen, so unvorbereitet ist der Durchschnittsbürger.
Und genau in diesem Moment kann man der Masse alles als Ursache verkaufen; sie wird es glauben!

Und ähnlich funktionieren Zaubertricks: Ablenkung schaffen und dann sagen, was ihr gesehen habt!
= Suggestion und Massenmanipulation ...

Die Masse wird hinterher sagen: wir haben es doch mit eigenen Augen im Fernsehen gesehen!
Der Geist ordnet das dann als wahr ein! Und schon sind alle programmiert ...
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Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen Empty Re: Terroranschläge, und wie uns "Experten" & Lügenmedien diese erklären wollen

Beitrag von Dissident Mo Jul 10, 2017 9:47 am

http://www.anonymousnews.ru/2017/07/04/wird-hier-staatsterrorismus-vertuscht-merkel-regime-sperrt-nsu-akten-fuer-120-jahre/

Wird hier Staatsterrorismus vertuscht? Merkel-Regime sperrt NSU-Akten für 120 Jahre

Tote mutmaßliche Täter haben 2 Vorteile. Erstens: Man kann ihnen beliebig viele Straftaten in die Schuhe schieben. Zweitens: Sie können sich dagegen nicht mehr wehren. Die Einzige die etwas Licht ins Dunkle bringen könnte ist Beate Zschäpe. Doch die schweigt, wohl aus Angst um ihr eigenes u. das Leben ihrer Tochter. Daß der Staat im Fall des mutmaßlichen NSU-Trios sehr viel zu verbergen hat, beweist nun der Verfassungsschutz. Der angefertigte Bericht des NSU-Ausschuss im hessischen Landtag wurde nun mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist von 120 Jahren belegt.

Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, sorgte ein interner Bericht des Landesamts für Verfassungsschutz für Wirbel im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss. Der Geheimdienst hatte als Folge des Mordes an dem Kasseler Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat im April 2006 geprüft, ob er zwischen 1992 u. 2012 Hinweise auf den so genannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) übersehen oder sonstige Fehler im Kampf gegen Neonazis begangen habe. Der Deutschtürke wurde im April 2006 ermordet u. war das letzte Opfer in der so genannten Ceska-Mordserie.

Spuren zum NSU will der Landesgeheimdienst nicht gefunden haben. „Dafür gestand der Dienst ein, manchen Informationen über Waffen- u. Sprengstoffbesitz bei Rechts-
extremen nicht zügig genug nachgegangen zu sein“, so die SZ. Der Bericht wurde mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist versehen. Ganze 120 Jahre lang soll der Inhalt der Analyse der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Üblicherweise werden Geheimdienstakten für einen Zeitraum von 30 bis 60 Jahren gesperrt. Hinweise auf V-Leute, also Informanten, werden erst 10 Jahre nach dem Tod der Geheimdienstzuträger veröffentlicht. Bei unbekanntem Todeszeitpunkt eines Informanten gilt die Frist für 100 Jahre nach dessen Geburt.

Warum aber nun die lange Frist von 120 Jahren? Gegenüber der SZ begründete ein Sprecher des Verfassungsschutzes, es gehe um den Schutz der Zuträger, die bei einer Publikation in Gefahr gerieten. Das klingt nicht auf Anhieb unplausibel“, merkt die SZ dazu an. „Fliegen Informanten auf, muss man ihnen ein Leben mit falscher Identität ermöglichen. Doch ist es so gut wie ausgeschlossen, daß selbst die Jüngsten aller Zuträger des hessischen Landesamtes in 120 Jahren noch am Leben sind. Stimmt, sagt der Behördensprecher. Aber auch ihren Nachkommen gebühre Schutz. Daß sich im 22. Jahrhundert irgendjemand am Enkel eines Dienst-Informanten rächen möchte, ist allerdings kaum zu erwarten.“ Fazit der Zeitung: „Die ungewöhnliche Frist nährt Verschwörungstheorien.“

Verfassungsschutzmitarbeiter unter Verdacht
Im Zentrum solcher Theorien steht vor allem die Personalie Andreas Temme, ehem. Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes. Für den Geheimdienst betreute er den V-Mann Benjamin Gärtner. Der Neonazi, zu dem der Verfassungsschützer ein Duz-Verhältnis unterhielt, zählt zum NSU-Netzwerk. Sein Name befand sich als Nr.11 auf einer Liste von Verdächtigen, welche die Bundesanwaltschaft im Anschluss an den mutmaßl. Selbstmord von Uwe Mundlos u. Uwe Böhnhardt zusammengestellt hatte. Eine Befragung der von Temme geführten V-Leute durch die ermittelnde Polizei lehnte der damal. hessische Innenminister u. derzeitige Ministerpräsident des Landes, Volker Bouffier, jedoch ab. Mit Gärtner hatte Temme am Tag des Mordes an Yozgat über 10 Minuten lang telefoniert.

Temme selbst saß während des Mordes in den hinteren Räumlichkeiten des Internet-Cafés. Als Einziger der Anwesenden hatte sich der Geheimdienstmann nach der Tat nicht als Zeuge gemeldet, weshalb kurzzeitig gegen ihn wegen Mordes ermittelt wurde. Die Ermittlungen wurden eingestellt, obwohl Temme hochverdächtig ist, in die Mordtat verwickelt zu sein, mindestens aber Falschaussagen über diese gemacht zu haben.
Von der Bluttat will der Verfassungsschützer nichts mitbekommen haben. Temme will weder den Schuss gehört noch als erfahrener Waffenexperte die Schmauchspuren gerochen haben. Auch will er den sterbenden Yozgat nicht hinter der blutbefleckten Theke bemerkt haben, auf die er vor Verlassen des Cafés noch Münzgeld gelegt hatte.

Die im Februar 2015 erfolgte Veröffentlichung des Originalmitschnitts eines im Mai 2006 abgehörten Telefonats zwischen Temme u. dem damal. Geheimschutzbeauftragten des hessischen Verfassungsschutzes, Gerald-Hasso Hess, belastet Temme zusätzlich. Der Gesprächsinhalt legt nahe, daß er vorab über den Mord an Yozgat informiert war u. daher zum Mordzeitpunkt am Tatort anwesend war. Vor allem folgende Aussage von Hess ließ aufhorchen: „Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, daß irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren.“

Untersuchungen legen nahe, dass Temme lügt
Ob vor den versch. NSU-U-Auschüssen oder vor dem Oberlandesgericht in München, wo Zschäpe der Prozess gemacht wird: Temme blieb stets bei seiner Aussage, er habe von all dem nichts mitbekommen. Wir wissen alle, dass dieser Mann lügt“, empörte sich der Vater des Getöteten, Ismail Yozgat, im Juni 2015 vor dem Oberlandesgericht München, wo Temme zuvor als Zeuge vernommen worden war. „Entweder hat Herr Temme meinen Sohn Halit Yozgat getötet oder gesehen, wie er getötet wurde.“

Der Vater des Ermordeten steht mit seiner Ansicht nicht allein. „Der Zeuge lügt“, bewertete auch „Die Welt“ die Aussage des Ex-Verfassungsschützers: Allen im Saal ist das klar: der Verteidigung, den Bundesanwälten, den Richtern u. den Nebenklägern. Andreas T. muss etwas gesehen haben, als er das Internetcafé verlassen hat. Das geht aus dem Polizeivideo, in dem er seinen Aufenthalt nachspielt u. das im Gerichtssaal A101 vorgeführt wird, klar hervor. Der Ex-Verfassungsschützer kann die Leiche, die hinter einem hüfthohen Schreibtisch lag, gar nicht übersehen haben, als er das Café in Kassel verlassen hat. Und vielleicht hat er sogar den Mord selbst beobachtet.

Zu diesem Schluss kam auch eine aufwendige kriminaltechn. Untersuchung des in London ansässigen Forensic Architecture Institute. Für die Untersuchung wurde der Tatort originalgetreu rekonstruiert. Mithilfe des besagten Polizeivideos konnten die Fachleute das Sichtfeld von Temme am Computer nachstellen. Außerdem machten sie von Geräusch- u. Geruchtests mit einer Pistole vom Typ Ceska 83 Gebrauch. Dasselbe Modell wurde als Tatwaffe benutzt. Ergebnis der Untersuchung: Temme muss die tödlichen Schüsse gehört u. den sterbenden Halit Yozgat beim Verlassen des Cafés bemerkt haben. Etwaige strafrechtliche Konsequenzen haben sich daraus für Temme aber bisher nicht ergeben.
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