Die österreich. Demokratische Republik
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Israel - Abbruch der diplomatischen Beziehungen

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Beitrag von Dissident Fr Okt 13, 2017 8:57 am

Israel ist ein Land, das international gesuchte Verbrecher nicht ausliefert.
Israel ist ein Land, das sich massiv in Angelegenheiten anderer Staaten einmischt.
Israel hat wiederholt Beschlüsse der Vereinten Nationen ignoriert.
Israel will nur alle erreichbaren Vorteile und Gelder einstecken, aber selber nirgends beitragen.
Deshalb ist jeder ehrlichen Nation anzuraten, jede Art von Beziehungen zu diesem umstrittenen Staat abzubrechen.

Aktuell ist in der DöDR der Fall eines Israelis, der (vermutlich nichtstaatlich) auf die österr. innenpolitik und den Wahlkampf einwirkte.
Andere Mauscheleien sind seit Jahren im Gange... verstrickt sind darin Parteien und Politiker...

http://www.krone.at/593237 - Silberstein-Krimi - Anzeige: Journalisten von Ex-Agenten beschattet
Aktuell besteht dringender Tatverdacht gegen Mitarbeiter einer israelischen Securityfirma, mehrere österr. Journalisten in Wien observiert zu haben. Wie die "Krone" aus Kreisen der Exekutive erfuhr, erstattete eine Redakteurin der Tageszeitung "Die Presse", Strafanzeige beim Landesamt für Verfassungsschutz - diese Journalistin war maßgeblich an der Aufdeckung sämtlicher Hintergründe der "Dirty Campaigning"-Facebook-Seiten beteiligt. Von diesen Hetzseiten führten Spuren direkt in die SPÖ-Wahlkampfzentrale, bis heute kann eine Finanzierung dieser Kampagne über den "Dirty Campaigning"-Spezialisten Tal Silberstein nicht ausgeschlossen werden.

"Wir können bestätigen, daß unsere Journalistin heute beim Landesamt f. Verfassungsschutz in Absprache mit der Chefredaktion Anzeige erstattet hat", sagte "Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak. Es hätte zahlreiche konkrete Hinweise gegeben, daß die Mitarbeiterin der Redaktion von einem Sicherheitsdienst beschattet wurde.

.. "Die Verdachtsmomente sind ernst zu nehmen, es dürften mehrere Journalisten auch von anderen Medien von einer israel. Securityfirma überwacht worden sein." Es sei nicht auszuschließen, daß es sich dabei um Mitarbeiter der privaten Überwachungsagentur Black Cube, einem in Tel Aviv ansässigen Unternehmen, handelte. Black Cube wurde von ehem. Mossad-Agenten gegründet u. rekurtiert seine Mitarbeiter u. Berater aus den Reihen des israel. Geheimdienstes.
Der mögliche Hintergrund für die Überwachungsaktion: Alle Journalisten, die observiert wurden, arbeiten an Aufklärung des Polit-Krimis um Silberstein. Entweder könnte versucht worden sein, die Medienmitarbeiter einzuschüchtern, oder es handelt sich dabei um eine Aktion, um mehr über deren Wissensstand zu erfahren.

Die Beschattung von Journalisten wäre der nächste Eklat im ohnehin schon ekelerregend schmutzigen Wahlkampf. Am Samstag vergangener Woche war bekannt geworden, daß ein von Silberstein engagiertes Team verdeckte Facebook-Seiten organisiert hatte, um massives "Dirty Campaigning" im Netz zu betreiben. Die erste Konsequenz war der Rücktritt von SPÖ-Bundesgeschäftsführer u. Wahlkampfleiter Georg Niedermühlbichler noch am selben Tag.
Die SPÖ rückte in Folge zur Verteidigung aus u. ernannte ihren Abgeordneten Christoph Matznetter nicht nur zu einem der beiden interimistischen Bundesgeschäftsführer, sondern auch zum Leiter einer SP-internen "Task Force", die die Vorgänge aufklären sollte. Dazu wurden auch Teile des Vertrages mit Silberstein offengelegt, aus denen hervorging, daß die SPÖ an Silberstein 536.000 € bezahlt hatte. Eine verdeckte Facebook-Kampagne sei aber nicht beauftragt worden, betonte Matznetter.

Aus den Leserkommentaren:
"Wer jetzt noch ROT wählt, goutiert all diese Machenschaften..."
"Damit wird die österreichische Souveränität verletzt"
"Wahltag ist Zahltag! (Präsentieren WIR ihnen dafür die Rechnung)!"
"Wäre interessant zu erfahren, wer diese Securityfirma beauftragt u. bezahlt hat. Optimal wäre die Aufdeckung u. medienwirksame Berichterstattung noch vor der Wahl."
"Wenn einen israelische Agenten beschatten und man beschwert sich darüber- ist man dann ein Antisemit ?.."
"Warum äußert sich die Kultusgemeinde nicht zu dieser Gangart? Sonst sparen sie auch nicht mit Kommentaren!"
"Vertritt die SPÖ die Interessen der Österreicher oder die Interessen des Mossad ?"
".. Christian Kern trägt für dieses Unwesen die Verantwortung. Der Bundeskanzler ist für seine widerlichen Tätigkeiten als Unperson zu erklären!"
"Ist natürlich völliger Zufall, dass Silberstein aus Israel kommt, genau wie dieses Unternehmen und auch die Firma von Frau Kern …"
"Der Mossad versucht, Einfluss auf das österr. Wahlergebnis zu bekommen. Na servus. Und was passiert, wenn der falsche gewinnt. Autounfall (natürlich betrunken)?"
".. nur wer FPÖ wählt kann diese alte Regierung sprengen! Gebt Fpö die meisten Stimmen damit uns nicht die EU beherrschen u. diktieren kann!"
"also wenn die spö am sonntag nicht unter 20% fällt, dann ist uns österreichern/innen einfach nicht zu helfen. was sich da für abgründe auftun ist ja sagenhaft. so einen wie den kern kann man nur abwählen."
"Seit 70 Jahren haben die Israelis ein weltumspannendes Geheimdienstnetz aufgebaut, die USA gehört ihnen schon seit dem 2.Weltkrieg u. im Rest der Welt mischen sie auch ordentlich mit. Zum Glück erfahren WIR immer nur die Spitzen der Eisberge, denn wüssten wir die GANZE Wahrheit, würden wir vermutlich Amok laufen. Lug u. Trug, wohin man schaut u. alles nur wegen dem schnöden Mammon. Diese Leute würden sogar ihre eigene Oma verkaufen, selbst wenn sie schon verstorben wäre…."
"Immer wieder Israel, fehlt nur noch daß Richard Gutjahr (ARD-Journalist) dessen Ehefrau für den Israel. Geheimdienst tätig ist – mit der Sache zu tun hat. Terroranschlag von Marseille, Attentat München jedesmal als Augenzeuge dabei, Hr. Gutjahr, was für ein Zufall. Vielleicht will er auch nur helfen bzw. die Genossen unterstützen."
"Vermutlich sind die Wahlkarten bereits ausgefüllt u. ausgezählt am Tisch. Und SPÖ wird einen unglaublichen Wahlsieg feiern. Das israel. A-Team hat seine Arbeit erfüllt"
".. Mittlerweile herrschen bei uns Zustände wie in der DDR. Es wird bespitzelt, verleumdet u. schlecht gemacht. Aber auch das hat den Politikern dort nichts mehr genützt."
"interessant finde ich wenn man das internet durchforstet, immer wieder israel in verbindung mit dem asylproblem gebracht wird u. jetzt einen willkommens-partei wie die spö tief in einem israel sumpf steckt…"
"Wenn das wirklich alles stimmt dann ist Jörg Haiders Unfall auch sehr zweifelhaft!"
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Beitrag von Dissident Fr Okt 20, 2017 9:39 am

Ich sehe hier wieder eine Achse der Einmischung in österr. Staatsangelegenheiten: IKG - Israel - Europ. Jüd. Kongreß - World Jewish Congress

https://bachheimer.com/oesterreich  Jerusalem Post: Austrian Jews to Israel: Respect our stand on far right Freedom Party

2 Tage nachdem Premierminister Netanyahu Kurz anrief um ihm zum Wahlsieg zu gratulieren, forderte die Jüdische Gemeinde in Österreich Israel dazu auf zu respektieren, daß sie Kurz aufforderten die FPÖ aus der Regierung fernzuhalten.
Kurz will mit einer Partei mit Nazi-Vergangenheit und Mitglieder die dem Rassismus zugeneigt sind koalieren, mit der aus diesem Grund Israel keine formalen Beziehungen unterhält. In einem E-Mail, welches Oskar Deutsch, Präsident der IKG in Österreich am Mittwoch an führende Beamte des Außenamtes in Israel schickte hielt er fest, daß "die jüd. Gemeinden in Österreich, der Europ. Jüd. Kongreß u. der World Jewish Congress Sebastian Kurz dazu aufforderten keine Regierung mit der FPÖ zu bilden, da viele FPÖ-Funktionäre, einschl. Heinz-Christian Strache während des Wahlkampfes antisemitische Codes verwendeten, rechtsextr. Aussagen tätigten u. Hass u. Rassismus verbreiteten. Zahlreiche Ministerkandidaten hätten sich zudem in der Vergangenheit für die Abschaffung der Holcaust-Leugnungsgesetze eingesetzt."
Deutsch forderte daher in seinem Brief dazu auf, "daß jüdische Organisationen, Mitgleider der israelischen Regierung und NGO´s ihre Position respektieren." Dem Schreiben fügte Deutsch 70 Beispiele rechtsextremer Aussagen von FPÖ-Politikern hinzu.
"Die FPÖ agitiert in einer sehr bösartigen Weise gegen Flüchtlinge u. Minderheiten. Rassismus ist das Gebot des Tages u. Antisemitismus kommt immer wieder an die Oberfläche. Die FPÖ arbeitet immer wieder mit rechtsextremen in Österreich u. auswärts zusammen, auch mit dem auoritären Putin Regime in Russland. Immer wieder zeigt die FPÖ auch Nähe zur Nazi-Ideologie", schloß Deutsch in seinem Mail nach Israel.

Oskar Deutsch, siehe hier: https://doedr.forumieren.net/t11p50-menschen-und-personalien#620
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Beitrag von Dissident Do Nov 02, 2017 4:25 pm

http://info-direkt.eu/2017/11/02/israelische-jets-bombardierten-erneut-ziele-in-syrien/

Israelische Jets bombardierten erneut Ziele in Syrien
.. bei dem Angriff am Mittwoch eine Kupferfabrik in der Industrie-Stadt al-Hisya getroffen wurde. Dabei sei erheblicher Schaden entstanden, mindestens 5 Menschen seien verletzt worden.

.. Israel hatte in den vergangenen Monaten mehrfach syrisches Gebiet beschossen, unter anderem mit Hilfe der Luftwaffe. Die meisten Angriffe sollen sich gegen die mit Syriens Regierung verbündete und vom Iran finanzierte libanesische Schiitenmiliz Hisbollah gerichtet haben.
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Beitrag von Dissident Do Dez 14, 2017 9:56 am

Neulich, auf der Facebook-Seite der brD-Bundesregierung:

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hass-gegen-juden-auf-facebook-seite-der-bundesregierung-a2294062.html

.. Stellungnahme des Regierungssprechers gegen Antisemitismus ..
.. waren 2 Kommentare dabei, in denen der „Holocaust als Lüge der Zionisten“ bezeichnet wurde u. Juden als „Drecksvolk“ beleidigt wurden.

Murat Ulusoy etwa schrieb: „Weder die Türken noch die Araber waren es, die Toleranzte Volk der Welt mit ,Holocaust‘ lüge abgestempelt haben,
Sondern IS-REAL= Zionismus=Grösste Verbrechen je die Menschheit begegnet hat!“
.. Ulusoy, der lt. Facebook-Profil als Reiseleiter für TUI arbeitet: „Die Zionsten waren es, die alles geplant, fortgesetzt und in die Schuhe von Deutschen geschoben haben.
Die Deutschen haben sogar ihre eigenes Leben riskiert um sie zu retten. (…) Aber sorry gelle,ich hatte es für einen kurzen Moment ‚vergessen‘ daß eher alles für euch im‚ Verschwörungstheorien‘ Bereich ist,was eurer Meinung nicht entspricht.“

.. Einige Nutzer schrieben ..auch, daß man zwischen „Antisemitismus und Antiisraelismus“ unterscheiden müsse. „Der durchaus verständliche Hass gegen Israel richtet sich nicht gegen unbedingt Juden, sondern vor allem gegen ein politisches Projekt, den Staat Israel, u. seinen Umgang mit Palästina,“ ..

Auch Jamil Alyou betonte: „Sollten wir nicht langsam Mal etwas genauer differenzieren zwischen Juden u. Israel? Nicht jeder der die Politik u. Gewalttaten diesem Terror-
staat/Besatzungsmacht kritisiert ist gleich ein Antisemit, auch wenn Netanjahu uns das glauben machen möchte.. Wir sind nicht gegen Juden sondern gegen Zionisten..“

.. ist der Anti-Israel-Kommentator Jamil Alyou beruflich in der Integrationsbranche tätig. Lt. Facebook-Profil arbeitet er als Dolmetscher u. Berater für „Train of Hope“. Das ist eine Hilfsorganisation, die während der Flüchtlingskrise gegründet wurde. Sie veranstalten unter anderem Festivals gegen Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber u. erhielten vor Tagen den Integrationspreis des Jahres 2017 von der Stadt Dortmund.

.. eine Sprecherin des Bundespresseamtes: „Die Kommentare, auf die Sie uns hingewiesen haben, sind inzwischen gelöscht u. der Polizei gemeldet worden.“
Allgemein behalte man sich „Löschungen von Nutzerbeiträgen“ bei „allen Rechtsverletzungen einschl. Verletzungen unserer Netiquette, insbes. bei strafbaren Inhalten vor“. Ziel sei es, derartige Inhalte möglichst zeitnah zu bearbeiten u. zu löschen. „Strafwürdige Beiträge werden darüber hinaus auch den Strafverfolgungsbehörden gemeldet.“ ..

Leserkommentar: "Was mir nicht klar ist, wenn es offenen Fragen oder Zweifel gibt zu dieser Thematik, warum kann man die nicht eindeutig widerlegen ?
Es wird dadurch nicht besser sondern die Zweifler werden mehr und man kann die Menschen nicht per Gesetz auf Dauer zum schweigen bringen, nur mit Fakten von glaubwürdiger Eindeutigkeit kann man das ändern. Sonst gilt der Satz: Will ich wissen wer die Macht hat, dann ist es der, den man nie kritisieren darf."
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Beitrag von Dissident Mi Dez 20, 2017 4:50 pm

https://deutsch.rt.com/inland/62432-lebt-in-angst-israelischer-regierungsbeamte-selbstjustiz-deutschland/

.. Israelischer Regierungsbeamter ruft zur Jagd auf Palästinenser in Deutschland auf


Arye Shalicar, Regierungsbeamter im israelischen Geheimdienstministerium, hat Teilnehmern an Protestaktionen gegen Israel in Deutschland, bei denen die israelische Nationalflagge verbrannt wird, mit Selbstjustiz durch den israelischen Geheimdienst gedroht. Kritik am Vorgehen hat er zurückgewiesen.
Die Bilder gingen um die Welt. Nach der Bekanntgabe von US-Präsident Trump, Jerusalem als neue israelische Hauptstadt anzuerkennen, brachen in den besetzten palästinensischen Gebieten tagelang Proteste los. So auch am 13.12. am Stadtrand von Ramallah. Ca. 150 überwiegend jugendliche Palästinenser machen ihrem Unmut angesichts der Entscheidung des US-Präsidenten Luft. Einheiten des israelischen Grenzschutzes antworten mit Tränengas u. rennen auf die Demonstranten zu.
Die aufkommende Unruhe nutzen israelische Undercoveragenten, die sich zuvor unter die palästinischen Demonstranten gemischt hatten, schießen in die Luft u. nehmen mehrere Protestierende gewaltsam fest.

Arye Sharuz Shalicar, Abteilungsleiter im israelischen Geheimdienstministerium u. ehemaliger Sprecher der israelischen Armee (IDF), nutzt nun diesen Einsatz von Undercover-Agenten in Ramallah, um mit Verweis auf einen Artikel über das Ereignis in der Springer-Tageszeitung Welt offen mit israelischer Selbstjustiz in Deutschland zu drohen - Facebook-Nutzer, die Arye Sharuz Shalicar auf die rechtsstaatlichen Implikationen seiner Aussagen aufmerksam machen, werden in Folge als potenzielle Anti-Semiten gebrandmarkt. Auch die Gleichsetzung der israelischen Nationalflagge mit „jüdischen Symbolen“ u. der Verweis auf die späten 1930er-Jahre in Deutschland werden als Argumente u. Rechtfertigung von Seiten des israelischen Regierungsbeamten eingesetzt, der sich auch sonst vehement gegen alle kritischen Einwände wehrt

Arye Sharuz Shalicar war vor seiner Tätigkeit für den israelischen Geheimdienst 7 Jahre lang deutschsprachiger Pressesprecher der israelischen Armee (IDF) im Range eines Majors. Aufgewachsen ist Shalicar im Berliner Arbeiter- u. Einwanderungsviertel Wedding, wo er in verschiedenen arabisch-geprägten Jugendgangs aktiv war, Graffiti sprühte, rappte, Rauschgift verhökerte u. ein Mitglied einer türkischen Jugendgang niederstach. 2001 wanderte er nach eigenen Worten nach Israel aus, um „ein Leben der Zugehörigkeit zu führen, ein Leben ohne schiefe Blicke, ein Leben als Jude“.

Anmerkung der Redaktion: Den betreffenden Facebook-Post hat Arye Sharuz Shalicar am 19. Dezember gegen 13.30 Uhr kommentarlos gelöscht.
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Beitrag von Dissident Fr Jan 05, 2018 11:30 am

Es ist davon auszugehen, daß sich Israel oder Israel-freundliche Personen und Organisationen in der DöDR ähnlich betätgien wie in den USA ...

http://www.anonymousnews.ru/2018/01/03/marionette-trump-so-einfach-kauften-sich-israelische-oligarchen-die-amerikanische-anerkennung-jerusalems/

Marionette Trump: So einfach kauften sich israelische Oligarchen die amerikanische Anerkennung Jerusalems

Einige schwerreiche Finanzoligarchen aus Israel u. den USA haben Donald Trump gegen Zahlung exorbitanter Großspenden bereits im Wahlkampf das Versprechen abgerungen, die Botschaft seines Landes nach Jerusalem zu verlegen, was de facto einer Anerkennung als neue israelische Hauptstadt gleichkommt. Am Ende mussten die Geldgeber ein wenig nachhelfen, damit der mit jüdischen Geld gewählte neue US-Präsident auch sein Wort hält ..

Seitdem der US-Präsident entschied, daß er die Botschaft seines Landes ins völkerrechtlich umstrittene Jerusalem verlegt, ist die Nahost-Politik erneut in Aufruhr. Die Regierungen sämtlicher arabischer Staaten verurteilten die Entscheidung wortreich, selbst jene, die wie Saudi-Arabien u. Jordanien, der aktuellen israelischen Regierung sehr nahe stehen. Ägypten hat einen Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat der UNO eingebracht, der jede Veränderung des Status u. der demographischen Zusammensetzung der Heiligen Stadt Jerusalem für „null und nichtig“ erklärt.
Die Vertreterin der US-Regierung legte erwartungsgemäß ihr Veto ein. Für die Trump-Regierung ist das Geschäft gelaufen, u. zwar lukrativ. Zwar gehört der Streit um den Status von Jerusalem bereits seit Anbeginn zum Israel-Konflikt. Für die aktuelle Parteipolitik in Washington gilt jedoch auch: In cunctis domina pecunia est – In allen Angelegenheiten herrscht das Geld. Der Satz wird dem römischen Possen-Schreiber u. Moralisten Publilius Syrus zugeschrieben.
Er gilt jedoch speziell dafür, wie US-Politiker es schaffen, von der Erklärung ihrer Kandidatur über die Nominierung durch die Partei bis zum obersten Dienstherren der USA zu werden. Ohne Unsummen an Spenden u. die damit einhergehenden Verbindlichkeiten lässt sich das Amt nicht erreichen. Im Fall von Trump haben Spender aus der konservativen Israel-Lobby im vergangenen Jahr große Summen in den Kandidaten aus der Immobilien-Branche gesteckt.

Des Milliardärs Wut und nochmals Wut
Die New York Times schrieb, 10 Tage bevor Trump sein Amt antrat, ging Sheldon Adelson, der als einer der 10 reichsten Männer der Welt gilt, zu einem privaten Treffen in den Trump Tower. Danach rief Adelson, Casino-Milliardär u. republikanischer Großspender, einen alten Freund an, Morton Klein, um zu berichten, daß Trump ihm zugesichert habe, daß der Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem „große Priorität“ habe.
„Er war sehr aufgeregt, genau wie ich“, berichtete Morton Klein, Präsident der Zionistischen Organisation von Amerika: „Das ist etwas in seinem Herzen u. seiner Seele.“
Doch bereits wenige Monate später, im April 2017, war der Milliardär u. Casino-Mogul wütend auf den Präsidenten. Der hatte nämlich bis dahin das Versprechen nicht eingehalten, das auch eines seiner zentralen Wahlversprechen war. Adelson, der den Palästinensern einst vorwarf, sie würden „Israel zerstören“, fror die Spenden für die Trump-Truppe erst einmal ein. Noch wütender machte ihn jedoch der neue Außenminister Rex Tillerson. Der schlug kurze Zeit später, im Mai 2017, öffentlich vor, die „Verlegung der Botschaft soll vom Friedensprozess abhängig sein“.
Das Nachrichtenmagazin Axios berichtete, der Las-Vegas-Milliardär lasse das Argument nicht gelten. Er habe Trump gesagt, daß Palästinenser „unmögliche Verhandlungspartner“ seien u. Forderungen stellten, die Israel niemals erfüllen könne. Nur kurze Zeit später, Okt.2017, berichtete das Las Vegas Review Journal, ein Blatt, das Adelson selbst gehört, von der noch immer anhaltenden Wut der Milliardärs-Familie:
„Die Adelsons sind Berichten zufolge enttäuscht, weil Trump es versäumt hatte, sein Wahlversprechen zu halten, die US-Botschaft an seinem ersten Tag nach Jerusalem zu verlegen.“
Sheldon Adelson schrieb Geschichte, als er Trump Anf.2017 öffentlich einen Scheck über 5 Mio. $ aushändigte. Mit dem Geld finanzierte der neue Präsident die Feier zu seiner Amtseinführung. Der Milliardär war bereits dafür bekannt, daß er ein wichtiger Spender für die israelische Rechte war. Er gilt als unerschütterlicher Unterstützer des israel. Premierministers Netanjahu, der sich ebenfalls für den Umzug der Botschaft ausgesprochen hatte. Adelson u. seine Gattin gaben 2016 über 80 Mio. $ für die Republikaner aus, davon allein 35 Mio. für den Wahlkampf von Trump. Dieser hatte sein Jerusalem-Versprechen bereits im März 2016 abgelegt. Damals gab er dem Nachrichtensender CNN ein Interview u. erwähnte diesen Punkt auch bei einer Rede vor dem American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), der aggressivsten Lobby-Organisation für rechte israel. Regierungen in den USA. Offenbar wollte er damals skeptische Konservative davon überzeugen, daß er ein kompromissloser Unterstützer der aktuellen israel. Regierung ist. Seit seinem Amtsantritt stimmte Trump die Jerusalem-Initiative eng mit dem israel. Premierminister Netanjahu ab, sowie mit Vize-Präsident Mike Pence u. CIA-Direktor Mike Pompeo.

Immer wieder Geld für das Jerusalem-Projekt
2012, als Trump noch Geschäftsmann war, lobte er den damal. republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Romney, weil dieser erklärt hatte, daß Jerusalem die Hauptstadt Israels sei. An den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl nahm in diesem Jahr auch Newton Leroy „Newt“ Gingrich teil. Er war 1995-1999 Sprecher des Repräsentantenhauses. Von ihm stammt der Spruch, die „bedingungslose Unterstützung für Israel ist Adelsons zentraler Wert“. Der Milliardär hatte zuvor 5 Mio. in das Politische Aktionskomitee von Gingrichs Präsidentschaftskampagne gesteckt. Später schob Adelson weitere 10 Mio. nach. Der Familie Adelson gefiel besonders, daß Gingrich die Palästinenser als ein „erfundenes Volk“ titulierte, u. daß er „die US-Botschaft an seinem ersten Tag im Amt nach Jerusalem verlegen“ wollte.
Adelsons diesbez. Aktivitäten gehen bis ins Jahr 2000 zurück. Damals fanden in Camp David, dem Sommersitz der Präsidenten, Gespräche zwischen Bill Clinton, Jassir Arafat, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, u. Israels Ministerpräsident Barak statt. Die Zusammenkunft, bekannt als Camp-David-II-Treffen, sollte auf der Basis des Oslo-Abkommens von 1993 zu einer umfassenden Entschärfung des Nahost-Konfliktes führen. Der Oslo-Prozess war noch zwischen Jitzhak Rabin u. Jassir Arafat abgeschlossen worden.
Adelson, alarmiert von einer möglichen Teilung Jerusalems infolge der Verhandlungen in Camp David, sponserte umgehend die Gruppe „One Jerusalem“, ein aus US-Neokonservativen bestehendes Gebilde unter Führung von Douglas Feith. Er investierte „Tonnen von Geld in den republikanischen Wahlkampf“. Feith wurde durch diesen Einkauf im Pentagon installiert. Später konnte er den von dort eingeleiteten Friedensprozess eindämmen, der mit dem Oslo-Abkommen seinen Anfang genommen hatte.

Spendengelder für den Kampf gegen das Oslo-Abkommen
Okt.1991 hatte der damal. US-Präsident George Bush sen. in Madrid erstmals die israel. Regierung, Palästinenser u. Jordanier zu Friedensverhandlungen zusammengeführt. Kurz darauf verbot Rabin, der 1992 zum israel. Ministerpräsidenten gewählt wurde, den weiteren Ausbau jüd. Siedlungen in den palästinensischen Gebieten. Zudem traf sich seine Regierung heimlich in Oslo mit hochrangigen Vertretern der PLO u. handelte aus, daß sich Israel etappenweise aus den besetzten Gebieten zurückziehen wird, um diese einer palästinensischen Autonomiebehörde zu übergeben. Sept.1993 unterzeichneten Rabin u. Arafat endlich die historischen Oslo-Verträge. Ihr Motto lautete „Land für Frieden“. Arafat u. Rabin erhielten den Friedensnobelpreis.
Doch die Gegner dieser Friedensverhandlungen in Israel, in den palästinensischen Gebieten u. vor allem auch in den USA liefen Sturm. April 1993 erschienen Anzeigen auf Hebräisch in den israel. Tageszeitungen Ma’ariv u. Haaretz. Sie wurden finanziert von dem inzwischen verstorbenen zionistischen Aktivisten u. Mäzen, dem Casino-Millionär Irving Moskowitz, von Reuben u. Rose Mattus, den Besitzern von Häagen-Dazs-Eiscreme, sowie Manfred Lehmann. Die zahlreichen Unterzeichner bilden einen kruden Mix aus US-Senatoren, Neokonservativen aus den USA u. Israel sowie christlichen Rechten.
Auf dieser Liste verewigte sich ein bestimmtes politisches Spektrum. Dazu gehörte etwa Michael Leeden, eine Figur aus dem Iran-Contra-Skandal u. glühender Verfechter israel. Interessen in den USA. Später organisierte er den Angriffskrieg gegen den Irak mit. Auch der Verfechter eines Regime-Change in Teheran, Elliot Abrams, ehem. Referatsleiter im US-Außenministerium, fand sich dort wieder, ebenso wie der Israel-Guru Frank Gaffney jun. vom Center for Security Policy. Sie alle lehnten Friedensverhandlungen mit arabischen Israelis beziehungsweise den Palästinensern ab, denn, so annoncierten sie:
„Realität ist heute, dass Israel in großer Gefahr ist. Der Iran arbeitet fieberhaft daran, atomare Fähigkeiten zu erlangen (…) der Osten und seine Wissenschaftler arbeiten Tag und Nacht daran, chemische und biologische Waffen zu entwickeln, die gegen den jüdischen Staat eingesetzt werden können … Steine, Brandbomben, Messer, Maschinengewehre terrorisieren israelische Bürger.“
Am 8.7.1993 legten die gleichen Kreise noch einmal in der Jerusalem Post nach. Ihre Anzeige trug den Titel trug „Jerusalem ist nicht verhandelbar“. Darin hieß es:
„Israel und seine Anhänger im Ausland sind in der Überzeugung vereint, dass Israel die ausschließliche Hoheit über das gesamte ungeteilte Jerusalem, seine ewige Hauptstadt, behalten muss. Jerusalem ist seit der Zeit König Davids vor 3.000 Jahren die Hauptstadt der jüdischen Heimat.
Es war der Ort der beiden heiligen Tempel, der Zentren des jüdischen religiösen Lebens. Es war der Schwerpunkt der jüdischen Gebete während Jahrhunderten des Exils. Heute ist die Jerusalemer Altstadt, wo sich der Tempelberg und die Klagemauer befinden, das Herz des Weltjudentums. Es ist undenkbar, einen Teil von Jerusalem in irgendeiner Form fremder Herrschaft zu überlassen.“
Seit Frühjahr 1994 machte auch der Chef der konservativen israel. Likud-Partei, Netanjahu, in Washington Stimmung gegen Rabins Friedensprozess. Damals entsandte er mehrfach seine Dreierbande, wie seine engsten Unterstützer in Tel Aviv genannt wurden. Angeführt wurde die Truppe von Ben Aharon, dem engsten Vertrauten des ehem. Premierministers Shamir, dazu gehört Yigal Carmon, Shamirs Anti-Terror-Berater, sowie Yoram Ettinger. Diese 3 Politiker reisten in das Zentrum der Macht in den USA:
„Ben Aharon hat die politische Macht, Carmon den terroristischen Hintergrund und Ettinger den Kongress.“
Am 29.9.1994 traf sich die Bande auf dem Capitol Hill mit etwa 60 Mitgliedern des Kongresses. Israels damal. Botschafter, Itamar Rabinovich, wurde noch nicht einmal informiert. Bereits genannter Gingrich jedoch, damals Sprecher des Repräsentantenhauses, war Mitte der 90iger Jahre in den USA der einzige, der Netanjahu persönlich empfangen wollte. Adelson rechnet ihm das bis heute hoch an. Netanjahus Dreiergang hatte einen brisanten Geheimauftrag: Sie sollte die Bemühungen des damaligen Premierministers Rabin unterlaufen, in den USA Unterstützung für den Friedensprozess zu mobilisieren. Die fehlende Unterstützung hätte Netanjahu geholfen, selbst zum Favoriten für den Posten des Premierministers in den bevorstehenden Wahlen des Jahres 1996 zu werden. Greifen wir der Geschichte etwas vor: Rabin wurde am 4. 11.1995 in Tel Aviv von einem jüd. Extremisten erschossen. Netanjahu wurde im Mai 1996 israel. Ministerpräsident.
Kurz vor dem Mord an Rabin, am 23.10.1995, verabschiedete der US-Kongress in atemberaubender Schnelligkeit u. mit überwältigender Zustimmung den Jerusalem Embassy Relocation Act, ein Gesetz, das den damal. Präsidenten Clinton dazu veranlassen sollte, die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv in die von Israel reklamierte Hauptstadt Jerusalem zu verlegen. Das Gesetz, das festlegte, daß das gesamte Jerusalem die Hauptstadt von Israel sei, war von mehr als 63 Senatoren unter Leitung des damaligen republikanischen Mehrheitsführer Robert Joseph „Bob“ Dole eingebracht worden.
„Ohne die Führung zweier prominenter Mitglieder des Beratergremiums des Center for Security Policy, Senator Jon Kyl und dem ehemaligen stellvertretenden Verteidigungsminister Douglas Feith, wäre das einfach nicht passiert“, freute sich seinerzeit Frank Gaffney Junior.
Er betrieb das Center zu jener Zeit mit dem Geld des Millionärs Moskowitz. Wir erinnern uns an jenen Moskowitz, der im April 1993 die Anzeigen in den israel. Tageszeitungen Ma’ariv and Haaretz geschaltet hatte. Und wir erinnern uns an Adelson, dessen Gelder Feith ins Pentagon gebracht hatten, um als Prellbock gegen die Oslo-II-Verträge aufzutreten.
Doch kurz zurück zu Bob Dole: Offenbar wurde der Republikaner umgedreht. Wie die New York Times am 17.5.1995 berichtete, bezeichnete Bob Dole den Staat Israel noch 1990 als ein „verwöhntes Kind“, schlug sogar eine 5%ige Kürzung der US-Hilfen für Israel vor. In einer Erklärung verlautbarte er wortgewaltig, Israel habe „mit Gewalt“ die Kontrolle über Ost-Jerusalem erlangt. Die plötzliche Wandlung hatte jedoch seinen Grund: Dole ließ sich 1996 als Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei aufstellen u. wollte den demokratischen Amtsinhaber Bill Clinton schlagen.
Dazu benötigte er Geld, viel Geld, denn Wahlkämpfe in den USA sind teuer. Die rechtsgerichteten Israel-Fans, die am 8.7.1993 in der Jerusalem Post die Anzeige „Jerusalem ist nicht verhandelbar“ geschaltet hatten, darunter die National Jewish Coalition und die Zionist Organization of America, machten sich Doles Begehrlichkeit zunutze. Brav setzte er im Herbst 1995 den Jerusalem Embassy Relocation Act durch mit dem Ziel, entsprechende Gelder für seinen Wahlkampf einfahren zu können. Welche Summen ihm zugesteckt wurden, bleibt zum Teil im Dunkeln.
An der Stelle sollte erwähnt werden, daß ein Mitglied aus der Dreierbande von Netanjahu, nämlich Yigal Carmon, ebenfalls eine 5-stellige Summe von Moskowitz auf die Kralle bekam. Carmon gründete damit gemeinsam mit der in Israel geborenen Analytikern für Nahost-Angelegenheiten, Meyrav Wurmser, das umstrittene Middle East Media Research Institute (MEMRI), das „durch seine selektive Auswahl ein schlechtes Licht auf die arabische Welt wirft“, so zumindest resümierte der Deutschlandfunk.
Douglas Feith, Wurmser u.a. erarbeiteten bereits 1996 für Netanjahu den 6-seitigen Bericht „A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm“, der Israel aufforderte, damals laufende Friedensinitiativen abzubrechen, Saddam Hussein zu stürzen u. syrische militärische Ziele im Libanon anzugreifen.

Das Traumpaar Adelson und Netanjahu
Heutzutage sieht Sheldon Adelson den Premierminister als seinen Freund u. auch als Schützling an, so Nahum Barnea, Dekan des israel. Pressekorps u. führender Kolumnist des Blattes Yedioth Ahronoth. Seit 2007 besitzt Adelson die Tageszeitung Israel Hayom, die er kostenlos verteilen lässt. Das Blatt steht dem israel. Ministerpräsidenten Netanjahu sowohl persönlich als auch ideologisch extrem positiv gegenüber. Es wird gemunkelt, es sei damals extra gegründet worden, um ihm zu helfen, ins Ministerpräsidentenamt zurückzukehren.
„Wenn Sie eine Person wie ich sind, die jeden Tag die Zeitung liest, können Sie verfolgen, wie Israel Hayom Netanjahu auf jeder Seite der Zeitung unterstützt“, sagte Uzi Benziman, Redakteur des israelischen Medienwatch-Blogs 7th Eye. „Das geschieht nicht nur auf den Meinungsseiten, sondern sogar auf den Nachrichtenseiten: Sie verstecken Berichte über Nachrichten, die für Netanjahu negativ sind, und sie betonen Geschichten, die sehr gut sind. Das ist Hayom: Bibis politisches Blatt.“
Nahum Barnea geht davon aus, daß Netanjahu daher „wirklich sehr ernst nehmen“ müsse, was Adelson sagt. Aber das gilt wohl mittlerweile auch für Donald Trump. Beim ersten Treffen zwischen Trump u. Netanjahu am 15.2.2017 kam selbstverständlich die für Adelson drängendste Frage auf den Tisch: die der Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem. „Wenn man den Namen von Israels Hauptstadt betrachtet, kann man sehen, dass die USA bereits in JerUSAlem ist“, schrieb damals Moskowitz‘ ehemalige Organisation Americans For A Safe Israel.
Was kostet nun Jerusalem? Vielleicht 200 Mio. ? Das würde in etwa den Summen entsprechen, die schwerreiche Israel-Fans in den USA in den vergangenen 3 Jahrzehnten als Schmiergeld u. respektive Bestechung von US-Präsidenten u. Präsidentschaftskandidaten ausgegeben haben. Eine Art finanzieller Anreiz, die geteilte Stadt als Hauptstadt von Israel anzuerkennen, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Ein Geschäft also: Eine Hand wäscht die andere.
Viele haben profitiert. Leider nicht ein einziger Palästinenser. Für die Palästinenser, die Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines zukünftigen palästinensischen Staates beanspruchen, stellt der angekündigte Umzug der US-Botschaft eine Provokation dar. Auch aus diesem Grund haben frühere US-Präsidenten sich über die Jahre geweigert, den Umzug aus Tel Aviv nach Jerusalem zu verschieben, weil er mögliche Gespräche zwischen israelischen u. palästinensischen Unterhändlern stören würde.

Leserkommentar: "Mir scheint, daß die Amerikaner zwischen dem linken Judaismus von Soros und dem rechten Judaismus von Adelson gewählt haben.
Strohfrau bzw. Strohmann waren Clinton und Trump. Es lebe die Demokratie!"
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Beitrag von Dissident Do März 08, 2018 3:03 pm

https://bachheimer.com/geopolitik-konflikte-und-krieg

RT: Colin Powells Ex-Stabschef warnt vor Weltkrieg: "Israel treibt USA in Krieg mit Iran"


Der ehemalige Stabschef von US-Außenminister Colin Powell hielt während einer Konferenz in Washington eine ungewohnt offene Rede.
Israel ziehe die USA in einen Krieg mit dem Iran, der einen Weltkrieg auslösen könne ..
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