Die österreich. Demokratische Republik
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Das Gold Österreichs

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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 4:49 pm

Bekanntlich hält die Nationalbank der DöDR Goldreserven, aber leichtsinnigerweise nicht im eigenen Land, sonder im Ausland, wo das reale Gold vermutlich während einer großen weltweiten Geldkrise die üblichen Schurken und Schurkenstaaten unter den Nagel reissen werden. Böse Zungen behaupten, es wäre jetzt schon nicht mehr physisch vorhanden, sondern nur mehr eine Zahl auf einem Fetzen Papier.

Gesammeltes zur Thematik von http://www.forum-politik.at/t5402-nationalbank-goldreserve

Nationalbank - Goldreserve

Heute ist ein Leserbrief in der Krone, der sinngemäß folgende Aussagen bringt:

Rudolf Trink, Verantwortlicher der ÖNB für Gold und Devisengeschäfte gibt keine Auskunft über die Goldstandorte - - -
Karl-Heinz Grasser hat für seinen Null-Defizit-Schmäh 100 Tonnen Gold zum damaligen Dumpingpreis von 400 Dollar pro Unze verschleudert - - -
1988 hatte die ÖNB 657,7 Tonnen Gold, 2011 waren es nur mehr 280 Tonnen - - -
Rechnungshof prüft nicht, wo und wie die Bestände verkauft wurden - - -

- - -
Eine Goldreserve für ein Land ist eine Sicherheit gerade für Krisenzeiten und muss daher:
1. im Land selbst und sofort verfügbar sein
2. nicht als Papierwert sondern als physischer Bestand vorhanden sein

Ich befürchte, daß die ÖNB und alle Regierungen, die in dieser Sache untätig bleiben, unserem Land weiteren großen Schaden zufügen.

- - - -
Geldspeicher für Notzeiten ist (den man deshalb auch nicht im Ausland lagert. Ihr schraubt ja Euren Feuerlöscher auch nicht in der Ferienwohnung in Spanien an die Wand und versucht ihn zu holen, wenn die Bude in Österreich brennt!

- - - -
Es wird zu einer weltweiten Finanzkrise kommen inklusive politischer Spannungen mit gegenseitigen Schuldzuweisungen (der EU-Hühnerhaufen bietet da jetzt schon einen kleinen Vorgeschmack).
Es scheint mir wahrscheinlich, daß die ju-es-ey auf ihrem Staatsgebiet lagerndes Gold fremder Nationen unter fadenscheinigen Vorwänden nicht rausrücken werden. Entweder weil sie nicht wollen und es selber einsacken werden - oder weil es schon lange nicht mehr da ist.

- - - -
Wenn Österreich sein Staatsgold in der Schweiz lagert, wäre das noch vertrottelter als in USA oder GB.
Wir könnten unseren Staatsschatz genausogut in einem inländischen Lager haben als wenige Kilometer über der Grenze. Wieso sollten wir etwas nicht können, was die Schweizer können?

Die Schweizer Banken sind mehr bekannt dafür, Vermögen von miesen Diktatoren und Ex-Diktatoren sowie von Bananenrepubliken zu verwalten, die aus gewissen Gründen in USA oder anderswo von Vermögens-Sperre oder -Entzug bedroht wären.

Egal wo dzt. das österr. Nationalbank-Gold lagert:
so unsicher wie sich die aktuelle Weltwirtschaftslage und die Eurokrise darstellt, ist es höchst fahrlässig, darauf zu verzichten für den Notfall sämtliches physisches Goldvermögen des Staates weiterhin im Ausland zu belassen.
Das ist wie wenn bei erhöhter Brandgefahr sämtliche Löschteiche ausgeleert würden.
Jeder relevante Parteihengst dieser Republik der Strolche macht sich mit strafbar, wenn aus irgendeinem Grund dieses Volksvermögen verludert.

- - - -
Der Rechnungshof kündigt eine Überprüfung an.
(Und wer kontrolliert die Kontrolle vom Rechnungshof?)

http://derstandard.at/1350259138672/Oesterreichs-Gold-ist-unzulaenglich-geprueft

   Der Rechnungshof (RH), der für 2013 eine umfassende Überprüfung der Nationalbank angekündigt hat, will sich derzeit noch nicht festlegen, ob diese auch eine Inventur der physischen Goldbestände beinhalten wird -

   "Zu unserem (Prüfungs-)Konzept können wir derzeit noch nichts sagen", erläuterte eine Sprecherin des österreichischen Rechnungshofpräsidenten Josef Moser.

   Über die Lagerorte des österreichischen Golds hat die Nationalbank in den vergangenen 13 Monaten unterschiedliche Angaben gemacht. Am 14. September 2011 sagte Vizegouverneur Wolfgang Duchatczek vor dem Nationalrat, die verbliebenen 280 Tonnen Gold befänden sich in Österreich. Seit wenigen Monaten heißt es hinter vorgehaltener Hand, die österreichischen Goldreserven seien in Wien, der Schweiz und London gelagert.

   FPÖ-Abgeordneter Gerhard Deimek verlangte am Dienstag die Heimholung der Nationalbank-Bestände aus dem Ausland. Er sprach davon, dass "große Teile des österreichischen Golds nicht zulänglich geprüft im Ausland" lägen

- - - -
Wenn Österreich schlau wäre, würde es mit unseren großen Importfirmen diese Vereinbarung treffen:
- z.B. ÖMV importiert eine große Menge Öl/Gas und die Nationalbank verrechnet mit dem in USA oder sonstwo gelagerten Gold. Die ÖMV bezahlt die Nationalbank.

Auf diese Art könnten wir den virtuellen Goldbestand im Ausland sukzessive abbauen.
Wenn die NB will, kann sie mit dem real vorhandenen Geld hier wieder in Gold umwechseln, das dann jedoch im Inland gelagert wird.
Es wäre so einfach, aber mit Verrätern an der Regierung geht sowas natürlich nicht...

- - - -
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Re: Nationalbank - Goldreserve

Beitrag von BunterKanzler am 06.11.12 9:39
http://www.format.at/articles/1245/938/345722/schweigen-gold
Artikel über das Staatsgold...

Kommentar von hartgeld.com:

   Langsam lüftet sich der Schleier über den österreichischen Goldreserven. Anhand der Angaben über die Lagerorte ist davon auszugehen, dass Österreichs Gold zum Grossteil bei der Bank of England liegt. Der Lagerort Basel lässt darauf schliessen, dass ein Teil des Goldes bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) verwahrt ist. Mit Lagerort Zürich dürfte das grosse Golddepot beim Flughafen Kloten gemeint sein und ein paar Tonnen sollten in Wien gelagert sein.

   Interessant ist jedoch, dass die OeNB erstmals Gold-Leasinggeschäfte eingestanden hat. Damit bleibt weiter die Frage offen, ob Österreich jetzt tatsächlich Gold Bullion oder doch nur papierene Goldforderungen hat.TS

- - - -
Wirklich sicher haben wir in Österreich unser Gold nur, wenn wir es physisch wieder in unser Land bringen lassen und dann noch auf Echtheit prüfen...
Anderer Weg, wie oben erwähnt: einfach unsere Gold-Lagerhalter anweisen alles zum Tageskurs zu verkaufen und den Betrag an die österr. Nationalbank zu überweisen. Mit den Milliarden können wir selber wieder Gold u.a. wertvolle Rohstoffe kaufen und im Inland als Wertreserve einlagern.

Aber das wäre ja Politik zum Wohle unseres Staates! Mit den jetzigen Knallköpfen und Verrätern in Wien spielt es das nie. Werdet´s sehen: eines Tages wird kleinlaut zugegeben, daß bedauerlicherweise aufgrund unvorhersehbarer Umstände das Gold futsch ist...
Oder uns irgendeine windige internationale Bank verspricht, das alles so nach und nach wieder gut zu machen (wers glaubt...)

- - - -
Hier stellt einer die richtige Frage: http://www.compact-magazin.com/gauweilers-boeser-verdacht-wo-ist-das-deutsche-gold/

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler war besonders empört, nachdem er sich die Bilanzen der Bundesbank genauer angeschaut hatte: Dort gebe es einen Titel, der heiße nicht Gold, sondern „Gold und Goldforderungen“. Goldforderungen aber seien etwas anderes, denn die habe man nur „auf dem Papier“, Gold dagegen „physisch in den Händen“. Zumal auf der Welt „vielmal mehr Goldforderungen herumschwirren als körperlich vorhanden ist“. Der knorrige Bayer hat einen düsteren Verdacht: Die Amerikaner würden das Gold gegen eine Gebühr verleihen und vom steigenden Marktreises profitieren, wenn es nach einem Jahr zurückkommt.
- - -
Auch in anderen wichtigen Bereichen haben wir die Souveränität eingebüßt, die einen Staat handlungsfähig machen

Leserkommentar:
wahrscheinlich ist, daß u.a. das deutsche Gold an Spekulanten verliehen wurde, die damit durch Leerverkäufe den Goldpreis drückten und somit den Markt manipulierten – die Bundesbank somit als Komplize für Marktmanipulationen, um den Goldpreis künstlich niedrig zu halten und eine in Wirklichkeit nicht vorhandene Stabilität des Papiergeldsystems vorzutäuschen:

Auch Japan musste nach dem Weltkrieg seine Goldreserven ausliefern.


Würde mich noch interessieren, ob "unsere Freunde", die unser Gold lagern, dafür auch noch saftige Gebühren kassieren?!

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Beitrag von Dissident Mi Aug 10, 2016 4:54 pm

Nach jüngsten Berichten liegen 80% unseres Gold-Volksvermögens in London.

Wir lagern 80%des Goldes bei einem der größten Betrüger auf dieser Erde und haben 300Mio. mit Leihgeschäften verdient?
Die Haftungen die wir in den letzten 18 Monaten eingingen sind das ZEHNFACHE!! Da lachen doch die Kinder in der Krippenstube,
wenn man ihnen so einen Mist auftischen würde! Was ist das für eine Relation?

Dann geben sie auch noch an dass sie keine Ausfälle haben! 224,4TONNEN sind physisch ausgefallen, sind für IMMER WEG!
Dafür haben wir Zahlen im Computer!
Die Oberschlauberger, die niemals eine Krise kommen sahen, haben das komplette Gold an eine deindustrialisierte Nation verschenkt,
die selber kaum noch Reserven hat.
Welcher Goldhandelsplatz? Dort könnt Ihr Zahlen und Zettel hinschicken aber doch nicht 80% des Goldes das den Menschen
für den Aufbau einer neuen Währung dienen könnte!

Sollten die Zettel den Bach hinuntergehen, könnten sich die Briten den Ar... damit abwischen und wir könnten ihnen die nichtsnutzigen
Lügner und Volksbetrüger ausliefern. Aber so wie es jetzt ist, bleiben die Betrügerdiebe bei uns und die Briten behalten das Gold. Tolles Geschäft!

Nach dem Untergang der Währungen werden die Fragen nach dem Verbleib des Goldes richtig kommen.
Daher will man ja diesen Tag mit allen Mitteln hinauszögern.


Nachtrag:
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ein Tabu gebrochen und am Donnerstag erklärt, dass aktuell lediglich 16%
der von ihr verwalteten Goldbestände verleast sind. Ein Sprecher der Notenbank bestätigte einen diesbezüglichen Bericht
der Tageszeitung "Die Presse".

Laut dem Zeitungsbericht waren Anfang des letzten Jahrzehnts noch bis zu 80% an die Gold-Banken verleast.

Die nur 16% verleastes Gold ist unglaubwürdig. Eher dürften die 80% stimmen, in der Nationalbank hat man Angst vor der Aufdeckung bekommen.
Aber es ist schon eine Sensation, wenn darüber in einer Zeitung berichtet wird.

http://www.forum-politik.at/t5402-nationalbank-goldreserve

Das Nowotny-Subjekt wird sich vermutlich in nicht allzu ferner Zukunft für einiges verantworten müssen.

http://www.direktzu.at/oenb/messages/28555

   Um nun zum dritten Punkt und zur Beantwortung Ihrer Frage zu kommen, möchte ich sagen, dass ich die Prognose von Professor Hörmann,
   dass das globale Wirtschaftssystem im nächsten Jahr zusammenbrechen wird, nicht für realistisch halte. Im Gegenteil: Gerade die Geschichte des Euro
   ist eindeutig eine Erfolgsgeschichte. Keine Notenbank war in der Geschichte ähnlich erfolgreich wie die Europäische Zentralbank (EZB, www.ecb.int).
   Mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 1,95% in den ersten zehn Jahren ihres Bestehens blieb die Inflationsrate stets im angestrebten Zielkorridor.
   Die EZB konnte ihr Ziel – die mittelfristige Sicherung von Preisstabilität – damit eindrucksvoll erfüllen. Die gemeinsame Währung hat sich gerade in der Krise
   eindeutig bewährt, da sie gleichsam wie ein Schutzschild vor schädlichen Währungsspekulationen stand und steht. Ich möchte nicht verschweigen, dass
   während der Krise in einzelnen Staaten des Euro-Währungsgebiets Probleme mit der Haushaltsdisziplin ans Licht gekommen sind. Diese Schwierigkeiten
   sind jedoch primär auf nationaler Ebene durch die Fiskalpolitik und nicht durch die Geldpolitik zu lösen und auch werden ihnen entsprechende Maßnahmen
   entgegengesetzt. Von einer Krise des Euro selbst kann jedoch nicht die Rede sein.

   Der Rede vom Zusammenbruch der Weltwirtschaft widersprechen auch die aktuellsten wirtschaftlichen Prognosen, die von einer positiven Entwicklung für die
   kommenden Jahre ausgehen. Ich kann also keine Anzeichen für ein wie von Professor Hörmann beschriebenes Szenario erkennen. Die Beschäftigung mit
   potenziellen Gefahren für das Wirtschaftssystem und der Versuch, alternative Formen des Wirtschaftens zu ersinnen, sind selbstverständlich legitim und von
   akademischem Interesse. Auch sei es jedermann unbenommen, neue Ideen medial zu propagieren und politisch durchzusetzen. Dafür bedarf es jedoch zunächst
   ausgereifter Konzepte und sodann einer entsprechenden demokratischen Legitimierung.

   Mit freundlichen Grüßen Ewald Nowotny


Schon sehr bald wird sich erweisen, wer näher an einer realistischen Einschätzung der Lage herangekommen ist.
Hörmann oder das Nowotny.
Die Absonderungen von Letzterem sind archiviert und können bei Bedarf zur Beweissicherung verwendet werden.
Keiner kann mehr sagen: "Das war ja nicht voraussehbar!"
Vielleicht hat er den Schlamassel geerbt, kann sein, aber er hat nichts getan, um diesen Saustall auszumisten !

Wir Bürger werden auf ganz altmodische Weise SCHULDIGE suchen und finden, hr. nowotny.

- - - -
Noch was dazu: http://www.format.at/articles/1247/938/347044/das-gold

   Von OeNB-Vizegouverneur Wolfgang Duchatzcek genannte Erlöse aus den Goldleihgeschäften legen nahe,
   dass ein beträchtlicher Teil der in den Büchern geführten 280 Tonnen Nationalbank-Gold verliehen sein könnte, meinte Ronald Stöferle,
   Goldexperte der Erste Bank.

   Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat vor dem Parlament Aussagen über den Verbleib des österreichischen Staatsgolds getätigt,
   die für heimische Goldexperten weitere Fragen aufwerfen. Der Funktionär der OeNB hatte vor dem Finanzausschuss davon gesprochen,
   dass die Nationalbank in den vergangenen zehn Jahren 300 Mio. Euro aus Goldleihgeschäften erzielt habe - im arithmetischen Mittel also 30 Mio. Euro jährlich.

   Historisch lägen die sogenannten "gold lease rates" mit kurzen Unterbrechungen zwischen 0,1 und 0,5 Prozent aber sehr niedrig, sagte Stöferle.
   Dadurch liege der Schluss nahe, dass über den Zeitraum ein großer Prozentsatz des Golds Goldforderungen gewesen sein könnten, meinte Stöferle zur APA.
   "300 Millionen auf zehn Jahre suggerieren das", sagte Stöferle zur APA. "Es wäre transparent, wenn die Nationalbank den nächsten Schritt macht und veröffentlicht,
   welchen Anteil sie physisch hält und welcher Anteil verliehen ist."

   Die belgische Nationalbank hatte 2011 für von ihr verliehenes Gold (84 Tonnen) "Zinsen" von etwa 0,2 Prozent erhalten, geht aus einer früheren Aussage
   der dortigen Zentralbank vor dem Parlament hervor.

   Völlige Intransparenz

   Aus den Äußerungen Duchatzceks "getraue ich mich jedenfalls nicht, zu schließen, welcher Prozentsatz derzeit physisch gehalten wird", sagte Stöferle.

   Als Ewald Nowotny 2008 den früheren Gouverneur Klaus Liebscher ablöste, dürften noch etwa 50 Prozent des Staatsgolds verliehen gewesen sein.

   Die Frage ist insofern von Bedeutung, als etliche Experten den Goldmarkt für ein Teilreservesystem halten, in dem bis zu hundert Kilo Goldforderungen für
   ein Kilo physisches Edelmetall gehandelt werden. Sollte ein einem "Bankrun" vergleichbares Ereignis stattfinden, wäre die Rückgabe von verliehenem Gold gefährdet.

   Der Chef der größten Oppositionspartei und F-Abgeordneter Gerhard Deimek, der die Gold-Anfragen gestellt hatte, warfen dem Finanzministerium "unzählige
   offenkundig unrichtig beantwortete schriftliche parlamentarische Anfragen" vor.

Großes Lob an die FPÖ, die machen in der Richtung als einzige etwas Druck.
Strache hat Nowotny zum Rücktritt aufgefordert.
Ich frage mich ob N. wie Abgeordnete ebenso Immunität besitzt?
Wenn es keine guten Gründe für die Informationsverweigerung der letzten Jahre bis auf den heutigen Tag gibt, dann könnte man den Nowotny vielleicht wegen
Verletzung der parlamentarischen oder allgemein staatsbürgerlichen Auskunftspflicht verklagen?

Stellt Euch vor, Ihr geht auf Eure Bank und verlangt die Herausgabe Eurer dort physisch gelagerten Aktien und die verweigern das, stattdessen labern sie herum und geben Euch nur einen Wisch, wo draufsteht, daß alles in Ordnung ist...
Eine solche Bank hätte ein ziemliches Problem, schätze ich...
Aber der Nowotny, die Nationalbank und Finanzamt dürfen anscheinend alle besorgten Bürger Österreichs und anfragende Parlamentsabgeordnete nach Belieben verschaukeln?!

- - - -
Diese Wixer von der nationalbank wollen alles so lassen wie es ist:
http://www.format.at/articles/1303/938/350514/oenb-gold-rueckholungsaktion

Österreichs Goldreserven bleiben also weiterhin dort gelagert, wo sie sich derzeit schon befinden, nämlich zu 17 Prozent in Österreich, zu 80 Prozent in Großbritannien und zu 3 Prozent in der Schweiz.

Würde man heute eine Volksbefragung machen mit Fragestellung:
- Rückholung des Gold-Volksvermögens nach Österreich? Ja oder Nein.
kann man sicher sein, daß auch 60% oder mehr für Ja stimmen.

verfügt die OeNB als Teil ihrer Währungsreserven über 280 Tonnen "Gold und Goldforderungen" mit einem aktuellen Marktwert von 11,35 Mrd. Euro (per 4. Jänner).

Und wann erfahren wir endlich, was nun physisches Gold ist (bitte mit Barren-Nummer!) und was nur Papier-Gold-Versprechen?

am vergangenen Dienstag hat FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erneut gefordert, Österreich müsse dem deutschem Beispiel folgen und Gold heimholen.

Wenigstens die FPÖ hat in der Hinsicht mehr Hirn als die anderen Traumtänzer.

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Beitrag von Dissident Mi Sep 14, 2016 12:32 pm

http://www.conwutatio.at/index.php/echo2/45-oesterreich/51-finanzminister-goldverkauf

Wissen Sie, welche Finanzminister in Österreich in den Jahren ab 1989 wieviele Tonnen Gold verkauft haben und welche Verluste sie damit realisiert haben?

Finanzminister - - - Amtszeit - - - verkaufte Tonnen - - - Verlust bezogen auf Goldpreis vom 4.11.2011
Lacina - - - - - - - - 1989-1994 - - - 86 Tonnen Gold - - - - 2,7 Milliarden € Verlust
Staribacher/Klima - 1965-1996 - -  69 Tonnen Gold - - - 2,2 Milliarden € Verlust
Edlinger - - - - - - - 1997-1999 - - - 96 Tonnen Gold - - - - 3,1 Milliarden € Verlust
Grasser - - - - - - -  2000-2006 - - - 119 Tonnen Gold - - - - 3,6 Milliarden € Verlust
Molterer - - - - - - - 2007 - - - - - - - 9 Tonnen Gold - - - - 0,2 Milliarden € Verlust

Summe Verlust seit 1989 durch Verkauf zu niedrigen Goldpreisen: 11,8 Milliarden € von unserem Steuergeld
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Beitrag von Dissident Mo Okt 24, 2016 10:55 am

http://goldseitenblog.de/peter-boehringer/das-oesterreichische-gold-bleibt-unsichtbar/ Das Österreichische Gold bleibt unsichtbar

(Nichts) Neues beim Staatsgold von Österreich, von dessen 280 Tonnen über 80% in London (BoE) liegen – aber eigentlich in Wien liegen sollten. Wie die Österr. Nationalbank eben mal wieder auf explizite Rückfrage eines Analystenkollegen zugab, bekommt die Öffentlichkeit entgegen den großspurigen „Transparenz“-Ankündigungen ihres Präsidenten Nowotny von 2014 .. keinerlei belastbare Informationen zur damals angekündigten Gold-Heimholung nach Wien!

Als „Begründungen“ werden die üblichen Textbausteine von wegen „Sicherheitsrisiko“ herangezogen, um den konkreten aktuellen Stand einer mengenmäßig absolut lächerlichen innereuropäischen Rückführung von maximal 224 Tonnen Gold bis 2020 weiterhin zu verschleiern – einer Menge, die private Transportfirmen in Europa jeden Tag leisten können u. auch leisten! Zwar wird auf Nachfrage mitgeteilt, dass es inzwischen tatsächlich einen AUDIT des österreichischen Goldes bei der BoE gegeben habe – doch leider, leider, „schmäh, schmäh“ versende man [aus Kostengründen] keine Kopien des schriftlichen Berichts samt Barrenliste dazu. Und leider, leider, „wir bedauern, küss die Hand“, sei die gewünschte Barrenliste auch nicht online verfügbar. Punkt – Ende der Debatte. Die übliche klassische Zentralbanker-Arroganz eben – sie ist überall auf der Welt gleich. Ich belege sie in meinem Buch „Holt unser Gold heim“ gleich dutzendfach!

Aus diesem gegebenen aktuellen Anlass einer „Antwort“ der OeNB hier nochmals Auszüge aus einem Artikel von 2014 zum Österr. Staatsgold, in dem ich mich mit dem Stand der Österr. Heimholungen (zu langsam, zu gering, zu intransparent, genau wie in Deutschland) beschäftigte – und die damalige angebliche „neue Transparenz“ (genau wie in Deutschland) des OeNB-Präsidenten Nowotny u. des Österr. Bundesrechnungshofs (genau wie in Deutschland) einforderte. Damals 2014 wurde auch in Österreich die gleiche Vernebelungs-Show in Richtung einer zum Staatsgold-Thema kritisch gewordenen Öffentlichkeit aufgeführt wie in Deutschland – u. dabei ebenso wie bei der Bundesbank heuchlerisch „ganz große neue Transparenz“ angekündigt. Ich schrieb 2014 u.a.: „Der gesamte angebliche durch die OeNB-Prüfer vorgenommene Prüfvorgang bei der BoE ist bzgl. Prozessablauf u. bzgl. der ‚von NN‘ angeblich festgestellten Ergebnisse intransparent, ungenügend, unglaubhaft u. gemessen an Grundsätzen ordnungsgemäßer kaufmännischer Inventur ein schlechter Scherz. Es ist genau dasselbe wie seit vielen Jahren auch beim deutschen Bundesbank-Gold!“ OeNB-Chef Nowotny sprach damals trotzdem u. angesichts einer damals wie heute komplett lächerlichen Beweislage absurderweise davon, dass nun durch Audit u. Heimholung endlich „unsinnige Gerüchte aus der Welt“ geschafft würden…

Ich schrieb im Mai 2014 weiter, dass diese sogenannte „Prüfung“ des österr. Goldes in London ähnlich wie vergleichbare Meldungen in Deutschland eine reine Show für einen sehr dummen Teil der Öffentlichkeit sei. Damals war die offizielle Sprachregelung von Rechnungshof u. OeNB, dass natürlich in London alles in Ordnung sei, nun angeblich bewiesen durch angeblich umfassenden Audit. Klappe zu, Thema tot. Warum also damals plötzlich eine völlig andere Empfehlung des ÖBRH pro Heimholung? Nun, eine offizielle Erklärung für die Volte gab es nicht. Die offensichtliche war damals: Auch der ÖBRH hatte mitbekommen, dass seit der ersten Bewegung der Deutschen Bundesbank Anfang 2013 immer mehr Nationen ihr Gold von Fed, BoE usw. heimholen mussten, wollten oder es bereits taten.

Und selbstredend kam damals die österr. Partner-Initiative unserer „Holt unser Gold heim“-Bürgerinitiative ebenso wie in Deutschland nur durch politisch-medialen Druck zustande. Konkret der FPÖ-Abgeordnete Deimek rief „Rettet unser Österreichisches Gold“ ins Leben. Ich insinuierte damals Folgendes – und genau so scheint es nun zu kommen – siehe dazu die neueste Recherche von Koos Jansen hier weiter unten: „Genau wie auch in D vor 2 Jahren nimmt sich nun der Rechnungshof Österreichs in London der nationalen Goldsache Österreichs an. Mal sehen, ob der weitere Fortgang ebenso wie der bisherige in D sein wird: Bislang noch immer kein vollständiger physischer Audit durch Rechnungshöfe u. Zentralbanken in Berlin, Frankfurt u. Wien – obwohl medial immer wieder mal was behauptet wurde… Nach wie vor fehlen alle Beweise für eine vollständige, ordnungsgemäße u. unverliehene Existenz des deutschen u. österreichischen Staatsgolds!“

=> Goldanalyst Koos Jansen (Niederlande) hat nun Ende 2016 mal wieder nachgefragt bei der OeNB. Das Ergebnis ist erneut ernüchternd. Österreich gibt entgegen allen Transparenzankündigungen der OeNB von 2014 KEINE Belege heraus für Repatriierungen. Keine Barrenlisten. Stattdessen aber Kindergarten-Comics...

Hier einige Fragen und „Antworten“ der OeNB von 2016 – der Link zu Koos Jansens ganzem Bericht steht ganz unten:
„I emailed the OeNB in September 2016 to ask what the status was of the repatriation program – how much had been shipped from the UK to Austria. The OeNB replied: ‘Due to security reasons we are not able to give information concerning the concrete process and status of the transport of the Austrian gold reserves.’
Then I asked if the OeNB had been able to finally audit its gold at the BOE and if they have a gold bar list publicly available disclosing each of their bar’s refinery brand, serial number, year of manufacturing, etc. The OeNB replied:  ‘… We can confirm that the Oesterreichische Nationalbank has audited her gold holdings in the UK and also in Switzerland, but we also have to tell you that we won’t send a copy of the audit reports. … I regret, we do not have the required [gold bar] list online.’
Isn’t that odd? In 2014, Nowotny had stated that the only way to proof the existence of the Austrian gold is to do a proper audit. But once that audit is completed the reports should made public or the whole exercise isn’t credible. Actually, by not releasing the audit reports more concern is raised. Can an audit ‘get rid of … unreasonable allegations’ if it’s done in secret and the documents remain classified? I think not. Consider this: The audits have been obstructed for at least 20 months (June 2013 – February 2015). After the audits had been allegedly completed, the OeNB decided not to publish the audit reports. The OeNB settled to repatriate 140 tonnes from the BOE. But why not all? Did the OeNB discover a portion of their gold was missing? Have European central banks settled with their custodians (BOE & New York Fed) to receive a slice of what was once deposited? Why not full transparency? Why are central bankers always so secretive about their official gold reserves? What could possibly be the reason to hide inventory documents from public eyes? Why doesn’t the OeNB publish a gold bar list? Why doesn’t the Dutch central bank publish a gold bar list (and makes up false excuses)? Why did the German central bank publish a gold bar list that is worthless because it doesn’t disclose gold bar serial numbers, refinery brands and years of manufacturing? If the OeNB, and many other central banks, keep hiding their documents from us all we can do is worry and speculate. Not because we want to, but because we’re forced to.“

So ist es: Die OeNB-Herren Nowotny u. Pribil sind klassische Vertreter zentralbankerischer Öffentlichkeitstäuscherei, Informationsblockade u. Goldpreismanipulation. Und doch kann man der Sache etwas Gutes abgewinnen: Nach wie vor ist Gold wohl erheblich knapper als offiziell ausgewiesen – nicht zuletzt wegen des weiterhin stark zu vermutenden „fractional gold reserve bankings“ der westlichen Zentralbanken. Und immerhin hat man bei der OeNB im Gegensatz zur Bundesbank gar nicht erst VERSUCHT, eine lächerliche „Barrennummer“-Liste mit künstlichen Inventarnummern statt physisch nachprüfbarer vollständiger Barrennummern zu präsentieren. Siehe dazu „Es gibt weiterhin keine Barrenlisten der Bundesbank zum Deutschen Gold“ . Der Grad der Volksverdummung ist in Österreich also geringer als in Deutschland – wenn auch nur geringfügig…
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Das Gold Österreichs Empty 30 Tonnen Gold zurück in Nationalbank

Beitrag von Dissident Mi Dez 07, 2016 8:57 am

Das geht alles viel zu langsam! Es kann schon morgen die Welt-Finanzkrise da sein, und für solchen Fall brauchen wir unser Staatsgold sofort vollständig und nicht erst im Jahr 2020...

http://wien.orf.at/news/stories/2813241/ --- 30 Tonnen Gold zurück in Nationalbank

Die Oesterr. Nationalbank hat ihren Plan weiter verfolgt, den österr. Goldbestand wieder teilweise aus Zürich u. London nach Wien zurückzuholen. Nun lagern 30 Tonnen wieder in der Nationalbank. 2016 seien weitere 15 Tonnen nach Wien gebracht worden. 2017 könnten es 30 Tonnen werden, berichtete „Die Presse“ am Dienstag. 2015 hatte die Nationalbank die ersten 15 Tonnen in die eigenen Tresorräume unterhalb der Nationalbank eingelagert - mehr dazu in Nationalbank holt Gold zurück. Die nunmehrigen 30 Tonnen haben einen Wert von rund 1 Milliarde Euro.
- - -
Ziel der Nationalbank ist es, bis zum Jahr 2020 die Hälfte der 280 Tonnen schweren eigenen Goldbestände in Österreich zu lagern u. den Rest an den großen Goldhandels-plätzen London u. Zürich. In d. Schweiz sollen es 56 T sein, in London 84 T. Mit ihrem Goldlagerstellenkonzept kam die Notenbank einer Empfehlung d. Rechnungshofs nach.

Reserve für Krisenszenarien

Die Bestände in der Nationalbank seien ein Teil der Reserve, „den wir in extremen Krisenszenarien mobilisieren könnten“, so Partsch. Der Zweck von Goldreserven sei es generell, in Krisenszenarien das Potenzial zu haben, dieses Gold gegen Fremdwährung zu tauschen oder Fremdwährungsfinanzierung aufzunehmen. „Das ist die eiserne Liquiditätsreserve“, so Partsch. In der Finanzkrise habe sich gezeigt, dass der Goldmarkt noch laufe, wenn alles andere stehe.
Etwa die Hälfte der heimischen Währungsreserven von 21 Mrd. € werden laut Partsch in Gold gehalten, nämlich 10,6 Mrd. €. "Gold werde wie jede andere Fremdwährung betrachtet. Anders als etwa US-Dollar-Reserven sei das Metall nicht die Währung eines Landes u. politisch unabhängig.
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Beitrag von Dissident Mi Mai 31, 2017 8:47 am

Die Situation des Staatsgoldes unserer Steuerzahler in der DöDR ist vergleichbar mit der in Deutschland.
Daher müssen die DöDR-Verantwortlichen schnellstens eine Rückführung machen.
Tun sie das nicht und es entsteht dem Steuerzahler ein Schaden egal welcher Art, dann sollen diese Deppen in Wien dafür privat büßen!

http://unser-mitteleuropa.com/2017/05/30/1-500-tonnen-gold-haben-die-usa-den-deutschen-70-milliarden-dollar-entwendet/

1.500 Tonnen Gold: Haben die USA den Deutschen 70 Milliarden Dollar entwendet?
1.500 Tonne deutsches Gold lagern in den USA. Genauer gesagt in Manhattan, New York, im Hochsicherheitstrakt der US-Notenbank FED. Mittlerweile sind sich Experten aber nicht mehr sicher, ob das Gold noch vorhanden ist, oder ob es sich die USA unter den Nagel gerissen haben.

Das Gold stammt aus dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit, für das harte, deutsche Arbeit verantwortlich ist. Vor allem auch zahlreiche Frauen trugen ihren Teil zu diesem Aufschwung bei, viele Männer waren noch in Kriegsgefangenschaft, oder schlimmer – gefallen. Die Ursache für die Anhäufung deutschen Goldes war der enorme Außenhandelsüberschuss, der in Gold angelegt wurde. Nun lagert es 26 Meter unter dem Meeresspiegel in einem Hochsicherheitstrakt, überwacht von Amerikanern.

In den letzten Jahren wurden wiederholt Stimmen laut, die forderten, dass das deutsche Gold wieder auf deutschen Boden gehöre. Ähnlich verhielt sich die Lage mit französischem Gold, bis sie es ab den 1970ern mit Kriegsschiffen wieder nach Frankreich brachten. Ungefähr 70 Milliarden US-Dollar ist der deutsche Goldschatz wert, genug, um beispielsweise eine neue Währung nach einer wirtschaftlichen Katastrophe zu decken. Doch die USA wollen den Schatz nicht herausrücken. Nach jahrelangen Verhandlungen willigte die FED 2012 ein, wenigstens ein Fünftel, nämlich 300 Tonnen Gold zurückzugeben. Dies sollte bis 2020 geschehen. Aus diesem Grund sollten 2013 50 Tonnen Gold nach Deutschland überführt werden – nur 37 Tonnen kamen an. Und auch daran war etwas faul: 32 Tonnen stammten aus Paris, der Rest war offensichtlich nicht aus dem Originalbestand des in New York liegenden Goldes. Die Barren waren neu gegossen, und mit „2013“ geprägt. Die deutschen Politiker, die die Rückführung überwachen sollten, kehrten Ergebnislos aus den USA zurück.

Weiters weigert sich die FED die Baren stückmäßig aufzulisten, weshalb immer mehr führende Wirtschaftsexperten weltweit behaupten: „Das deutsche Gold ist weg!“ So äußerte sich etwa der ehemalige Goldman-Sachs Manager William Kaye: „Deutschland wird sein Gold nie wieder sehen.“ Eigentlich handelte es sich um eine bloße Verwahrung, die USA hätten das Gold niemals anfassen dürfen. Doch wie vor einigen Monaten bekannt gemacht wurde, soll der Deal über die 300 Tonnen bis 2020 abgebrochen werden. Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen der größten Diebstähle der Weltgeschichte, sollten die Vermutungen der führenden Wirtschaftsexperten stimmen, und Deutschland keinen Zugriff mehr sein hart verdientes Gold haben
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Beitrag von Dissident Do Nov 30, 2017 9:38 am

Es geht in die richtige Richtung. Aber es fragt sich, ob es nicht klüger wäre, alles Gold heimzuholen.
Und dann auch sofort, weil es jeden Tag losgehen kann mit der nächsten Weltfinanzkrise.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5329069/Nationalbank-holt-35-Tonnen-Gold-nach-Wien
.. Die Oesterr. Nationalbank hat auch in diesem Jahr ihren Plan weiter verfolgt, die auf die beiden Lagerplätze London u. Zürich verteilten österr. Goldbestände wieder teilweise nach Wien zurückzuholen. 2017 sind weitere 35 Tonnen zurückgebracht worden. Inzwischen lagern 65 Tonnen der ausländischen Bestände wieder in Wien. 2018 Jahr soll die Aktion abgeschlossen werden.
2015 hat die Nationalbank die ersten 15 Tonnen aus der Rückholaktion in die eigenen Tresorräume unterhalb der Nationalbank eingelagert. 2016 folgten erneut 15 Tonnen. "2017 sind weitere 35 Tonnen nach Wien gebracht worden", sagte OeNB-Sprecher Christian Gutlederer ..

.. Im kommenden Jahr muss die Nationalbank also weitere 25 Tonnen zurückholen, um auf die 90 Tonnen zu kommen. Damit hätte die Nationalbank ihren Plan, bis Ende 2018 die Hälfte der 280 Tonnen schweren eigenen Goldbestände - also 140 Tonnen - wieder in Österreich zu lagern, umgesetzt.
Der Rest soll an den großen Goldhandelsplätzen London und Zürich gelagert bleiben. In der Schweiz sollen es etwa 56 Tonnen sein, in London etwa 84 Tonnen.

.. Die Lagerung in Wien werde "absolut billiger" sein als im Ausland, da etwa Depotgebühren geringer würden. "Eingelagert ist das Gold in den Tresoren der OeNB beziehungsweise Münze Österreich, präziser wollen wir das nicht sagen", wird der Sprecher zitiert. Die Bestände in der Nationalbank seien ein Teil der Reserve, "den wir in extremen Krisenszenarien mobilisieren könnten", sagte Franz Partsch, Direktor der Hauptabteilung Treasury in der Nationalbank, im Zuge der Rückholaktion.
Der Zweck von Goldreserven sei es, in Krisenszenarien das Potenzial zu haben, dieses Gold gegen Fremdwährung zu tauschen oder Fremdwährungsfinanzierung aufzunehmen. "Das ist die eiserne Liquiditätsreserve", so Partsch. In der Finanzkrise habe sich gezeigt, daß der Goldmarkt noch laufe, wenn alles andere stehe.
Etwa die Hälfte der heimischen Währungsreserven von 21 Mrd. € werden laut Partsch in Gold gehalten, nämlich aktuell 9,8 Mrd. €.

Leserkommentare:
"Wie groß der Anteil an goldbeschichtetem Wolfram wohl ist?" - "Die Möglichkeiten zur Überprüfung sind mir bekannt. Jedoch frage ich mich, ob man es überhaupt so genau wissen will, da man dann möglicherweise beträchtliche Summen abschreiben müsste. Wenn ich mich recht entsinne, haben die USA vor wenigen Jahren erstmals (!) ihre Bestände in NY auf Echtheit überprüft, und das nur mit einer kleinen Stichprobe."
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Beitrag von Dissident Fr Dez 08, 2017 3:30 pm

Als bisherige Auslands-Lagerstandorte für österr. Staats-Gold fungierte die Schweiz und London. Nach untenstehendem Bericht verlieren diese Standorte allerdings zusehends an Bedeutung. Es wäre wohl sinnvoller, statt London eine kleinere Menge in Moskau zu lagern, mit der Handelsgeschäfte zwischen Österreich, Russland, China u.a. Seidenstrassen-Staaten abzusichern. Die Schweiz könnte wegen der geografischen Nähe zu Österreich Gold-Depot bleiben, allerdings auch mit geringeren Lagerbestand.

http://www.goldseiten.de/artikel/356936--Ronan-Manly~-Russland-China-BRICS~-Ein-neues-Netzwerk-des-Goldhandels.html

Russland, China, BRICS: Ein neues Netzwerk des Goldhandels
.. Zunächst bestätigte Schwezow, daß die BRICS-Staatengruppe aktuell Gespräche über den Aufbau ihres eigenen Goldhandelssystems führen.
Zur Erinnerung: Zu den 5 BRIC-Staaten zählen die Russische Föderation, China, Indien, Südamerika und Brasilien. 4 dieser Staaten zählen zu den weltgrößten Goldproduzenten, u. zwar China, Russland, Südafrika u. Brasilien. Darüber hinaus sind 2 dieser Nationen zugleich die größten Importeure u. Verbraucher von physischem Gold, u. zwar China u. Russland. Was diese Wirtschaften also verbindet, ist die Tatsache, daß sie alle entscheidende Akteure am Weltmarkt für physisches Gold sind.
.. Interessanterweise stufte der stellv. Vorsitzende der Bank Rossii zugleich die traditionelle Dominanz der Standorte London und Schweiz für den Goldmarkt herunter. Hinsichtlich der Handelstätigkeit, so Schwezow, verlören London u. die Schweiz in der heutigen Welt an Bedeutung. Er brachte zudem das Thema neuer Benchmarks zur Goldkursfindung im Rahmen der BRICS-Goldhandelskooperation auf. Wie die russ. Nachrichtenagentur TASS berichtete, hatte Schwezow damals Folgendes gesagt:
”Wir (die Zentralbank der Russ. Föderation u. die Chinesische Volksbank) besprachen den Goldhandel. Die BRICS-Staaten sind bedeutende Wirtschaftsräume mit großen Goldreserven u. beeindruckenden Volumen in Produktion u. Verbrauch des Edelmetalls. In China wird Gold in Shanghai gehandelt u. in Russland in Moskau. Wir haben die Vorstellung, eine Verbindung zwischen diesen beiden Städten zu schaffen, um so den Goldhandel zwischen unseren Märkten zu intensivieren."

Zur Erinnerung: Erst im März dieses Jahres hatte die Bank Rossii ihre erste Repräsentanz im Ausland eröffnet u. als Standort Peking gewählt. Wie die russ. Zentralbank damals zu verstehen gab, sei dies ein Schritt in Richtung verstärkter Kooperation zwischen Russland u. China in allen erdenklichen Finanzangelegenheiten gewesen, aber auch eine strategische Partnerschaft zwischen der russ. Zentralbank u. der Chinesischen Volksbank ..

Auf der Moskauer Bullion-Market-Konferenz letzte Woche erklärte Schwezow zudem, daß der russ. Staat die offiziellen Goldreserven nach wie vor ausbauen werden, um das Ziel der Stärkung der nationalen Sicherheit der Russ. Föderation zu erfüllen. In Anbetracht dieser Aussage sollte in der Tat kein Zweifel mehr daran bestehen, daß der russ. Staat Gold nicht nur als wichtige monetäre Anlage, sondern auch als strategisch-geopolitische Anlage betrachtet, die der Russ. Föderation als Vermögensquelle u. Basis monetärer Macht dient, welche unabhängig von externen Finanzmärkten u. -systemen Bestand haben.

.. Er brachte jedoch ebenfalls zum Ausdruck, was passieren würde, falls eine ausländische Macht versuchte, die Gold- u. Devisenreserven Russlands zu beschlagnahmen. Laut Interfax sagte Siluanow Folgendes: “Sollten unsere Gold- u. Devisenreserven jemals beschlagnahmt werden - oder auch nur die Absicht bestehen, dies zu tun -, so käme dies Finanzterrorismus gleich. Es käme der Erklärung eines Finanzkrieges zwischen Russland u. jener Partei gleich, die versuchte, Vermögenswerte zu beschlagnahmen.“

Ob die Bank Rossii überhaupt Gold im Ausland hält ist fraglich, da nach offiziellen Angaben zwei Drittel des russischen Gold in Tresorräumen in Moskau gelagert sind und das verbleibende Drittel in Sankt Petersburg.

.. Den jüngsten Angaben zufolge hat die Bank Rossii ihre offiziellen Reserven um 21,8 Tonnen Gold aufgestockt. Damit liegen die akt. Goldbestände bei insges. 1.801 Tonnen. Fürs laufende Jahr hat die Russ. Föderation, über die Bank Rossii, jetzt eine Erhöhung der offiziellen Goldreserven um 186 Tonnen erklärt, was nah am erklärten Ziel von 200 Tonnen für 2017 liegt.
In Anbetracht der Tatsache, daß Chinas Zentralbank nach wie vor offiziell behauptet, über eine staatl. Goldreserve von 1.842 Tonnen zu verfügen, sieht es ganz so aus, als werde die russ. Zentralbank schon im ersten Quartal 2018 von sich behaupten können, mehr Gold zu besitzen als die Chinesen. Natürlich nur dann, wenn sich die Chinesen zurücklehnen u. ihrerseits keine weiteren Aufstockungen der chinesischen Goldreserven verkünden ..

Fazit: Allem Anschein nach werden die großen Gold produzierenden Nationen wie Russland, China u.a. BRICS-Staaten langsam aber sicher der Dominanz des internationalen Goldpreises überdrüssig, der in einer synthetischen Trading-Umgebung bestimmt wird u. sehr wenig mit dem physischen Goldmarkt zu tun hat ..
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Beitrag von Dissident Mo Dez 11, 2017 9:50 am

Ergänzend zu obigen Goldhandels-System der BRICS-Staaten:  https://bachheimer.com/goldstandard

RT:  Russia-China real gold standard means end of US dollar dominance - Die BRICS Staaten gedenken einen interne Goldhandelsplattform zu schaffen,
so offizielle russische Stellen. Sobald dies eintritt wird sich die Weltwirtschaft neugestalten u. der Westen seine Vorherrschaft verlieren, sieht ein Edelmetallexperte voraus. 
2016 wurden 24,338 Tonnen physisches Gold gehandelt, 43% mehr als 2015, so Claudio Grass ein Edelmetallberater aus der Schweiz. 
Gold bewegt sich vom Westen nach Osten
“Wir müssen die BRICS Initiative in einem größeren Zusammenhang stellen. Es ist nur ein weiteres Stück der geopolitischen Tektonik, die schon vor Jahrzehnten einsetzte. Wir beobachteten einen konstanten Abfluß des physischen Goldes vom Westen nach Osten. Zur gleichen Zeit verlor der Westen den Wirtschaftskrieg u. in Folge richtet sich nun der Fokus auf das Finanzsystem. China beherrscht die Weltwirtschaft u. verwies die USA als weltstärkste Wirtschaftsmacht, sagte er RT.  



Die Schaffung des neuen BRICS Goldstandard ist auch ein Schritt die Dollar Dominanz in der Weltwirtschaft zu beenden.

“Nachdem Peking u. Moskau verstanden, daß die Amerikaner den Dollar verwendeten um die Welt zu beherrschen, wollen sie mit einem Goldstandard 2.0 die Kontrolle abschütteln. Außerdem betrachtet die große Mehrheit der Asiaten Gold als überlegen, als echtes Geld, etwas was im Westen in Vergessenheit geriet, wegen all der Papierwerte (Kredite), die sie angehäuft haben", sagte Grass. 

Der Experte merkte an, daß die BRICS Länder 40% der Weltbevölkerung ausmachen u. ca. 23 % des Welthaushaltsprodukts.
"Zusätzlich zur Öl-Notation in Yuan unter Verwendung goldgedeckter Futures in Shanghai steht der Aufbau der Asiatischen Infrastruktur u. Investment Bank u. der Neuen Entwicklungsbank, China errichtet ein Post-Bretton-Woods-Establishments. Das verändert die Spielregeln", sagt Grass" 


Physisch hinerlegter Edelmetallmarkt markiert das Ende des Papiergoldhandels
Das Vertrauensniveau zwischen den BRICS Staaten ermöglicht es ihnen, einen Intragruppen-Goldhandel zu schaffen, der zu 100% physisch hinterlegt ist.
"Das wird eine echte Herausforderung, welche im Laufe der Zeit das jetzige System aufbrechen wird, da der Westen wohl weiterhin Papier-Gold handeln wird, sagte Grass. Gemäß Gold Handels-Statistik aus 2016 betrug das vollständige Handelsvolumen des Londoner Over-the-Counter (OTC) Goldmarktes das geschätzte Äquivalent von 1,5 Mio. Tonnen Gold.  Das Volumen von 100oz Gold Futures an der New Yorker COMEX erreichte 57,5 Mio. Verträge in 2016 oder umgerechnet 179.000 Tonnen Gold, vermerkten die Analysten.  


Die Menge an gefördertem Gold ist wesentlich geringer
“Wenn wir nun betrachten, daß bis heute nur ca. 180.000 Tonnen Gold gefördert wurden, so ist der gigantische Betrug offenkundig u. bestimmt unhaltbar.  Der Papiergold Betrug in London u. New York wird entweder in die Luft fliegen  oder der Wert wird auf Null stürzen, wenn auch nur ein Bruchteil der Investoren auf die Ausschüttung in physischem Gold bestehen" sagt Grass. Der Experte glaubt, daß der Goldpapierhandel früher oder später verschwinden könnte.  
"Sie werden wahrscheinlich hinfällig u. im Laufe der Zeit ihre Bedeutung verlieren. Obwohl man nicht vorhersehen kann wann genau dies eintreten wird, ist der Trend eindeutig: OTC u. COMEX arbeiten an ihrer eigenen Zerstörung", sagte er

Gold Preise könnten explodieren, wenn der Handel in physisch hinterlegten Edelmetallen stattfindet
“Es wird gewiß zu höheren Preisen von physischen Gold führen. Man stelle sich vor an der COMEX u. OTC Gold viel billiger zu kaufen u. es in Asien viel teurer verkaufen zu können. Das würde die alten betrügerischen Papiere sofort umbringen. Daher werden die beiden wahrscheinlich neue Beschränkungen einführen wie, daß nur mehr Bargeld zur Kaufabwicklung akzeptiert wird um dies zu verhindern. Wir wissen, daß sogar heute schon 99,96% der COMEX Futures in bar abgewickelt werden", schrieb Grass.


Die finale Schalcht: Gold versus Dollar
Der Analyst erinnerte an die Herstland Theorie von Halford Mackinder, ein britischer Geo-Stratege am Beginn des 20. Jahrhunderts, der Kissinger u. Brezinski beeinflusste. Nach dieser Theorie erleben wir bald einen Krieg zwischen physischem Gold u. US-Dollar. “Nach meinem Verständnis bewegen wir uns auf die Endphase zu, der Schlacht der Währungen - eine die von echten Werten gedeckt sein wird, echtes Geld wie es bis zu den vergessenen Tagen bis 1971 existierte u. die andere, die auf Versprechen am Rücken künftiger, verschuldeter Generationen beruht, die zahlen wird durch Inflation u. ewig steigender Steuern", sagte er.



Vom Fiat Geld wegzukommen wird sich gut aufs Gold auswirken
“Ich möchte mit einem abschließenden Gedanken meines Freundes Jayant Bandari schließen: Die Kombination aus negativer Rendite u. enormen politischen Risiken um die ganze Welt u. jedweder Anläufe sich von den traditionellen Währungen wegzubewegen werden sich positiv aufs Gold auswirken u. es auf die nächste Stufe heben. Investieren hat viel mit Geopolitik zu tun - wenn wir einmal das Gesamtbild verstanden haben, wird es offenkundig worin wir investieren sollen", sagte Grass.



.. b.com-Leser-Service: .. Wir sind stolz, daß wir bislang die einzigen sind, die diesen Artikel auf Deutsch anbieten können. Danke TQM, für die geleistete Übersetzungsarbeit!
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