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Arbeitslosigkeit in DöDR

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Arbeitslosigkeit in DöDR Empty Arbeitslosigkeit in DöDR

Beitrag von Dissident Do Sep 22, 2016 4:29 pm

Dieser Staat ist zu blöd und korrupt, um wirksame Maßnahmen zur Beseitigung von Arbeitslosigkeit zu finden....

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/5089066/Arbeitsmarkt_Die-schaurige-Wahrheit?_vl_backlink=/home/index.do

Die Arbeitslosenrate ist in Österreich zuletzt auf den höchsten Stand der 2. Republik gestiegen. Rechnet man die Tricks der Regierung bei der Berechnung heraus wird schnell klar, wie dramatisch die Situation wirklich ist.

Rekordarbeitslosigkeit in Österreich. 8,3 % waren laut offiziellen Daten der Regierung ohne Arbeit – das an sich ist schon schlimm genug. Erschwerend kommt hinzu, dass selbst diese Zahlen geschönt sind. Um das zu sehen, muss man in den Statistiken nur ein paar Zeilen weiterlesen, dann stößt man auf die sogenannte "erweiterte Arbeitslosigkeit." Hier werden die Menschen mit einberechnet, die sich in AMS-Schulungen befinden. Flugs befindet man sich auf 9,3 %. Macht man sich die Mühe und recherchiert ein wenig weiter, wird es gar 2-stellig. Denn die vom Wifo berücksichtigte Saisonalität hebt die Arbeitslosenquote auf 10,75 % an.

Dass sich die Arbeitslosigkeit auf dem höchsten Stand seit den 1950er-Jahren befindet ist in diesem Kontext bittere Wahrheit. Erschreckend ist aber, welche Beschleunigung hier alleine in den vergangenen 5 Jahren aufgetreten ist. Seither ist die offizielle Arbeitslosenquote nämlich um 42 % (!) angestiegen.

Dazu hat sich insgesamt der Anteil der Teilzeit-Arbeit vergrößert – dieser Effekt verzerrt die Statistik positiv, als banal-trister Schluss bleibt jedoch, dass zwar mehr Menschen in Beschäftigungsverhältnissen stehen, diese aber durchgerechnet weniger verdienen.

Das ist alles an sich schon ziemlich unheimlich wird aber nicht besser wenn man neben dem altbekannten Trick der AMS-Schulungen auch noch die Kniffe bei den frühzeitig angetretenen Pensionen nimmt. "Moment!", hört man an dieser Stelle schon die erleichterten Pressestellen aus Sozial-, Wirtschafts-, Integrations- und-wie-sie-sonst-noch-alle-heißen-Ministerien einwerfen und stolz auf den Anstieg des durchschnittlichen Pensionsalters auf 60 Jahre und 2 Montate hinweisen. Selbige lag 2014 ja noch bei 59,6 Jahren, womit man das gleich lautende Ziel für 2018 bereits jetzt erreicht hat.

Genau.

Vollkommen zusammenhanglos ist da natürlich, dass 2014 – also dem Zeitpunkt, als sich diese rätselhaft-rasante Verbesserung beim Antrittsalter eingestellt hat – die Reform der Invaliditätspension Richtung Reha-Geld umgesetzt wurde. Das klingt tückisch technisch und nach einer statistischen Fußnote, tatsächlich bedeutet es allerdings nichts anderes, als dass bei den Unter-50-Jährigen die Invaliditätspension im Regelfall in ein Reha-Geld umgewandelt wurde und dessen Bezieher aus der Pensions-Statistik ausscheiden. Zu Jahreswechsel bezogen rund 19.000 Menschen Reha-Gelder, davon waren rund 40 % unter 40 Jahre alt. Kein Wunder, dass das offizielle Penstionsantrittsalter gestiegen ist.
Mit diesem Kunstgriff erweckt die Regierung den Schein, es gäbe weniger Frühpensionisten, die das Sozialsystem belasten, was die Arbeitsmarktstatistik über die Bande noch weiter zu Gunsten der Regierung verzerrt.
- - -
Laut OECD haben in Österreich in den vergangenen 10 Jahren gerade einmal 50 % der Neuankömmlinge "fortgeschrittene" Kenntnisse der deutschen Sprache.
Im EU-Schnitt sind es 60 %. Dass das negative Auswirkungen hat, ist nicht nur ein dumpfes Gefühl, sondern über deutsche Daten auch gut nachweisbar. Dort haben unter den Migranten mit Anfängerkenntnissen nur 28 % einen Job, unter solchen mit fortgeschrittenen Kenntnissen arbeiten mehr als 60 %.

Konjunkturelle Schwäche
Das sind alles in allem nicht die besten Aussichten – was umso mehr gilt, als es von konjunktureller Seite eher weiteren Druck geben wird. Bekanntlich entstehen erst ab einem BIP-Wachstum von rund 2% positive Impulse für den Arbeitsmarkt. Davon sind wir für die kommenden 5 Jahre selbst laut dem in der Regel eher optimistisch rechnenden IHS weit entfernt.
Entsprechend gehen die Wirtschaftsforscher bis 2020 von einer durchschnittlichen Arbeitslosenrate von 9,6 % aus.


Zuletzt von Dissident am Do Dez 01, 2016 9:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Arbeitslosigkeit in DöDR Empty Arbeitsmarkt wegen Zuwanderung kaum noch kontrollierbar

Beitrag von Dissident Di Sep 27, 2016 8:46 am

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5091720/OGB_Arbeitsmarkt-wegen-Zuwanderung-kaum-noch-kontrollierbar?from=gl.home_wirtschaft

Arbeitsmarkt wegen Zuwanderung kaum noch kontrollierbar

- - - Der Zustrom am Arbeitsmarkt sei geprägt durch Zuwanderung, "die Kontrolle am Arbeitsmarkt ist dadurch mehr oder weniger verlorengegangen", - - - "... dass wir vor allem im Bereich der sehr niedrig qualifizierten Arbeitsuchenden ein riesiges Problem haben, das größer wird", .... "Das ist letztendlich auch bedingt durch die Zahl der Menschen die Asylberechtigung bekommen." Mit jedem positiven Asylbescheid werde de facto die Gruppe Jener größer, "die Arbeit suchen und möglicherweise nicht die Qualifikation haben, die von den Unternehmen nachgefragt wird",
- - -
"Wir haben derzeit nicht genug Arbeitsplätze für die Österreicherinnen und Österreicher und EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. Daher werden wir auch nicht genug Arbeitsplätze haben für alle Jene, die asylberechtigt sind oder noch Asylwerberinnen und Asylwerber sind"
- - -
Die Freiheiten der EU würden immer mehr für Lohn- und Sozialdumping missbraucht.
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Arbeitslosigkeit in DöDR Empty Re: Arbeitslosigkeit in DöDR

Beitrag von Dissident Do Nov 03, 2016 9:33 am

Danke an die Volksverräter, ein paar Zahlen für Kärnten: http://kaernten.orf.at/news/stories/2806618/

650 Asylberechtigte suchen Jobs

Derzeit suchen 650 Asylberechtigte in Kärnten einen Job und sind beim AMS gemeldet - doppelt so viele wie im Vorjahr ---

1,8 Millionen Euro habe das AMS heuer investiert, um diesen Menschen Deutschkurse anzubieten und in Kompetenz-Checks deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu klären ---

1.100 bekommen Mindestsicherung
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Arbeitslosigkeit in DöDR Empty 8.000 junge Leute ohne Ausbildung und Arbeit

Beitrag von Dissident Do Dez 01, 2016 9:07 am

http://salzburg.orf.at/news/stories/2812048/ --- 8.000 junge Leute ohne Ausbildung und Arbeit

Auf dem Papier ist die Jugendarbeitslosigkeit in Salzburg niedrig. Allerdings gibt es in Stadt u. Land 8.000 junge Leute, die nicht mehr zur Schule gehen u. auch noch nie gearbeitet haben. Sie fallen aus jeder Statistik.
--- Sie sind nicht beim AMS gemeldet, weil sie noch nie arbeiteten. Schule oder Ausbildung brachen sie ab. Im Landesschnitt sind 13 % der unter-25-Jährigen betroffen. In der Stadt Sbg. ist sogar jeder 5. Jugendliche ohne Ausbildung oder Beschäftigung. Betroffen sind mehr Mädchen als Burschen u. mehr Migranten als Österreicher ---
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